von Rei97 » Mi 23 Aug, 2017 09:37
Also:
Sollten über die Distanzbuchsen M16er Schraubenkräfte gehen, und man die Schraube ausnutzen wollen, um den Reibschluss zu gewährleisten, ist von Alu abzuraten.
Am Anfang war das bei den KBT Adaptern der SR 500 auch Alu, aber bei Vielen ist die Flächenpressung so hoch gewesen, (wer zieht das schon mit dem Dremoschlüssel an) dass die Teile gestaucht wurden. Ich verwende an der Baustelle schon fast zu Beginn an Va Stahl. Da ist die Bearbeitung zwar äzender als bei ST, aber dann muss man sich keine Gedanken mehr um Oberflächenschutz machen. Was mir auch auffiel, sind die Freimaße rundrum. Schau mal nach, wie gross die nach DIN 7168 m sind. z.B. bei 44,2 sind das +-0,3mm. Wo sind Funktionsflächen und wie die gewünschten Toleranzen, aber dann z.B. eine Exzentrizität von 9,1?
Warum einmal Bohrung 17,2, mal 17,4 ? Wenn da M16 durch soll, reicht bei der Wurfpassung eine kleine Entgratung anstatt der vielfältigen Fasen.
An Stellen, wo es nicht dringlich ist, möglichst auf runde Maße gehen, damit erleichtert man die Wahl des Roh-Rundmaterial und vermeidet unnötige Zerspanerei.
Was soll in die 1,9er Nuten an den inneren Buchsen rein? Wenn man da übliche Ringe? verwendet, fällt das mit dazu passenden Stechmeisseln leichter, als dafür Sonderwerkzeuge zu schleifen. Der Plan mal ZBs zu erstellen, ist im Übrigen wichtig, weil man da schon erkennt, was wie und warum zueinander passen soll. Dadurch erschließen sich evtl. auch Vereinfachungs und Verbesserungspotenziale, die Geld und Zeit sparen. Im übrigen halte ich 2 Wochen incl Materialbeschaffung für zu sportlich. In keiner Dreherei wird das bei dem Zeitrahmen angenommen. (Ich würde das jedenfalls in der Form nicht übernehmen)
Regards
Rei97
Perfection is achieved not when there is nothing more to add but when there is nothing left to take away.(Antoine de Saint-Exupery)
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