Berufliche Veränderung

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Berufliche Veränderung

Beitragvon ragman » Mi 24 Jun, 2009 15:51

So langsam bekomme ich wieder einmal Lust auf eine berufliche Veränderung.

Nur weiß ich leider gar nicht so recht, was ich machen sollte/könnte.

Was ich nicht mehr will: Extreme Dienstzeiten (also sehr früh/spät/WE/Feiertage usw.), dreistellige Lohnzettel, Verkaufstätigkeiten (Leute werden immer schlimmer), arrogante und/oder realitätsfremde Chefs. Hobby zum Beruf machen (verdirbt den Spaß am Hobby) außer in Teilbereichen.

Was ich erhoffe: faires, langfristiges Arbeitsverhältnis in Villach oder nähere Umgebung.

Was mir Probleme bereitet: nichts gelernt, außer Verkauf. Eigenen Willen samt Mangel an Diplomatie. Langsam fortschreitendes Alter (im Hinblick auf Neueinstieg in einem Beruf).

Was ich kann: schnell lernen samt großer Lernbereitschaft, Pünktlichkeit, Höflichkeit, Zuverlässigkeit, mittlerweile.
---------------------------------

Eigentlich wäre es an der Zeit, eine Fortbildung irgendeiner Art anzugehen (Sprachen, Führerscheine, Technik, ...), nur kann ich das derzeit nicht vernünftig angehen, da ich einerseits zuwenig verdiene, um mir selber etwas zu finanzieren und andererseits durch die Arbeitszeiten an der Tankstelle auch keine Möglichkeit habe, Abendschulen zu besuchen. Nebenbei ist durch den Arbeitsrhythmus an der Tanke auch mein Biorhytmus ziemlich gestört, was die Sache nicht erleichtert.

Tja ... bin etwas ratlos und mutlos ... aber nicht hoffnungslos :grin:

Vielleicht habt ihr ja Ideen, Anregungen, eigene Erfahrungen.

Grüße, Klaus
Das beste Werkzeug ist ein Tand in eines tumben Toren Hand.
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Beitragvon gert » Mi 24 Jun, 2009 18:30

weiß nicht wie's in kärnten ist ... aber in vorarlberg wäre das ein profil fürn sozialbereich. das spektrum dort ist breit: bewährungshilfe, asylantenbetreuung, alten-behinderten-kinder-jugendlichenbetreuung ...
lg gert
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Beitragvon Nutzkrad Treiber » Mi 24 Jun, 2009 19:49

wenn du was gefunden hast, frag gleich ob sie noch jemanden suchen :-D :-D :-D
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Re: Berufliche Veränderung

Beitragvon Michael » Mi 24 Jun, 2009 19:52

ragman hat geschrieben:Hobby zum Beruf machen (verdirbt den Spaß am Hobby) außer in Teilbereichen.


Ganz ganz ganz.................... schwerer Einspruch Klaus!

Ich werde zwar mittlerweile auch von den schrägsten Kollegen für völlig VERRÜCKT :ugly: :ugly: gehalten, aber ich nehme meinen Beruf mit bestem Gefühl mit inns Bett! Ich fühle mich bestens, und das wird auch noch sehr lange so bleiben!

Und es eröffnen sich mir täglich neue, ganz ungeahnte Möglichkeiten, meine Motorradvorstellungen zu 100% zu realisieren! :-)

Das nur so am Rande................................. :-D

Ich würde das jederzeit wieder so machen!

Gryße, Michael
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Re: Berufliche Veränderung

Beitragvon gast » Mi 24 Jun, 2009 21:35

ragman hat geschrieben:Was ich nicht mehr will: Extreme Dienstzeiten (also sehr früh/spät/WE/Feiertage usw.), dreistellige Lohnzettel, Verkaufstätigkeiten (Leute werden immer schlimmer), arrogante und/oder realitätsfremde Chefs. Hobby zum Beruf machen (verdirbt den Spaß am Hobby) außer in Teilbereichen.


Alles unter einen Hut zu bringen wird wohl nix. Irgendwo werden abstriche passieren. Reakitätsfremde Chefs.... das erfährst du erst später, genauso
ungekehrt, er weiß erst wenn er jemanden eingestellt hat wenn der über
eine Zeit dort gearbeitet hat.
Hobby zum Beruf machen... ja schlechte Idee.. so wurde ich zum Dauerkradist.

Ich weiß einige werden davon nichts halten aber: Zeitarbeit?!
Dies tat ich einige Monate zur Überbrückung, als Facharbeiter und Nichtfacharbeiter. Als Nichtfacharbeiter hatte ich einen guten Job in einer
Werbefirma im Versand. Die Arbeit war nicht schwer, den Kopf konnte man ausschalten und einfach Leistung zeigen. Als "Leiher" noch 3Stellig 4Stellig wär es bei Übernahme geworden.
Und vielleicht findet sich auf diesem Wege etwas. Natürlich ist das risikoreich aber eine Chance.

Viel Glück
Flo
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Beitragvon fleisspelz » Mi 24 Jun, 2009 22:38

Ihr habt doch reichlich Gastronomie rund um den Faaker See?
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Beitragvon gast » Do 25 Jun, 2009 11:53

fleisspelz hat geschrieben:Ihr habt doch reichlich Gastronomie rund um den Faaker See?


Öhm, Klaus meinte "...keine dreistelligen Lohnzettel..."!
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Beitragvon ragman » Do 25 Jun, 2009 11:56

und keine familienfeindlichen Arbeitszeiten.
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Beitragvon Wolfgang » Do 25 Jun, 2009 14:03

Aaalsooo - wenn ich in der Situation wäre, würde ich folgendermaßen vorgehen:

1. Mir überlegen - in welchem Arbeitsbereich ich mir vorstellen könnte zu arbeiten:

Z.B.: Lagerbereich - Lagerverwaltung, allg. Lagertätigkeiten, usw.

oder: Hausmeister: - breites Feld bei den unterschiedlichsten Arbeitgebern

oder: andere Dinge, die ich mir dazu vorstellen kann.

2. Mir überlegen - bei welchen Arbeitgebern würde ich gerne arbeiten_

zu Lagerbereich - große Industriefirmen, Supermärkte, Baumärkte oder ähnliches

zu Hausmeister: - Behörden, Stadtverwaltungen, Schulen, Ministerien usw.


Wenn ich mir dann so über die einzelnen Punkte im Klaren bin, würde ich auf die Suche bzw. an die Bewerbungen gehen. Muss alles nicht an einem Tag passieren - kann ja einige Zeit dauern. Aber zumindest ist man dann aktiv dabei. Evtl. tun sich dabei Türen auf, an die man selber gar nicht dachte.


Sodele, ist jetzt wirklich nur "meine" Meinung. Zu Arbeitsumfeld und Tätigkeiten gibt es natürlich viele Ansätze - die aber für jeden wohl etwas anders sind.
Wichtig scheint mir, man muss auch mal an andere Bereiche/Arbeitsfelder denken (z.B. Hausmeister im Wirtschaftsministerium. - oder so)

Nicht ganz einfach, das Ganze. Aber - bleib dran...


Gruß

Wolfgang
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Mein persönlicher Tip

Beitragvon FB-Josy » Sa 27 Jun, 2009 18:49

Ich war fast 10 Jahre Leasingarbeiter (LKW Fahrer) aber aufgrund immer größer werdender Differenzen bei der Lohnabrechnung hab ichs geschmissen.

Ich kann nur raten Hände weg von Leasingfirmen hab auch in meinem Freundeskreis nicht viel gutes von anderen Fa. gehört.

Mein Tip!!!


Bin sei 15 Monaten jetzt im Lagerhaus Traunviertel beschäftigt als LKW und Kranfahrer im Sektor Baustoffe.
Bild

Bild


Ich hab noch nie so ein tolles Arbeitsklima erlebt wie dort und ich hab schon viel gesehen.

Ich würde es versuchen als Staplerfahrer oder es gibt sicher auch einen 3,5 to der mit B Schein zu fahren ist.

http://www.lagerhaus.at/parse.php?mlay_id=2500&xmlval_ID_DOC%5B0%5D=4000625&xmlval_STS_KDNRZEN%5B0%5D=8070&xmlval_STS_KDNR%5B0%5D=99918_7207_99919_7244&xmlval_BLD%5B0%5D=2&xmlval_STS_MODE%5B0%5D=theme&xmlval_STS_SEARCH%5B0%5D=yes

Familiefreundliche Arbeitszeiten findest du da mit sicherheit und das Gehalt 4 stellig auf jeden fall.

mfg Josy
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