R80 RT Batterie Einbaulage

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R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon gatsch.hupfa » So 15 Jan, 2017 12:14

Nachdem die Batteriespannung letztens bei -10 Grad beim Starten unter 10 Volt gesunken ist, überleg ich noch schnell vorm TT eine neue Batterie einzubauen.

(Laut 14 Tage Wettervorhersage bleibts nämlich ordentlich huschi, da oben in Hohentauern) :fiessgrinz:

Nach diversem herumgesuche bin ich draufgekommen, dass bei mir anscheinend die "falsche" Batterie eingebaut ist:

Bild2017-01-15 10.54.58 by http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=1000799, auf Flickr


Die R80 / R100 Monolevers haben scheints normalerweise eine 530 30 er Batterie eingbaut. (L=186 B=130 H=171 Pluspol rechts) 12V 30Ah

Die Meinige ist aber eine 530 34 er, gleiche Maße aber Pluspol links.

Da die 530 30 er wesentlich leichter zu bekommen ist, würde ich gerne auf die Orginaltype zurückkehren.
Ergeben sich 2 neue Einbaumöglichkeiten: entweder Batterie drehen, damit Anschlüsse nach vorne weisen, links aber weiterhin Plus bleibt,
oder Einbaulage gleich lassen und Anschlusskabel li / re tauschen.

Im Web ist da nix zu finden, könntet ihr mal kurz nachschauen oder Foto machen?

Merci vielmals
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Nanno » So 15 Jan, 2017 12:17

Die R45 von einem Kumpel hat die Pole vorn.

LG,
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Rei97 » So 15 Jan, 2017 14:06

Also:
Bei meiner R65 ist es wie bei der og R45.
Im Übrigen hab ich mit einer AGM Gel Batterie mit nur 20Ah den Boschstarter gut zum Drehen gebracht und die Selbstentladung ist weit unter einer Säurebatterie.
http://www.ebay.de/itm/32Ah-12V-Rasentr ... 1634033990
Da gibt es aber auch grössere. Einfach in der Bucht suchen.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon gatsch.hupfa » So 15 Jan, 2017 14:19

Rei97 hat geschrieben:Also:

Im Übrigen hab ich mit einer AGM Gel Batterie mit nur 20Ah den Boschstarter gut zum Drehen gebracht ....
Regards
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Auch bei minus 10 oder 15 Grad?

Ich hatte mir auch schon überlegt eine etwas kleinere Batterie einzubauen, 30 Ah ist ja schon schwer.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon fleisspelz » So 15 Jan, 2017 14:51

Soll ich Dir je ein Foto machen von R65 (1979) Originalzustand und von R100 RT (1981) Originalzustand? Nutzt Dir das was?
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Dreckbratze » So 15 Jan, 2017 14:54

ich habe über viele jahre ne 16ah hawker in der guzzi gefahren (auch winter), original 32ah. startleistung sogar besser, kaum selbstentladung. verträgt aber keine hohen ladeströme.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon gatsch.hupfa » So 15 Jan, 2017 15:05

fleisspelz hat geschrieben:Soll ich Dir je ein Foto machen von R65 (1979) Originalzustand und von R100 RT (1981) Originalzustand? Nutzt Dir das was?


Ja das wäre nett, R100 RT würde reichen.
Oder nur schauen, ob die Anschlüsse vorne oder hinten liegen, und ob der +Pol dann rechts oder links ist, bei der Fetten.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon gatsch.hupfa » So 15 Jan, 2017 15:07

Dreckbratze hat geschrieben:ich habe über viele jahre ne 16ah hawker in der guzzi gefahren (auch winter), original 32ah. startleistung sogar besser, kaum selbstentladung. verträgt aber keine hohen ladeströme.


Keine hohe Ladeströme? meinst du beim externen Aufladen oder schon beim Laden über die Lichtmaschine?
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Rei97 » So 15 Jan, 2017 15:32

Also:
Hawker ist in meinen Augen überbewertet, aber sicher auch mit kleinerem Ah gut. Eine Harley , die mit einem 40Ah Säure- Akku kaum zur Bewegung zu bringen ist hupft mit der Hawker sofort. Die AGM s dieser Welt haben indes aufgeschlossen und ich war verblüfft, wie die R65 auch bei Frost ohne Dauerbehandlung mit dem Ctek ansprang. M.W. ist in der Huddel der gleiche Boschstarter drin, wie in der R80. Hawker sollte man halt nicht mit dem Schweißtrafo laden, genausowenig wie alle Gelakkus. Ein Ctek ist immer zu empfehlen. Ich hab 3 davon. 2x 12V 1x 6V.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Dreckbratze » So 15 Jan, 2017 15:44

beides, thomas.
vor knapp 20 jahren, als die hawker rauskam, war das die einzige alternative zum normalen bleiakku, helmut. hat auch 15 jahre gehalten.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Rei97 » So 15 Jan, 2017 16:13

Also:
Richtig Achim, vor 15 Jahren war die Akkuwelt eine Andere.
Allerdings habe ich aus meinem Zäh180 den Originalakku von 1998 (mit Stopfen ) mit 70Ah erst Beginn dieses Winters ausgetausch, weil er schwächelte. (19 Jahre alt)
Es ist auch in der Bürgerdose der selbe Starter drin , wie in der BMW. Der 20Ah Akku wird aber dort bedeutend mehr genervt, als im Zäh mit 70Ah.
Bei meinem 508er war ein 24V Starter drin. Der brauchte 2 x88Ah um auch bei -25°C als Direkteinspritzer zu hupfen.
Eben je nach Bedarf. Eine Solo mit so einem Bleiklotz zu belasten ist auch ein Stückweit eine Einschränkung des ohnehin schweren Eisenhaufens.
Wer Geld genug in der Kriegskasse hat, kann schonmal über LiIonen nachdenken. Auch da gibt es unterdessen Spannungsfestes ohne EX-Gefahr.
Regards
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Thoeny » So 15 Jan, 2017 16:44

Beim Watz (auch Guzzi) war die Hawker ruckzuck kaputt. Achim vermutet, dass der Regler zu viel Ladestrom durchlässt.
Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo, und dafür lohnt es sich zu kämpfen.
(Samweis Gamdschie)
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon schnupfhuhn » So 15 Jan, 2017 16:52

Die Batterie gehört auf jeden Fall erstmal im warmen geduscht, entsalzen, einen Tag warm gelagert, geladen und dann mit dest. Wasser nachgefüllt bevor sie raus fliegt. Dann mal ne Entladekurve mit Voltmeter und 2x55Watt Birne nehmen (ca. 10A Entladestrom, alle 10-20 min Spannung notieren). Dann die Kapazität ausrechnen, von 12,6 bis 10,8V bei 20 °C. Fehlen mehr als 1/3 gibts eine neue Batterie.
Wenn die Ladespannung nicht zu hoch geht ist eine LiFePo auf jeden Fall einem Bleigeler vorzuziehen, zwecks Selbstentladung, tödlichem Kurzschlussstrom und Gewicht. Preislich tut er halt weh...

Zum Ctek kann ich auch nur gutes berichten, bis auf den nixigen Mikroschalter der das Gerät wegen einem 20 Cent Teil zu Elektronikschrott verwandelt.

Gruß,
Andreas
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon schnupfhuhn » So 15 Jan, 2017 16:53

zu viel Ladestrom durchlässt.


Ist nicht der Strom, ist die Spannung wenn der Akku voll ist. Dann gast der Akku und das kann ein Bleigeler nicht ab.
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon urban » So 15 Jan, 2017 17:22

Um zur Eingangafrage zurückzukommen.
BMW hat den Minus Pol immer rechts gehabt da Er von dortens am Getriebe/Tacho angeschlossen wird. (2VModelle)
Bei den Bleibatterien ergab sich damit eine Einbaulaube mit Polen nach vorne zeigend.
Eigentlich ist es aber egal wierum die Bat. Sitzt solange der Pluspol nicht an den Rahmen kommt und es mit der Kabellänge passt. :-D
Stur lächeln und winken.
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