Bremsbeläge nieten

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Re: Bremsbeläge nieten

Beitragvon Rei97 » So 23 Apr, 2017 20:09

Also:
Hab ich schon, aber dachte, dass sich der ganze Stator in 2 Richtungen montieren lässt, anstatt Beläge oben und unten zu vertauschen.
Im Grunde ist das aber schon die Herausforderung vom Murphies law. Sowas sollte man einfach nicht konstruieren, wenn es verwechslungsgefährdet ist.
Bremsen die vorwärts rückwärts bei langsamen Arbeitsmaschinen nicht symmetrisch bremsen, haben imho immer die Gefahr sich am steilen Berg rückwärts nur schwer zum Stehen zu bringen lassen.
Dass da vorne keine Bremsen sind, rückt den Konstrukt in die Nähe der Trecker ohne Überrollbügel. Eigentlich nur was für ebenes Terrain oder zumindest Leutz, die wissen, was das Geräts kann und was nicht.
Regards
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Re: Bremsbeläge nieten

Beitragvon Dreckbratze » So 23 Apr, 2017 20:11

ist der hanomag, oder? 50er jahre?
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Re: Bremsbeläge nieten

Beitragvon Thomas Heyl » Mo 24 Apr, 2017 19:58

Hallo!

Ein noch viel klügerer 2T-Rennszene-Fuchs als ich (ach nee, ich bin ja nur Klugsch …) :-D hat mir 2015 erklärt, dass die Kleberei Mist ist. Bei von innen nach außen genieteten Belägen treten die wohl eher und nachhaltiger in freundschaftlich-enge Beziehungen zur Trommel und verspröden weniger schnell, so seine Argumentation. Ich kann nur bestätigen, dass das bei uns prima tut (Kupferniete und so'n selbst gedrehter Nietdöpper für den Hammer).

Cheers, Langer
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Re: Bremsbeläge nieten

Beitragvon hiha » Di 25 Apr, 2017 05:48

Bei den Rennfahrern war das ja auch so, dass man abgenützte Beläge, die man ja oft nach bereits einem oder zwei Renntagen zu Grunde gefahren hatte, viel schneller, und dazu noch ambulant wechseln konnte, wenn sie genietet waren. Bei Geklebten ist das ja eine Sysiphosarbeit, die Backen wieder belagfrei zu kriegen, und zum Aushärten brauchts eine Pressform, Ofen, und danach muss man auch noch drüber drehen....

Gruß
Hans
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