Für das skizzierte Anwendungsprofil möchte ich nochmals nachdrücklich die 10,8-V-Serie von Bosch (blau) empfehlen. Das ist gar wunderfeines Männerspielzeug.
Akkuschrauber
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Re: Akkuschrauber
von Boscho » So 30 Okt, 2016 23:42
Dass Borgward früher mal tolle Autos gebaut hat bedeutet nicht, dass die das heute noch tun. Soll heißen: Meine Erfahrungen beziehen sich ausdrücklich auf Maschinen, die innerhalb der letzten fünf Jahre neu erworben wurden.
Für das skizzierte Anwendungsprofil möchte ich nochmals nachdrücklich die 10,8-V-Serie von Bosch (blau) empfehlen. Das ist gar wunderfeines Männerspielzeug.
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Re: Akkuschrauber
von Bernhard S. » Mo 31 Okt, 2016 13:39
Tja, Boscho, genau das wollte ich damit sagen:
Die Makitas haben vor 5 Jahren mal weniger getaugt eben wegen der Getriebe, von den neueren (so die letzten 3 Jahre) sind unsere Zimmerer schwer begeistert. Und da geht es um Einsatzzeiten, die bringen andere nicht in 20 Jahren zusammen.
Und die DeWalt sind heute genau so unhandlich wie vor 5 Jahren.
Ragman hat nach Erfahrungen gefragt und ich habe meine und die unserer Zimmerer wiedergegeben.
Die Makitas haben vor 5 Jahren mal weniger getaugt eben wegen der Getriebe, von den neueren (so die letzten 3 Jahre) sind unsere Zimmerer schwer begeistert. Und da geht es um Einsatzzeiten, die bringen andere nicht in 20 Jahren zusammen.
Und die DeWalt sind heute genau so unhandlich wie vor 5 Jahren.
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Re: Akkuschrauber
von motorang » Mo 31 Okt, 2016 14:18
Dann sag ich auch noch was:
hab zwei Makitas mit 12V und Nickelakkus im Einsatz, die halten. Eine ist aus 199*, eine aus 2004 anlässlich Hauskauf.
Wichtig war und ist mir bei den Dingern, dass sie ein mechanisches Vorgelege haben, also ein Zweiganggetriebe für Schrauben und Bohren, was manche billige nicht haben. Dadurch gibt es im Schraubmodus ordentlich mehr Drehmoment, weil das eben nicht nur ein runtergeregelter Bohrmodus ist.
Scheiße bei den Makitas ist das Schnellspannfutter (außen gummiert bzw verkunststofft, aber so schmal dass man nur mit zwei Fingern gegenhalten kann). Ein RICHTIG festes Einspannen eines Bohrers verlangt dann RICHTIG festes festhalten des (an dieser Stelle zu schmalen) Bohrfutters mit Zeigefinger und Daumen.
Klasse ist das Schnelladegerät, das flott und zuverlässig arbeitet und für mehrere Spannungen funktioniert (auch 10,8 und 14,2 zumindest).
Gut ist, dass es die Akkus und auch deren Nachbauten an jeder Ecke zu kaufen gibt. Nicht billig, aber immerhin preiswert.
Und es gibt sowohl die roten (Ni-Cd 1,3 Ah) für gscheit Drehmoment aber mit Selbstentladung als auch die grauen (Ni-Mh 2,0-3,0 Ah) mit weniger Drehmoment aber mehr Kapazität und wenig Selbstentladung.
Mit Li-Ion-Technologie hab ich bei Akkubohrschraubern noch keine Erfahrung gesammelt, weil das Nickelakkuzeug bisher nicht umzubringen ist.
Runtergefallen sind mir die schon x-mal, dabei geht höchstens mal ein Akkupack auf (Superkleber richtet das).
Schlagfunktion haben die übrigens nicht - wenn man sowas als Universalwaffe sucht sollte man ein Schlagwerk mitbehirnen, um auch schnell mal irgendwo einen Dübel setzen zu können, ohne jedesmal ein Kabel zu legen und die alte Netzbohrmaschine zu suchen.
Ich komme mit zwei mobilen Großbohrgeräten aus, seit ich die Makitas habe:
- Würth Bohrhammer mit 13-mm-Futter und Schlagbohr/Meisselfunktion, Normalfutter und SDS-Futter fürs Grobe (Ziegel, Fliesen, Beton)
- Makita 12V Akkubohrschrauber.
Eine "normale" Bohrmaschine habe ich schon lange nicht mehr vermisst.
Für Schnelllauf-Schleifbedarfe hab ich halt Druckluftgeräte.
Gryße!
Andreas, der motorang
hab zwei Makitas mit 12V und Nickelakkus im Einsatz, die halten. Eine ist aus 199*, eine aus 2004 anlässlich Hauskauf.
Wichtig war und ist mir bei den Dingern, dass sie ein mechanisches Vorgelege haben, also ein Zweiganggetriebe für Schrauben und Bohren, was manche billige nicht haben. Dadurch gibt es im Schraubmodus ordentlich mehr Drehmoment, weil das eben nicht nur ein runtergeregelter Bohrmodus ist.
Scheiße bei den Makitas ist das Schnellspannfutter (außen gummiert bzw verkunststofft, aber so schmal dass man nur mit zwei Fingern gegenhalten kann). Ein RICHTIG festes Einspannen eines Bohrers verlangt dann RICHTIG festes festhalten des (an dieser Stelle zu schmalen) Bohrfutters mit Zeigefinger und Daumen.
Klasse ist das Schnelladegerät, das flott und zuverlässig arbeitet und für mehrere Spannungen funktioniert (auch 10,8 und 14,2 zumindest).
Gut ist, dass es die Akkus und auch deren Nachbauten an jeder Ecke zu kaufen gibt. Nicht billig, aber immerhin preiswert.
Und es gibt sowohl die roten (Ni-Cd 1,3 Ah) für gscheit Drehmoment aber mit Selbstentladung als auch die grauen (Ni-Mh 2,0-3,0 Ah) mit weniger Drehmoment aber mehr Kapazität und wenig Selbstentladung.
Mit Li-Ion-Technologie hab ich bei Akkubohrschraubern noch keine Erfahrung gesammelt, weil das Nickelakkuzeug bisher nicht umzubringen ist.
Runtergefallen sind mir die schon x-mal, dabei geht höchstens mal ein Akkupack auf (Superkleber richtet das).
Schlagfunktion haben die übrigens nicht - wenn man sowas als Universalwaffe sucht sollte man ein Schlagwerk mitbehirnen, um auch schnell mal irgendwo einen Dübel setzen zu können, ohne jedesmal ein Kabel zu legen und die alte Netzbohrmaschine zu suchen.
Ich komme mit zwei mobilen Großbohrgeräten aus, seit ich die Makitas habe:
- Würth Bohrhammer mit 13-mm-Futter und Schlagbohr/Meisselfunktion, Normalfutter und SDS-Futter fürs Grobe (Ziegel, Fliesen, Beton)
- Makita 12V Akkubohrschrauber.
Eine "normale" Bohrmaschine habe ich schon lange nicht mehr vermisst.
Für Schnelllauf-Schleifbedarfe hab ich halt Druckluftgeräte.
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Gerade als die Raupe dachte, die Welt würde untergehen, verwandelte sie sich in einen Schmetterling.
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Re: Akkuschrauber
von ragman » Mo 21 Nov, 2016 17:06
Nach den Meinungen in diesem Thread und Beratung im örtlichen Werkzeugladen ist es ein DeWalt geworden. 14,4V, Brushless, 2x2AH Lion-Akku und ein Riesen-Koffer. Der Schrauber selbst ist sehr handlich.
Preis war zwar deutlich höher angesiedelt, als ich vorhatte auszugeben, nach kurzer Nachfrage allerdings so deutlich reduziert, daß ich gleich die Breiftasche zückte (zum Vergleich: 15,- über dem billigsten geizhals-angebot von amazon).
Preis war zwar deutlich höher angesiedelt, als ich vorhatte auszugeben, nach kurzer Nachfrage allerdings so deutlich reduziert, daß ich gleich die Breiftasche zückte (zum Vergleich: 15,- über dem billigsten geizhals-angebot von amazon).
Das beste Werkzeug ist ein Tand in eines tumben Toren Hand.
(D. Düsentrieb)
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Re: Akkuschrauber
von Bernhard S. » Mo 21 Nov, 2016 18:59
Der wird Dich begleiten bis ans Ende Deiner Tage!
Die Akkus könnten irgendwann mal schwächeln, wegen Kaum-Benutzung, aber sonst: Viel Spass damit und frohes Schaffen!
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Re: Akkuschrauber
von ragman » Mo 21 Nov, 2016 20:15
Bernhard S. hat geschrieben::smt023
Der wird Dich begleiten bis ans Ende Deiner Tage!
Die Akkus könnten irgendwann mal schwächeln, wegen Kaum-Benutzung, aber sonst: Viel Spass damit und frohes Schaffen!
Danke ...
und das mit den Akkus ist mittlerweile aufgrund der Fülle an Geräten echt ein Thema: ich plane schon einen Ladestationsbreich ... dort werden dann alle selten benutzten Geräte regelmäßig an ihr Ladegerät gehängt, evtl. sogar zwei Ladestationen (eine in der Garage für Bootsbatterie, Akkuschrauber und Tauchlampe und eine im Haus für Mobilgeräte, Kameras, Navi, etc.)
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Re: Akkuschrauber
von lallemang » Mo 21 Nov, 2016 21:41
und lange Nutzungsdauer gewünscht Wherever You Go There You Are 
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