Da mein Sch*** Kangurk sich aufführt wie ein Alteisen, habe ich beschlossen, stur zu sein.
Nachdem ich letztes Jahr an 3 Rädern die Federn tauschen liess und heuer bereits ein Thermostatgehäuse und Rückfahrt am gelben Wagen geschehen sind, ist mir kürzlich und pünktlich zum Pickerlablaufdatum der letzte Federstab gebrochen. Wegen Rost und anderer Kleinigkeiten hat die Werkstatt gemeint, es zahle sich nicht mehr aus, den Federstab zu erneuern.
Ein Autoverwerter um die Ecke hat mir 200 Euro geboten, wie er da (schief) steht. Ich hätte fast zugesagt ...
... doch nein! Angemeldet und theoretisch noch 4 Monate zum Fahren tauglich denke ich mir: selbst ist der Mann. Zuerst habe ich alle Löcher vorne zugeschweist und jetzt ist er hinten aufgebockt und ich kämpfe mit dem Rest von der Drehfeder.
Zuletzt habe ich eine 10mm Gewindestange von aussen durchgesteckt und innen mit den Fragmenten des hohlen Federstabes verschweist, damit ich das nach aussen als Abzieher benutzen kann. Jetzt bin ich schon gespannt, ob erst die Gewindestange abreisst oder das Gewinde aufgiebt.
Sonst rührt sich nix, und ich bin vorsichtig, weil die selbstsichernde Mutter mit ihren 3 Umwindungen wohl doch nicht das richtige Abziehwerkzeug ist.
Was wird wohl mein nächster Plan sein?
Bin dankbar für jede Anregung.
Gruss,
Tomcat