Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs (die DR 500 wurde es)

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon hensmen » Mi 13 Mai, 2015 17:35

Dominik,
unsere DR 650 SE läuft seit neunzigtausend Kilometer völlig problemfrei. Hatte sie 96 als Tageszulassung gekauft, musste bisher dreimal die Ventile nachstellen und hab gefühlte viermal einen Ölwechsel gemacht.
Auch wenn ein Kupplungszug ein Vermögen kostet, ist sie mein bisher billigstes Motorrad.
Grüßt dich der Hans.
hensmen
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » Do 14 Mai, 2015 15:22

Hallo Hans,

ja - das hört sich ja gut an!
Dann habe ich ja noch 70.000 km + !
Das hörte ich von den DRs sowieso des öfteren.
Meine MZ 660 Skorpion von 96 mit dem berühmten Yamaha- Fünfventiler hatte knapp 110.000 km runter und lief nach wie vor, wenn auch etwas schwächer und mit Ölverbrauch.

Gestern war ich wieder in Stuttgart unterwegs. Da ich meinen Fotoapparat dabei hatte, um die Baustelle an meiner "LaBi" fotografieren zu können, konnte ich auf dem Weg aus Stuttgart West gen Kräherwald / Leonberg / Solitude hinaus auch gleich Werner Hillers ehemalige Suzi-Werkstatt am Westbahnhof fotografieren:

Die LaBi-Baustelle:

13.5.15 a.jpg


13.5.15 b.jpg


Heute werden hier nur noch Bräute beschraubt - pardon - bekleidet: Das ehemalige Suzuki-Motorradhaus von Werner Hiller. Früher war er ja im Stuttgarter Westen unten, in der Augustenstraße

13.5.15 c.jpg


13.5.15 d.jpg



Grüßle, Dominik
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » Do 23 Jul, 2015 11:49

Hallo,

das ist mir noch eingefallen:

Statt der Bandit 1200 wollte Mecki ca. 1996 eine TL 1000 S. Von der haben aber die hillerschen Verkäufer abgeraten. Wegen der Belastungen für die Handgelenke und Meckis Bauch hätte zu sehr mit dem Tank kollidiert. Das meinte er aber selbst, nach Anprobe. :ugly: So kam er dann zur 12er Bandit.

Und übrigens war ich vorletzten Samstag mit der CCM beim TÜV in Leonberg. Es war ein netter Prüfer dort, der auch wusste, worauf es ankommt beim Motorraderl. Zuletzt, nachdem die Plakette 7/17 klebte, sprach ich ihn an, ob er Reinhard sei (ich war mir einfach nicht mehr sicher). Nein, aber er sei ein Kollege und arbeitete beim Hiller. So kamen wir ins Geplauder und ich richtete Grüße an ihn aus. Übrigens arbeitete meine Schwester dort 1998 für 1/2 Jahr mit ihm zusammen und waren das "Dreamteam". Oh Mann - das ist auch schon wieder 17 Jahre her...

Ich habe mich mal wegen der GS 250 / 400 / 450 umgeschaut. Aber auch die großen GS 850 oder 1100 z.B. sind ganz nett. Und die 1100er Katana irgendwie auch. Ein Freund hat solch eine, mit wenigen Kilometern und total unverbastelt. Er gibt sie aber nicht her.

Aber so wie es ausschaut, könnte es dann auf eine DR 250 S hinauslaufen. Die finde ich so nett und ist einzylindrig-luftgekühlt. Handlich und nicht viel dran eben. Und mit einer schlanken Enduro kann ich eh am meisten anfangen.

Viele Grüße,

Dominik
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon ALTplusF4 » Do 23 Jul, 2015 14:07

Hallo Dominik,

und was ist, wenn du dir die 550 Katana

viewtopic.php?f=3&t=11495&hilit=katana&start=15

schnappst und richtest ?


Um den Preis kann man ja die Winterfestigkeit herstellen.


EmEfGeh
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon altf4 » Do 23 Jul, 2015 18:11

hi dominik -

...endlich sprichst du freiwillig einen 250er-wusel an. die ganze welt ist voll davon, ausser in d gibts scheints keinen markt dafuer...
warum?

was ist eigentlich mit deiner gruenen triumph trw, die mit den enten, du weisst schon :-D
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » Mi 29 Jul, 2015 04:58

Hallo Max,

ja, die DR 250 S ist ganz nett. Die 500er wäre es ja auch.
Wobei es noch nicht spruchreif ist. Irgendwie kann ich der TS 250 nicht untreu werden. Wäre auch irgendwie schade, nach so manch zusammen erlebten Erlebnissen. Und den vielen Ersatzteilen, die ich für sie habe. Dann fängt man wieder von 0 aus an. Ich dachte mir auch schon, die DR 250 dann für den Alltag und die TS nur noch, wenn es derbe schneit und Schnee liegt zu bewegen. Aber so langsam wird es unübersichtlich und man hat so viele Baustellen.

Die 3TA gibt es noch. Aber an dieser muss ich den Motor richten, bin ja auch nicht wenig mit ihr gefahren und er war noch nie offen. Der Zylinderkopf zumindest ist komplett generalüberholt.

Momentan experimentiere ich an der TS 250 mit Sekundärlufteinblasung und Goldstauböl:

http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=4&t=56158&start=50

Liebe Grüße,

Dominik
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » So 23 Jul, 2017 14:20

Hallo,

viele Motorräder habe ich mir nun angeschaut. Ein Motorrad, dass ich der TS 250 zur Seite stellen möchte und das fortan den Großteil der Kilometer jährlich leisten soll.

Die Tage hatte ich die Suzuki GS 400 und 450 im Blick aber auch wieder die DR 500 aus den frühen 80er Jahren. Gefällt mir besser als die DR 350. Hat eben nur Kickstarter, sollte also immer zuverlässig anspringen :-D

Weiß jemand etwas über die DR 500, bitte? Soll ja die bessere XT 500 sein, wie ich hörte.
Elektronikzündung soll sie gar haben (?). Auf ebay-Kleinanzeigen habe ich eine schöne im Blick.
Schwachstellen? Da fällt mir die rostanfällige Auspuffanlage ein. Aber sonst? Ersatzteilsituation?

Danke euch!

Viele Grüße

Dominik
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon altf4 » So 23 Jul, 2017 15:17

hi dominik -

beim pre65 war diese 400er das streckenmopet, hatte ein 1980er nummernschild.

Bild

wirklich eine hybsche alternative zur xt!

g max ~:)
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » So 23 Jul, 2017 18:42

Hallo Max,

ja - so nett schaut auch die DR 500 aus.

Nur ist es machbar, mit ihr den Alltagspfad zu beschreiten? Als Teamwork mit der TS 250, die ich hier und da wieder aufmöbeln müsste, müsste das ja machbar sein.

Soeben telefonierte ich mit dem Verkäufer. 6 Volt-Anlage hat sie, dann doch wohl keine Elektronikzündung?
Ist Bj. 1983 und hat erst 15.600 Km abgespult.
Und das Geile - ich als Fluid Film-Junkie: Sie hat vorne und hinten Trommelbremsen! :rofl: So kann ich auch sie von oben bis unten damit einjauchen! Bei scheibengebremsten Motorrädern muss der Bremssattel raus bzw. weggehängt werden und die Scheibe anschließend gut entfettet werden.

Grüßle, Domi
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » Mo 24 Jul, 2017 19:59

Hallo,

vorhin telefonierte ich nochmals mit dem Herren und seiner Suzi DR 500. Ich glaube, ich werde es machen. Nahe der Wasserkuppe steht sie. Ich überlegte, sie per Kurzzeitkennzeichen zu überführen, werde mir aber lieber einen Anhänger und Auto borgen. Dann kann ich sie daheim doch erst checken. Und dann peu à peu die wichtigen Ersatzteile für unterwegs wie alle Bowdenzüge, Zündspule und Kabel, Kerzen, Benzinschlauch, Speichen, Draht, Kabelbinder, Sicherungen, Laderegler, Glühbirnen... besorgen. Jetzt geht das wieder los :omg:

Liebe Grüße

Domi
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon kahlgryndiger » Mo 24 Jul, 2017 20:28

Lieber Dominik,
so ist das nun mal. Es hat schon genügend erfolglose Fluchtversuche gegeben hier ... :-D :smt023
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon altf4 » Mo 24 Jul, 2017 20:30

ja klasse!

g max ~:)
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » Di 25 Jul, 2017 18:18

Hallo Jungs,

ja, so kann es gehen. Und sollte ich altersschwach werden, kann man ihr gewiss den Motor der DR 350 SE (mit Anlasser) implantieren.
Ein Auto bekomme ich für das Wochenende, einen Anhänger wahrscheinlich auch. Ich wäre ja auch mit dem Zug oder einem Fernbus nach Fulda gefahren und dann mit der DR 500 wieder runter. Aber bei noch fremden Motorrädern keine Experimente machen...

Viele Grüße

Domi
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon hiha » Mi 26 Jul, 2017 05:15

Die DR500 ließ sich gut frisieren, aber sie hat ein paar Seltsamkeiten, so z.B. einen Stehbolzen der durch den Auslass geht. :omg:
In D. findest Du so gut wie keine Teile mehr dafür, in Frankreich ists angeblich etwas besser. Einige Konstruktionsmerkmale sind der SP370 recht ähnlich, mit der sie ja auch nahe verwandt ist.
Ich halte es für mutig, so ein Ding als Alltagskiste bewegen zu wollen, aber gerade das ist ja die Herausforderung. Einmal gescheit hergerichtet sollte sie lange halten. Jedoch den Motor gescheit herzurichten könnte aus Mangel an Ersatzteilen schwierig werden, falls was verschlissen ist. Ob man Kolben und Pleuelsatz kriegt? Keine Ahnung.
Wir haben schon mal überlegt, eine DR500 als Renner herzurichten um beim Grab the Flag mit zu fahren, habens aber gelassen als wir feststellten dass es ein Vierventiler ist. Der Motor ist angeblich standfester als der XT/SR-Motor.
Gruß
Hans
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Re: Suzuki: Tradition bei Mecki & Spangs

Beitragvon Dominik » Mi 26 Jul, 2017 18:41

Hallo Hiha,

danke für deine Infos. Hört sich ja gut an. Und auch nicht...
Zur Not sind ja noch die MZ und die CCM 644 da.
Den Anhänger habe ich für Samstag reserviert, das Auto bekomme ich von meiner Mum geborgt. :smt049
Nachher werde ich nochmals mit dem Verkäufer telefonieren.

Na hoffentlich werde ich sie auch angetreten bekommen, wenn ich das demnächst täglich mehrmals machen werde... :gruebel:
Steht ganz hübsch da und hat nagelneuen TÜV. Nur der rechte Seitendeckel - den werde ich lackieren müssen. Und dann mal schauen, was noch anfallen wird.

Viele Grüße und bis bald

Domi
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