Hallo in die Expertenrunde!
Mittlerweilen besitze ich 3 Enfield-Electra-Zylinderköpfe, teilweise in verdächtigem Zustand.
Die Idee war: jeweils Ventile ausbauen, Sitze und Führungszustand betrachten, dann den besten Kandidaten samt neuen Schaftdichtungen verwenden.
Hindernys: das hitchcocksche Inder-Werkzeug zur Ventilfederkompression biegt sich auf, bevor die Federn nennenswert (bzw. überhaupt) komprimiert werden.
Es fragt sich nun:
a) muß ich das elende Weichwerkzeug als Vorlage für ein aus Stahlprofilen selbstgeschweißtes verwenden?
oder
b) kann es sein, daß sich diese Federteller gegen die Ventilkeile bösartig verkeilen und nur mit einem Schlag (a la Morsekonus) lösbar wären?
Kennt das hier jemand bzw. gibts Abhülfe-Ideen?
Dank ans Kollektiv, k.