Rei97 hat geschrieben:Hätte man die uralten Abläufe der Konstrukteursweisheit beherzigt, wäre manches Herzklopfen und Änderungen erspart geblieben.
Nur mit an eine einwandfreie an den ZB angepasste Toleranz- und Oberflächensaubere Einzelteilzeichnung erstellte Konstruktion kommt man bei einem professionellen Fertiger vorbei, sonst gibts Schrott oder wir sind hier unter uns. Das Maschinenbauerlein läuft gefrustet vom Hof des Profis. Deshalb hab ich meinen Mitarbeitern das eingetrichtert, bis es ohne mich lief. Das waren interne 3 -4 Runden, und 2 Jahre bis sie die fertigungsgerechte Vermassung drauf hatten.
Helmut,
die uralten Abläufe der Kontrukteursweisheit kenne ich nicht, ich hatte nur ein Maschbau-Grundstudium.
Ich habe vor ein paar Monaten angefangen, mir Gedanken zu machen, was wohin soll und vor ein paar Wochen erstmals in meinem Leben eine eigene CAD-Zeichnung gemacht bzw. ein Teil selbst konstruiert. Klar mache ich selbst bei solchem Pillekram Fehler.
wir sind beim Richy im Fahrwerk. Wenn er ablegt, weil was wegen der Teile kaputt war, dann möchte ich nicht gerne wg einem Fehler zu Prozess mögen. Einen Disclaimer gab es bei dem Fred von ihm übrigens nicht.
Keiner von euch baut irgendwelche Sachen an mein Mopped, ihr dreht nur ein paar Teile für mich.
Die Verantwortung liegt logischerweise allein bei mir, der irgendwas an irgend ein Fahrzeug schraubt oder auch nicht. Wenn mir ein gefertigtes Teil nicht zusagt, weil es am Ende doch zu spillerig ist, muss ich wohl oder übel eine Alternative überlegen. Und zu spillerig waren mir die beim Kauf am Fahrzeug vorhandenen Teile, deswegen ja der ganze Aufwand.
Und am Ende muss man auch ein wenig auf dem Teppich bleiben, ich baue hier keine Mondrakete, ja noch nichtmal ein Fahrzeug. Ich will nur dafür sorgen, dass die Räder in der Mitte bleiben und die Bremssättel nicht runterfallen.
Und nun genug davon, ich brauche hier nur Hilfe beim Fertigen und nicht eine Infragestellung des ganzen Projektes. Konzentrieren wir uns aufs Wesentliche.
Gruß,
Richard