leichte Reiseenduros

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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Sa 21 Okt, 2017 11:47

Und jetzt?

Neben der Sichtweise mit der erhobenen Faust und dem Herabblicken auf die tumbe Masse, lässt sich das ganze doch auch weit weniger drastisch erklären.
Für das, was wir hier wollen, ist einfach der Markt zu klein! Zumal ja alle die hier schreiben auch noch was unterschiedliches wollen :omg:
KTM Hatte die 620/640 ADV Modelle im Programm. Eingestellt!
Von der 690 gab es die schon gar nicht mehr!
Die 690 gibt es bei KTM auch nicht mehr seit 2017
Ich vermurte damit lässt sich einfach nicht genug Kohle machen. Und Kohle machen ist nun mal der Zweck eines Unternehmens.
Wer was besonders will, musste schon immer entweder selber schaffen oder mehr bezahlen.
Womit wir nahtlos bei der Kunst angekommen wären und vermutlich endgültig off topic :oops:
Sorry
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon lallemang » Sa 21 Okt, 2017 12:06

Hmm,

Alteisen gab's eigendlich kaum mal in'em aktuellen Händlerkatalog und mit dem Restbestand historischer Modelle lä§t sich immer noch was basteln, was ziemlich nah' an die genannten Wünsche kommt :D
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon fleisspelz » Sa 21 Okt, 2017 12:09

Meine Faust ist weder erhoben, noch blicke ich auf irgendwen herunter. Und mit dem Satz "Kohle machen ist nunmal der Zweck eines Unternehmens" bestätigst Du meine These selbst.

Es gab Mal Unternehmen, und gibt auch noch heute ein paar, deren Zweck es nicht war, "Kohle zu machen", sondern der, etwas besser zu machen. Dass auch diese Unternehmen am Markt bestehen müssen widerlegt das nicht. Ich nehme den Leuten von Borile, von CCM oder von Zero aber ab, dass bei ihnen nicht die Kohle im Vordergrund steht. Harley Davidson glaube ich das dagegen schon lange nicht mehr, egal wie sehr die das beschwören.

Ich behaupte von mir selbst nicht, unglaublich viel anders zu sein, als der beschriebene Vadder Pudelich. Weder bin ich grade auf einer Weltreise, noch fahre ich auch nur annähernd wie ein Agostini oder kann sonst irgendwas besonders gut auf dem Motorrad. Aber selbst mir genügt die Industriekradauswahl nicht, weshalb ich dauernd irgendwas umbaue oder verändere, um es meinen Bedürfnissen oder Wünschen anzupassen.

Ich stelle lediglich in Frage, ob der Markt tatsächlich zu klein ist, oder ob der Markt zum Zweck höherer Gewinnerwartungen der Industrie weitgehend manipuliert ist.
Weshalb gibt es das Frauen-Motorrad Problem?
Weshalb kenne ich unglaublich viele Leute, die eine durable 150 kg Reiseenduro mit ca. 50 PS gerne hätten aber nirgendwo finden?
Weshalb erlebe ich so oft, dass Leute unter dem Zwang der Gegebenheiten eine Runde mit einem 250er No-Name-Eisen drehen, und danach äußern, das würde ja sagenhaft viel Laune bereiten, aber in ihrer Firma/ihrem Club könnten sie sich damit nicht blicken lassen?

Die XT500 und SR500 sind schöne Beispiele dafür, wie sich Motorräder, für die der Markt als zu klein galt an eben diesem Markt bewährt haben und sogar tausendfach kopiert wurden.
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon Boscho » Sa 21 Okt, 2017 12:22

Mich beeindruckt ja immer wieder der Christoph mit seinen Reisen, und ich glaube, man kann sich von ihm in Bezug auf geeignete Reisemotorräder was Prinzipielles abschauen. ;)
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon Myke » Sa 21 Okt, 2017 13:58

ich würde es als schön empfinden, wenn man bei enfield eine "qualitätsschiene" mit strengen materialanforderungen und hohen standards machen würde. bewährte technik in guter qualität; könnte ruhig einiges teurer sein.
ich glaub, da wären viele erfreut. :gruebel:
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon dirk » Sa 21 Okt, 2017 14:19

Export? Wie aus Irbit und Kiew ;-)
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon Michael » Sa 21 Okt, 2017 14:45

dirk hat geschrieben:Export? Wie aus Irbit und Kiew ;-)
Würde mich nicht stören. Ich baue überall BMW-Motoren ein. :smt005

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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon nattes » Sa 21 Okt, 2017 15:21

Worin besteht eigentlich das hier so oft zitierte "Frauen Problem? :gruebel:

Das liest sich gerade so, als ob alle Frauen grundsätzlich kleiner als 1,5 Meter sind und Männer immer vieeel größer. :roll:

Und ansonsten sehe ich das wie der Uwe. Die paar Tausend Abenteurer, die wirklich mit einer leichten, wenig motorisierten Kiste unterwegs sein wollen, sind so sehr Individualisten, dasman es wohl keinem recht machen könnte.
Und davon wiederum haben sicher sehr viele Spaß daran, sich selber was zurecht zu basteln. :D

Wenn mir irgend jemand erzählen würde, das es in seinem Unternehmen nicht in erster Linie um das erzielen von Gewinnen geht, dann würde ich dem ab diesem Punkt eh nix mehr glauben. :-D

Gruß, Norbert
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon fleisspelz » Sa 21 Okt, 2017 17:02

nattes hat geschrieben:...
Wenn mir irgend jemand erzählen würde, das es in seinem Unternehmen nicht in erster Linie um das erzielen von Gewinnen geht, dann würde ich dem ab diesem Punkt eh nix mehr glauben ...

Ich schon.

Das Erzielen von Gewinnen ist zwar für jedes Unternehmen notwendig, aber bei vielen Unternehmen nicht der Unternehmenszweck. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Waldviertler Schuhe (GEA) und Zapf Umzüge sind zwei schöne Beispiele für diese These als mittelständische Betriebe.
Wenn es dem Lederclaus nur um Gewinne ginge, würde er vermutlich eher Würstchen verkaufen als Motorräder reparieren und umbauen, und bei Juttas und Christophs Bauernhof ist das Erwirtschaften großer Geldbeträge vermutlich nicht oberster Zweck.

Viele mir bekannte Unternehmen sind angetreten, um irgendwas anders zu machen als die Industrie. Als logische Konsequenz darf gelten, dass bei einem Enthusiasten, der halt davon leben muss, vermutlich ein passenderes und individuelleres Produkt entsteht, als bei einem Manager, der irgendwas produziert, mit dem Ziel möglichst große Gewinne zu erwirtschaften. Letzterem ist der Kunde nicht wichtig, nur seine Zahlungswilligkeit. Wenn die auch ohne konstruktiven Aufwand zur Verfügung steht, dann wird er den Teufel tun, viel Geld in die Entwicklung zu stecken, denn sein Unternehmensziel ist ja das Erwirtschaften von Geld, nicht das Ausgeben.
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon nattes » Sa 21 Okt, 2017 17:10

Viele mir bekannte Unternehmen sind angetreten, um irgendwas anders zu machen als die Industrie.


Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Aber ein Unternehmen, bei dem das Geld verdienen nicht das primäre Ziel ist, ist entweder bald pleite, oder der Besitzer hat es schlicht und einfach nicht nötig. Das ist für mich dann aber kein Unternehmen, sondern Spielerei.

Natürlich macht es sich für einen Unternehmer aus Imagegründen immer besser, wenn er das Gegenteil behauptet. :-D
In Deutschland wird "Geld verdienen wollen" in weiten Teilen der Bevölkerung ja als etwas höchst unanständiges betrachtet.

Aber das ist natürlich auch immer eine Sache der Sichtweise.
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon fleisspelz » Sa 21 Okt, 2017 17:18

Nee Norbert. Der springende Punkt ist, ob der Unternehmensinhalt ist, Geld verdienen zu wollen, und zu diesem Zweck halt irgendwas, scheissegal was, zu tun (Beispiel Tchibo: machen mehr Umsatz und Gewinn mit Klamotten, als mit Kaffee) oder ob Unternehmen wertige Produkte oder zufriedenstellende Dienstleistungen anbieten wollen und davon halt leben müssen (Beispiel Lederclaus).

Mir ist aus der Industrie kein Beispiel für die zweite Variante bekannt
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon Boscho » Sa 21 Okt, 2017 17:32

Rei97 hat geschrieben:Also:
Alles was mir zu dem Thema einfällt, ist ein potentes Womo mit Quertraverse in dem man einen kurzfristigen Lebensmittelpunkt hat und dann mit einem Leichtmoppet der Lust nachgeht.

Mir erschließt sich noch nicht, warum ich auf eine Motorradreise einen Kleinlastwagen mitnehmen sollte ... :weg:

Im Grunde genommen ist es doch so, dass man mit leichtem Gepäck am ehesten Zugang zu der jeweilig bereisten Kultur bekommt. Das liegt zum einen daran, dass man bescheidener rüberkommt. Zum anderen braucht man dann aber auch eher mal was, das man sich örtlich erfeiöschen muss - geliehenes Werkzeug, was zu essen, ein Bett für 'ne Nacht ... Und wenn man um des Erlebniswertes willen eh wenig Gepäck mitführt, dann kann auch das Mopped kleiner sein. Hebt sich auch viel leichter auf wenns mal umfällt.

Ich kenn' mich mit den aktuellen Marktverhältnissen nicht aus (das jüngste Motorrad, das ich je hatte, war Bj. 1985), aber ich denke, wer wirklich los will (und keine sportlichen Ambitionen oder sowas hegt), der wird immer ein geeignetes Gerät für sein Unternehmen finden - entweder neu. Oder eben gebraucht oder selbstgestrickt.

Es besteht also in meinen Augen keine Notwendigkeit, einen Businessplan für eine noch zu gründende Moppetenmanufaktur zu diskutieren. :ugly:
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Sa 21 Okt, 2017 17:46

fleisspelz hat geschrieben:Das Erzielen von Gewinnen ist zwar für jedes Unternehmen notwendig, aber bei vielen Unternehmen nicht der Unternehmenszweck. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.


Ich vermute die Sache mit dem Hasen, liegt zumindest in diesem Fred evtl. auch einfach an unterschiedlichen Begriffsdefinitionen der einzelnen Protagonisten.
Ist ja auch nicht so einfach und zumindest der Begriff "Unternehmen" Bietet ein großes Feld möglicher Sichtweisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen
Den unseren Breiten, eher negativ besetzten Begriff Unternehmen, verwende ich überwiegend für große Einheiten, denen mehrere Betriebe angehören. Meist Börsennotiert und von daher gezwungen, Gewinne zu generieren. Handlungsstrategien sind hier zwangsläufig immer einer Gewinnmaximierung unterworfen. Innovation und Qualität spielen, wenn überhaupt, hauptsächlich eine Rolle, um Marktpositionen zu behaupten. Beispiele für solche Unternehmen sind alle bekannten Autofirmen aber eben auch alle großen Motorradmarken. Wenn es also einen echten Markt für so kleine leichte Motorräder gäbe, bin ich sicher, der würde auch bedient werden. Die Krux wird wohl sein, dass so eine 500er oder 600er Leicht-Reiseenduro nicht wesentlich günstiger herzustellen ist, als eine 12er GS. Nur im Vergleich muss sie natürlich günstiger angeboten sein als der Megaseller und High-End Bolide.
Ich unterstelle dem Nattes mal, das genauso zu sehen.
Mittelständische Betriebe, wie die von dir angeführten Schuhhersteller oder auch Privatfirmen wie Trigema unterliegen anderen Gegebenheiten, eben weil nicht auch noch eine Meute gieriger Aktionäre versorgt sein will. In solchen Betrieben (hier vermeide ich den Begriff Unternehmen bewußt!) hat sowohl ein Qualitätsbegriff, als auch eine Betriebsethik durchaus noch Überlebensmöglichkeiten.
Nur sind wir jetzt auch wieder in deiner Sparte Manufaktur angekommen.
Aber..... Der Markt ist in Bewegung. Enfield hat evtl. noch Qualitätsprobleme aber es ist Bewegung drin wie noch nie in ihrer Geschichte. China kommt mit großen Schritten und was Firmen wie SWM, mit der Superdual / RS 650 oder Masch mit der Scrambler / Adventure Reihe anbieten, hat noch nicht ganz den Lechts-Faktor Aber eben schon Potential.
Würde mich nicht wundern, wenn es die neuen Mitspieler tatsächlich schaffen würden die Marktregeln zu verändern. Denn wie Gesagt Marktposition ist wichtig. Ohne verkauft sich so schlecht und, was noch schlimmer wäre evtl. verkaufen ja die anderen :shock: :omg: :wink:
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon andi » Sa 21 Okt, 2017 18:05

fleisspelz hat geschrieben:Weshalb kenne ich unglaublich viele Leute, die eine durable 150 kg Reiseenduro mit ca. 50 PS gerne hätten aber nirgendwo finden?
Weshalb erlebe ich so oft, dass Leute unter dem Zwang der Gegebenheiten eine Runde mit einem 250er No-Name-Eisen drehen, und danach äußern, das würde ja sagenhaft viel Laune bereiten, aber in ihrer Firma/ihrem Club könnten sie sich damit nicht blicken lassen?


Das Problem mit dem Club hab ich nicht :-D
Aber genau sowas tät ich auch suchen.
Ned weil ich ein Fernreisender bin, sonder weil ich mich mit der Gewichtsklasse und so um die 40 PS am wohlsten fühle.

Ich bin schon gespannt auf die Himalayan die würde am Papier genau das sein.

Die 350er Enfield hat etwas zu wenig Leistung, so das man den Motor in Permanenz an seine Grenzen treibt.
Die 500er schauen wir mal, aber mit der der setze ich in jedem Kreisverkehr mit den Fußrasten auf.
Bei beiden sind die Bremsen eine Katastrophe, und als Alltagsmotorräder zu wartungsintensive.

Die Motorräder mit denen ich mich anfreunden könnte sind halt schon 20 - 40 Jahre alt :omg:
Andi
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Re: leichte Reiseenduros

Beitragvon lallemang » Sa 21 Okt, 2017 18:36

Welche Enfield wiegt nur 150Kg und kommt an die 40PS???
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