Ein paar Windows PC-Tipps

[motorang]

Windows 10 - das große Herbstupdate (Treshold 2) lief etwas holprig, aber im Endeffekt hab ichs hingekriegt.

Anscheinend wurde die Kernelversion umgestellt, weswegen es bei einigen Geräten Treiberausfälle gab. Neuinstallieren der Treiber half, in hartnäckigen Fällen musste auch die Bediensoftware neu installiert werden.

Betraf:
USB-Blueooth-Adapter
SCSI-Scanner
Scannersoftware VueScan

Außerdem einige Softwareprobleme:
Greenshot ist nicht mehr da, und kann nach Neuinstallation nicht auf die DRUCK-Taste gelegt werden weil die systemintern belegt wäre ...
Classic Start Menu ist auch weg => Neu installiert, hat die alten Settings behalten
OneNote (von Microsoft ...) wurde deinstalliert, wtf ... ? => OneNote 2013 wurde als Desktop App deinstalliert, Neuinstallation von OneNote Desktop 2016 manuell notwendig
TightVNC wollte neu installiert werden
Q-Dir ist weg
7zip ist weg (aus dem Kontextmenü gekickt) - Installation repariert
Dateiansichts-Optionen im Datenexplorer sind umgestellt (Dateiendung ausgeblendet etc) - alles wieder umgestellt. Säcke!

Jetzt geht wieder alles.

Gryße!
Andreas, der motorang
vom Ehrgeiz gepackt

[motorang]

Nachdem ich noch mehrere Auswirkungen und eigenmächtig vom System stillgelegte Software gefunden habe, flog alles runter und das Image von vorgestern wieder drauf.
Habe das Update "Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586" erstmal zurückgestellt. Und werde es wohl dauerhaft deaktivieren, das geht angeblich:
http://www.chip.de/downloads/Microsoft- ... 66169.html

Gryße!
Andreas, der motorang

[motorang]

Für Linuxdiskussionen => viewtopic.php?f=13&t=12773

[motorang]

http://www.win-10-forum.de/artikel-news ... ammen.html

Microsoft hat in der letzten Woche das erste umfassende Update von Windows 10 herausgebracht. Nach dessen Installation ist die Verblüffung und auch Verärgerung teilweise groß, denn diverse installierte Apps und Programme wurden ohne Warnung oder Bestätigung entfernt. Als Wiedergutmachung der etwas anderen Art sind aber zuvor gelöschte Anwendungen wieder aufgespielt worden

Auf das intern Threshold 2 genannte Update haben viele Nutzer von Windows 10 haben sehnsüchtig gewartet. Doch etliche davon dürften nach dem Aufspielen durchaus verwundert gewesen sein, denn mit der Installation begann das große Aufräumen beziehungsweise radikale Entfernen. Dabei hat Windows 10 die Anwendungen gnadenlos von der Platte gefegt, die als nicht kompatibel eingestuft werden. Unter anderem sind Sicherheitslösungen von ESET, aber auch Hardware-Auskunfts-Tools wie CPU-Z, HWMonitor und Speccy davon betroffen. Im Rahmen des Updates werden sogar wichtige Treiber werden entfernt, sofern diese die Kompatibilitätsrichtlinien nicht einhalten. Unter anderem sollen davon VPN-Tools von Cisco betroffen sein. Damit ist aber noch lange nicht das Ende erreicht, denn auch ältere Software von Adobe und anderen wird unter Umständen entfernt werden. Ein weiteres Problem ist zudem, dass einige Programme zwar nicht gelöscht, aber veränderte Einstellungen wieder auf die ehemaligen Werte zurückgesetzt werden. Davon betroffen sein können auch verknüpfte Dateitypen, wenn etwa nach dem Update das Öffnen von PDF-Dokumenten über den Browser Edge anstelle des Acrobat Reader erfolgt.

Die Löschungen erfolgen dabei ohne gesonderte Bestätigung durch den Nutzer, weswegen sie auch nicht verhindert werden können. Die Anwender werden lediglich über eine Notiz im Info- beziehungsweise Action-Center darüber informiert, welche Programme entfernt wurden. Solche Meldungen werden allerdings leicht übersehen, was unter anderem bei entfernten Antivirus-Anwendungen böse Folgen haben kann. Um die Schwierigkeiten zu verringern sollten alle wichtigen Programme vor der Aktualisierung von Windows 10 per Update auf den neuesten Stand gebracht werden, um größtmögliche Kompatibilität zu ermöglichen. Das hilft allerdings nicht gegen die umgekehrten Probleme, denn mit dem Update werden zuvor deinstallierte Apps zumindest teilweise wieder aufgespielt. Darunter befindet sich zum Beispiel die Xbox-App für Windows 10. Eine solche Zwangsinstallation war bislang eher bei Android üblich, wobei sich vor allem Samsung nicht mit Ruhm bekleckert hat. Nun scheint Microsoft diesem schlechten Beispiel zu folgen.

Unabhängig von der Empfehlung, nach Updates der wichtigsten Programme zu suchen, sollten Nutzer von etwas weniger gebräuchlicher Software vielleicht mit dem Update warten, bis ihre genutzten Anwendungen zu Windows 10 Threshold 2 kompatibel sind.

[thealien]

Hier noch 2 sachen die dem windows das "nach hause telefonieren" abgewöhnen und das startmenu aufräumen.

das erste
http://www.oo-software.com/de/shutup10

konfiguriert einiges an "ET-nach hause" weg...ich verwende bei diesem programm die defaulteinstellung.

das zweite
http://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_10_Apps_entfernen_deinstallieren

auf dieser seite den windows 10 app remover suchen .,,,dann hat man eine schöne gui um den ganzen krempel zu deinstallieren..
ich hab ALLES bis auf den browser und den windoofs store weggeputzt (ich brauchs nicht...soll aber jeder selbst mal nachdenken)

gry$e
markus

[motorang]

Firefox Erweiterung LittleFox räumt fein auf - viel Platz für Inhalte, wenig Platz für andere Dinge. Ideal fürs Netbook.
https://addons.mozilla.org/en-US/firefo ... r-firefox/

Gryße!
Andreas, der motorang

[motorang]

Der Ausflug zu Windows 10 ist zu Ende. Ich hab gestern wieder eine Stunde den Göttern geopfert, nur weil ich Musik hören wollte.
Wie jedes Wochenende.

Vor einer Woche ging noch alles.
Dann aber: kein Ton über den Audioausgang auf die externen Lautsprecher.

Lautstärkeregler: steht auf medium (in Windows und im Player)
Anderen Player probiert
Audio Device: Auswahl wie immer
Lautsprecher geprüft
Kabel geprüft
Front Panel geprüft
Ausgang hinten am Rechner mit Kopfhörer getestet - kein Ton.
Aber: der HDMI Audioausgang für den angeschlossenen Smart-TV geht, wenn ich den als Standard Audio Device auswähle.
Die Soundkarte (am Motherboard integriert) lebt also, und ich könnte über den TV Musik hören.

Im Gerätemanager alles schön. Windows 10 findet keine Fehler.
Treiber für den analogen Audioausgang von Windows 10 neu suchen lassen ... neuerer Treiber wird gefunden, installiert ... Neustart ... kein Ton.

Auf der Herstellerseite (ASUS Mainboard: ASUS M4A88TDV_EVOUSB3 ) nach aktuellstem Audiotreiber gesucht.
Da gibt es als letzte Version eine für Win 8.1 64-bit: Realtek_Audio_Driver_V51006093_V6016093
Runtergeladen - und festgestellt dass ich die Version schon im Oktober runtergeladen und installiert hatte.

Da hat wohl das schlaue Windows Update - danke - ohne Rückfrage einen "besseren" Standardtreiber drübergebügelt, der halt für's analoge Audio nicht ging.
Einfach so.

Den Realtek Audiotreiber manuell nochmal installiert.
Neustart.
Musik geht wieder.

Wie sinnlos! Ein funktionierendes System einfach ohne Rückfrage zerschießen.
Aber zuerst bei der Prüfung, ob das System für Win10 geeignet ist, alles abnicken.
Manchmal fühl ich mich so müde ...

Habe dann kurz vor Mitternacht mein Win7-Image vom Oktober draufgespielt.
Und 2020, wenn der Support für Win7 ausläuft, dann wird es wahrscheinlich eh Zeit für ein Rechnerupgrade.
Vielleicht läuft die Sache dann etwas runder, und die Winzigweichs haben ihr Zeug fertig getestet.

Ich denke schön langsam wirklich über Linux nach, mit einem virtualisierten abgespeckten WIndows für die Spezialprogramme.
Aber bis 2020 ist ja noch Zeit

Für jene, die Windows 7 oder 8.x die nervige Updateerinnerung austreiben wollen - this works:
http://blog.ultimateoutsider.com/2015/0 ... emove.html

Gryße!
Andreas, der motorang

[altf4]

...es waere wirklich begruessenswert, wenn windows schlussendlich auch an einem modular aufgebauten OS arbeiten wuerde. dezidiert, quasi, anwendungsoptimiert. damit sinkt halt das risiko, dass billionen zeilen von code uebereinader herfallen. ausserdem kommt man dann auch wieder mit 15 gigs fuers OS zurecht und braucht keine 100.

es besteht *noch* hoffmung...

g max ~:)

[keulemaster]

Ich denke schön langsam wirklich über Linux nach, mit einem virtualisierten abgespeckten WIndows für die Spezialprogramme.

ich weiss das ich da nicht spammen darf....aber auch ein präsident kann noch was lernen!

[kohai]

Manchmal fühl ich mich so müde ...

das kann ich nachfühlen...
ich wiederhole mich: die computertechnik steckt in den kinderschuhen.
und ich hab immer noch keinen mac...

gruß, kohai

[motorang]

Ich denke schön langsam wirklich über Linux nach, mit einem virtualisierten abgespeckten WIndows für die Spezialprogramme.

ich weiss das ich da nicht spammen darf....aber auch ein präsident kann noch was lernen!

Servus Szabo,
ich hab schon ein paar Gehversuche mit Linux hinter mir (auf älteren Laptops), aber das war immer NOCH mühsamer als Windows. Bisher halt.

Gryße!
Andreas, der motorang

[Shikamaru]

Falsche Distribution genommen? In ihrer Bedienbarkeit, auch während der Installation, unterscheiden sich die Distributionen teils enorm.

[ragman]

Die installation ist ja nahezu kein Problem mehr ... aber wer hat heute nciht irgendwelche Geräte, die über den Rechner ausgelesen, upgedatet oder sonstwie verbunden sind? Bei wären das: Fon, diverse Kameras, Tauchcomputer, Navi, TV-Stick.

Linux hakt einfach zu viel, sobald es über die Bereitstellung eines Betriebssystems hinausgeht und ist in der Behebung dieser Probleme meist mühsam (und ich hab schon einige Dists ausprobiert ... hatte auch mal einen Mail-Server laufen).

Bei mir läuft sogar das vielgeschmähte Vista problemlos und das neuere Laptop wurde von 8.1 auf 10 upgedatet und zeigt keinerlei Problemchen.

[motorang]

exif-date-changer
Freeware zum Ändern der Exif-Daten in Digitalfotos, beispielsweise wenn man vergessen hat das Datum des Apparates richtig einzustellen oder - so wie ich - das Datum um 12 Stunden versetzt eingestellt hat (PM statt AM).
Kann auch gleich den Bildnamen in das inzwischen übliche Datumsformat ändern, also beispielsweise DSC4711.JPG in 2016-05-26_13-34-45.JPG oder ähnlich.
Funktioniert klaglos und flott.

Renamer lite
Zum generellen Umbenennen von Dateien per Stapelverarbeitung.
Auch hier kann man den Dateinamen per Stapelverarbeitung ändern, beispielsweise das Aufnahmedatum als Teil des Dateinamens einbauen.

Eine einheitliche Systematik bei Dateinamen ist beispielsweise praktisch, wenn man nach einer Reise die Bilder von mehreren Kameras verwalten und sie chronologisch geordnet durchsehen oder in einer Website verwenden möchte.

Gryße!
Andreas, der motorang

[motorang]

Ein kleiner Sieg!
Eine Seagate Festplatte, die ich als Datensicherungsplatte extern nur sehr wenig genutzt hatte, sollte in den Festplattenrecorder übersiedeln. Also die SATA-Platte aus ihrem Gehäuse befreit, formatiert, eingebaut.
Anfangs funktioniert alles ... aber dann macht die Platte immer öfter Geräusche: Kla-klack kla-klack kla-klack im Sekundentakt ... die Platte versucht scheints erfolglos den Kopf zu positionieren.
Hier das Klicken auf Youtube (nicht meine Platte): https://www.youtube.com/watch?v=6lx1_HygVcM

Abgesehen davon funktioniert die Platte prächtig, lässt sich beschreiben, die aufgenommenen Sendungen sind OK, aber das nervige Geräusch stört (sobald der Receiver an ist, nicht nur während der Aufnahme oder Wiedergabe) und deutet auf baldigen Plattentod. Nochmaliges Low-Level-formatieren und Sektorenwiederherstellung half nix, die Platte machte das Geräusch auch in meiner externen SATA Dockingstation.

Dann doch noch draufgekommen, dass es ein Firmwareproblem sein könnte.

Und hier ein Text aus Wikipedia:

The Barracuda LP series also present firmware issues that might be alleviated by the latest firmware available on the Seagate web site (CC35), (...)]The most commonly referred issue with the Barracuda LP series drives appears to be one variation or another of the infamous click of death problem; the drive will start to emit a regular clicking noise at some point in its early life (possibly even at first start) and after some time will fail altogether, often after a few months of use.

Ich hatte wohl Glück - neue Firmware drauf und das klicken ist weg!

Dafür war notwendig, die Platte wieder aus dem Recorder auszubauen und an den primären SATA-Bus des Rechners anzuschließen, dann das entsprechende Tool von Seagate per Boot Disk starten ... nach drei Versuchen war das der funktionierende Weg. Weder in einem externen Festplattengehäuse, noch an einem zusätzlichen SATA-Controller am Motherboard wurde die Platte vom Tool gefunden. Die musste echt direkt an den Haupt-SATA-Controller vom Mainboard ...

Immerhin war es das wert! Zwei Stunden Arbeit, 100 Euro für Plattenneukauf gespart. Guter Stundensatz - und reparieren statt wegwerfen ist sowieso anzustreben!

Gryße!
Andreas, der motorang