Gestern wollt' ich Getriebe wegen fortgesetzter Inkontinenz beim Russen wechseln, damit ich heute noch eine Probefahrt machen kann.
Was soll ich sagen, eigentlich wäre das ja alles plug and Play (Gleiche Teile Vorausgesetzt).
Tja Pustekuchen.
Da ich das einzuwechselnde Getriebe nach bestem Wissen revidiert habe, habe ich auch gleich die ovalen Löcher der Kupplungsbetätigung aufgebohrt und ausgebuchst.
Auf die Idee die bestehende Fixierungswelle des Kupplungshebels als Maß zum aufbohren zu nehmen bin ich natürlich nicht gekommen.
Die Bohrungen waren 6mm, die Welle hatte, wie soll's bei meinem Glück anders sein 6,1-6,2mm im Durchmesser
Warum?
Weil ich die selber mal angefertigt habe, weil mir das Gewackel am anderen Getriebe auf den Zeiger ging
Soweit, so aufgebohrt und hablwegs gut. Getriebe an den wichtigen Stellen mit Staburags behandelt und angefangen einzubauen. Druckstange ließ sich einfädeln, Getreibe drangespaxt, Einmal auf den Kickstarter getreten, nanu, das geht aber komisch -- Kupplung trennt dauernd leicht
Nach langem Gewackel dann Plopp und auch die Zweite Reibscheibe springt wieder auf Position und die Druckstange geht auch noch ein Stück nach....
Langer Rede kurzer Sinn: Das Getriebe ist nun wenigstens drinn
Nach dem Geschraube war's dann 23:30, zu spät zum Ölfüllen und Regler montieren und Batteriemontieren und Probestarten.......
Das darf ich alles heute machen, dabei wollte ich heute eigentlich gemütlich packen um morgen Richtung Kärnten aufzubrechen.
So, genut gejammert, jetzt wird erst mal das letzte Geld vorm U verdient.
LG
Markus