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Da hab ich doch noch was zu fragen...

Sa 13 Mai, 2017 23:16

Start Bell UH-1D

Tip: Laut hören - *flapflapflap* - the sound of rescue.... - war einst der beliebteste und robusteste "Hubschrappi" im SAR-Dienst.

Der "Brumm" kommt vom Heckrotor.... . Genial, wie der "Teppichklopfer" (so wurde das Ding genannt) - sich durch die Luft "schaufelt"...

Könnt' ich mir stundenlang anhören.

Wie wird die Leistung der Wellenturbine über das Untersetzungsgetriebe (ursprünglich ja für die Hauptrotorwelle und im Nebenantrieb auf den Heckrotor zwengs Drehmomentausgleich des Hauptrotors) - auf das Hinterrad des Krads übertragen?

Fyr interessierte Mitleser:

Lycoming T 53
Zuletzt geändert von Gaskranker am Sa 13 Mai, 2017 23:28, insgesamt 1-mal geändert.

Re: ;-)

Sa 13 Mai, 2017 23:27

huey, baby ...

Re: ;-)

Sa 13 Mai, 2017 23:31

Dieser Sound - hab' ich lange nach Videos gesucht - am besten ab 4:22...

:dance:

Gute Nacht!

Re: ;-)

So 14 Mai, 2017 09:19

Das weckt Erinnerungen ...

Grüße
MB

Re: ;-)

So 14 Mai, 2017 09:37

Mittlerweile gibts Wellenturbinen auch im Modellbau.
http://www.modellbau-friedel.com/088-7113800.htm
Mit 8kW im Moped ausreichend für 125km/h. Der Sound ist irre, ich hab letztes Jahr in Oberschleissheim einen Jet Ranger mit ca. 2m Rotordurchmesser fliegen gesehen. Das pfeift ;-)

Hans

Re: ;-)

So 14 Mai, 2017 11:21

Mister B hat geschrieben:Das weckt Erinnerungen ...

Grüße
MB


..wie jetzt? Selbst an den "Controls" gesessen (geflogen) - oder als Rettungssani mitgeflogen?

Wobei ich - im Kopf - immer noch nicht so recht nachvollziehen kann, wie das Untersetzungsgetriebe in einem Dragster-Krad mechanisch mit dem Hinterrad verbunden wird. Kardanwelle oder wie - und vor allem - wie wird der Kraftschluß/-trennung hergestellt, mit einer mechanischen Reibbelag-Kupplung?

:?: :?: :?: :gruebel: :gruebel:

Re: ;-)

So 14 Mai, 2017 11:33

Das ist keine Raketenwissenschaft. Der Rotor wird ja auch ausgekuppelt, allerdings über eine sog. Luftkupplung, bzw per Freilauf, oder über eine Hydraulische, ähnlich einem Drehmomentwandler im Automatikgetriebe.

Gruß
Hans

Re: ;-)

So 14 Mai, 2017 12:01

Gaskranker hat geschrieben:
Mister B hat geschrieben:Das weckt Erinnerungen ...

Grüße
MB

..wie jetzt? Selbst an den "Controls" gesessen (geflogen) - oder als Rettungssani mitgeflogen?


Nö, Luftlandetruppe drei links, drei rechts und dann im Konturenflug ab durch die Mitte.

Ungefähr so, aber ohne Hund: https://farm5.static.flickr.com/4087/5203175527_563fe47fe4_b.jpg

Grüße
MB

Re: ;-)

So 14 Mai, 2017 20:58

Mister B hat geschrieben:
Gaskranker hat geschrieben:
Mister B hat geschrieben:Das weckt Erinnerungen ...

Grüße
MB

..wie jetzt? Selbst an den "Controls" gesessen (geflogen) - oder als Rettungssani mitgeflogen?


Nö, Luftlandetruppe drei links, drei rechts und dann im Konturenflug ab durch die Mitte.

Ungefähr so, aber ohne Hund: https://farm5.static.flickr.com/4087/5203175527_563fe47fe4_b.jpg

Grüße
MB


... :smt023 ... ich weiß nur, daß - ältere - Rettungssanitäter/Notärzte das Ding schmerzlich vermissen - das Gerät wurde ja als leichter Transporthubschrauber konzipiert, mit dementsprechend viel Platz - im Gegensatz zum direkten Nachfolger BO-105, ob die heutigen Nachfolger:

Bild

..BK 117 mehr Platz bieten? Daß die wendiger sind, dürfte außer Frage stehen, oder? Die Landung mit dem guten alten "Teppichklopfer" z.B. auf einer Landstraße oder einer (innerstädtischen) Kreuzung könnte aufgrund seiner schieren Größe heute doch sehr anspruchsvoll sein.

Das ist keine Raketenwissenschaft. Der Rotor wird ja auch ausgekuppelt, allerdings über eine sog. Luftkupplung, bzw per Freilauf, oder über eine Hydraulische, ähnlich einem Drehmomentwandler im Automatikgetriebe.

Gruß
Hans


Genau DAS wollte ich wissen. Danke.

Streßfreie (Arbeits-)woche gewunschen.

Re: ;-)

Mo 15 Mai, 2017 05:51

Gaskranker hat geschrieben: - im Gegensatz zum direkten Nachfolger BO-105, ob die heutigen Nachfolger:
Bild
..BK 117 mehr Platz bieten?


Genau wegen des Platzangebotes wurde der Bo105 der größere Rumpf der BK117 spendiert. Als Ottobrunner, wo die Bo entwickelt und gebaut wurde, weiß ich das, schließlich sind wir als Kinder immer verbotenerweise auf den Erdwällen rund um den Hubi-Testplatz rumgelegen und haben zugeschaut. :-)
Das Rotorprinzip ist übrigens immer noch das gleiche: der Schlaggelenkfreie Rotor, mit geschmiedetem Titan-Hauptkreuz. Die Rotorblätter waren zwar nicht die ersten aus GFK, aber die Ersten mit 10.000h Wartungsintervall.

Zur sog. Luftkupplung: Die Wellenturbinen für Hubschrauberantrieb sind dann als Zweiwellenturbinen ausgelegt. Der Rotor ist mit der zweiten, äußeren Welle übers Getriebe gekoppelt, die innere Welle, also die Primärturbine, bläst ihr Abgas über das eigene, und über das Turbinenrad der zweiten Welle. Bremst man den Rotor, bleibt nur die Sekundärwelle stehen, die Primärwelle, und damit das eigentliche Triebwerk, läuft ungebremst weiter. Die Koppelung zwischen Triebwerk und Rotor findet also kwasy über das Abgas statt.

Gruß
Hans

Re: ;-)

Mo 15 Mai, 2017 07:58

it´s monday

Re: ;-)

Mo 15 Mai, 2017 09:13

hiha hat geschrieben:Genau wegen des Platzangebotes wurde der Bo105 der größere Rumpf der BK117 spendiert. Als Ottobrunner, wo die Bo entwickelt und gebaut wurde, weiß ich das, schließlich sind wir als Kinder immer verbotenerweise auf den Erdwällen rund um den Hubi-Testplatz rumgelegen und haben zugeschaut. :-)
Das Rotorprinzip ist übrigens immer noch das gleiche: der Schlaggelenkfreie Rotor, mit geschmiedetem Titan-Hauptkreuz. Die Rotorblätter waren zwar nicht die ersten aus GFK, aber die Ersten mit 10.000h Wartungsintervall.


Jetzt fällt es mir wieder ein, das war doch der "Geniestreich", der den BO 105 in aller Welt so beliebt machte:

In der Bo 105 wurde der neu entwickelte gelenklose Rotorkopf eingeführt und erstmals im zivilen Hubschrauberbau mit zwei Wellenturbinen ein zweimotoriger Antrieb verwendet.

U.a. wegen des einteiligen Rotorkopfes war - wenn ich mich recht entsinne - der BO 105 der erste Hubschrauber, mit dem eine - für Drehflügler bis dato eigentlich unmögliche - Kunstflugfigur realisierbar wurde - der Looping...

Bild

(Bo 105 A im Deutschen Museum;
Prototyp und Testhubschrauber „HGH“.)

Zur sog. Luftkupplung: Die Wellenturbinen für Hubschrauberantrieb sind dann als Zweiwellenturbinen ausgelegt. Der Rotor ist mit der zweiten, äußeren Welle übers Getriebe gekoppelt, die innere Welle, also die Primärturbine, bläst ihr Abgas über das eigene, und über das Turbinenrad der zweiten Welle. Bremst man den Rotor, bleibt nur die Sekundärwelle stehen, die Primärwelle, und damit das eigentliche Triebwerk, läuft ungebremst weiter. Die Koppelung zwischen Triebwerk und Rotor findet also kwasy über das Abgas statt.

Gruß
Hans


Ah - jetzt ist der Groschen gefallen: Mit der sogenannten "Rotorbremse-/kupplung" wird die Sekundärwelle gebremst, die Primärwelle (das Triebwerk) läuft weiter. Wie DAS funktionieren soll, habe ich mich schon gefragt, seit ich mich für Luftfahrtechnik interessiere - also ca. meinem 15. Lebensjahr:

"Hä? Rotor steht, Tubine dreht weiter?"

Turbinen- und Hubschraubertechnik, allgemeinverständlich erklärt.

Vielen Dank. :smt023

Re: ;-)

Fr 19 Mai, 2017 14:13

übers Wasser
dumm gefahren
the new ***

Re: ;-)

So 21 Mai, 2017 14:53

musik für zwischendurch: wer röchelt am besten ?

https://www.youtube.com/watch?v=hetIqjWHBu8

Re: ;-)

Mi 24 Mai, 2017 11:51

büroschlaf scheint definitiv ein sakrileg zu sein ... :-D

https://goo.gl/photos/4Tu78ZfCTfcJKum76
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