Wegen der Geschmeidigkeit und Ubuntuusers.de würd ich ein Ubuntu empfehlen.
Für Umsteiger womöglich ein Kubuntu , da KDE eine gewisse Ähnlichkeit mit dem msos hat.
Da die Derivate als Live Medium booten können kann man sich natürlich alle Oberflächen ansehen.
Hier sind die Oberflächen und die bereits vorhandenen Programme Beschrieben :
https://wiki.ubuntuusers.de/Desktop(ich persönlich liebe Ubuntu Mate).
Du kannst nicht davon ausgehen das du deine Gewohnheiten , Klickmuster und Programme 1:1 übernehmen kannst.
https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/ ... dowsnutzerhttps://wiki.ubuntuusers.de/Unterschiede_zu_Windowshttp://www.felix-schwarz.name/files/ope ... t_Windows/Integriert unter allen Derivaten ist das Softwarecenter. Dort kannst du nach Katergorien , Eigenschaften oder auch direkt nach Programmen suchen.
Viele Programme gibt es schon in der Grundinstallation. Einige muß man sich sofort nachinstallieren, die anderen Programme , oder einzelne Pakete
installiert man sich nach und nach.
Aktualisierungen betreffen nicht nur das OS , sondern auch die installierten Programme.
Ob alle deine Geräte genutzt werden können kann ich dir grad nicht sagen. Und ob deine Kerne effizient angesprochen werden
und ob du kompatible Grafikkarten hast weiß ich auch nicht.
Bei mir hat der Übergang rund 2 Jahre gedauert, wo ich je nach Bedarf auf die entsprechende Festplatte gebootet hab.
Dual-Boot ist ne feine Sache, aber wenn irgendwo ein Bit klemmt installiert man 2 Betriebssysteme neu.
Fang erstmal mit dem Grundsystem an. Hangel dich dann von Aufgabe zu Aufgabe weiter.
Es ist ja nicht nur ein anderes OS, die Programme sind teilweise nach einer anderen Logik aufgebaut.
Seinerzeit hab ich z.B. 3 Monate gebraucht um die Grundfuntionen von Gimp zu erlernen.
Zu deinen Programmen - auch die wirst du nicht 1:1 übernehmen können,
aber ich les da jetzt nichts was es nicht gibt. Das Meiste davon hab ich auch.
Hab z.B. mein Nexus 7 gerootet und ein Cyanogenmod verpasst.
Du wirst halt die für dich passenden Programme finden müssen, je nachdem mit welchen du klar kommst.
Das ist ein längerer Prozess weils halt seine Zeit braucht, und neue Gewohnheiten zu erlernen dauern auch.
Das Wiki von ubuntuusers.de ist recht umfangreich, hat oft auch Problemlösungen parat,
und manchmal findet man auch im Forum was, wobei das Forum viele
Teilnehmer hat und somit die typischen Nachteile von großen Foren.
Du wirst einen langen Atem brauchen wenn du dich ernsthaft mit der Sache beschäftigen willst.
"Mal eben" funktioniert hier nicht. Und zwar gar nicht. Andererseits hast du dich ja auch oft schon in andere Sachen verbissen und hast sie gemeistert,
von daher trau ich dir das zu. Ich könnte mir vorstellen das du in 2 Jahren so angetan bist das du zu Debian wechselst.
Wenn du in einer Woche sagst "Was für ein erbärmlicher unbrauchbarer Dreck!" würd mich das allerdings auch nicht überraschen , kommt oft genug vor.
Ich tuhe dir jedenfalls die Daumen drücken!
Viel Vergnügen...
(Ich hab hier u.a. einen Raspi2 den ich mit einem UbuntuMate betreibe. Dafür braucht man eher schlanke Programme. Fluppt aber recht gut)