R80 RT Batterie Einbaulage

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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Thomas Heyl » Mi 18 Jan, 2017 15:08

Hi!

Zu den Akkus: LiFePO mag Kummer machen, LiFePO4 (Headway-Typen mit 25C) wohl eher nicht. Unsere Möhre will ich jetzt gar nicht erwähnen, die springt auch bei -5° C problemlos an (mit dem Kicker, natürlich).

Aber'n Kumpel von mir fährt so Dinger seit etlichen Jahren in seiner Lotus Elise und lässt sie damit natürlich auch an - und der wohnt in Seelenberg im Taunus, wo es oft ziemlich sehr kalt ist. Er hat noch nie Probleme gehabt, und es sind auch immer noch die ersten vier Akkus.

Cheers, Langer
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon fleisspelz » Mi 18 Jan, 2017 15:38

Der Akku mit dem Totalausfall ab Minus 5° Celsius ist ein LiFePo4 Typ gewesen
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Thomas Heyl » Mi 18 Jan, 2017 15:53

Hi!
fleisspelz hat geschrieben:Der Akku mit dem Totalausfall ab Minus 5° Celsius ist ein LiFePo4 Typ gewesen

Das ist ja man doof ...

Schade!
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Rei97 » Mi 18 Jan, 2017 19:54

Rei97 hat geschrieben:Es gibt unterdessen durchaus kältetolerable Lio Akkus. http://www.bootsmotoren4you.de/LiFeYPo4-Akku-12V-40AH
Das ist dem Y zu verdanken.

Also:
Habt Ihr nicht mal reingeschaut? :roll:
Der kann bis -45°C.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon fleisspelz » Mi 18 Jan, 2017 20:01

Bei meinem waren -30° versprochen ...
Hast Du den mal getestet Helmut?
..........................
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Rei97 » Mi 18 Jan, 2017 20:18

Also:
Natürlich nicht (zu teuer, unpassend usw), aber der kleine Unterschied liegt im Y zu Deinen Akkus. LiFeYPo4.
http://litrade.de/shop/Akkus-Zubehoer/T ... -LiFeYPo4/
Die Teile hat hier garantiert noch niemand getestet, aber es muss ja Fortschritt bei den Schwachstellen geben, sonst wäre eine gedachte E-Mobilität unmöglich.
Ich bin, wie gesagt kein Freund der E-Mobilität. Strom in Wasserstoff und daraus Otto regenerativ zu erzeugen halte ich für sinnvoller als dicke Kabel von Nord nach Süd.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Mister B » Do 19 Jan, 2017 09:00

Ja, aber auch die neuen LiFeYPO4 Akkus habe das Problem, daß sie zwar bei tiefen
Temperaturen "Strom liefern" können, aber nicht so viel. Ohne Yttrium gar nicht.
Jetzt steigt aber bei tiefen Temperaturen der Bedarf eines Anlassers, damit der
Motor gestartet werden kann, gleichzeitig kann der Akku aber weniger liefern.

Auch die Zellalterung dieser Akkus steigt bei niedrigen Temperturen an,
wodurch sich die "Laufzeit" einen solchen Akkus verringert. Und das bei dem
Preis.

Grüße
MB
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon kahlgryndiger » Do 19 Jan, 2017 10:27

Irgendwer hat mir mal gesagt, man sollte bei solchen Akkus vor dem Start erst mal kurz alles Lichter einschalten um den Akku damit "aufzuwecken".
Weiß nicht mehr wer das war und den Tatsachenbestand kann ich auch nicht einschätzen.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Do 19 Jan, 2017 10:41

kahlgryndiger hat geschrieben:Irgendwer hat mir mal gesagt, man sollte bei solchen Akkus vor dem Start erst mal kurz alles Lichter einschalten um den Akku damit "aufzuwecken".
Weiß nicht mehr wer das war und den Tatsachenbestand kann ich auch nicht einschätzen.

Der Lederclaus!
Dieser Fred Seite 3 erster Beitrag :ugly: :wink:
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon kahlgryndiger » Do 19 Jan, 2017 10:55

Verdammt ... :omg:
Es war aber nicht der Claus denn den Fred habe ich nicht gelesen.
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Re: R80 RT Batterie Einbaulage

Beitragvon Hänsi » Do 19 Jan, 2017 19:37

gatsch.hupfa hat geschrieben:
Dass das Effekta - Teil mit 18 Ah, als USV Akku ausgelegt, die hohen Startströme (um die 100 A oder so?) auf Dauer aushält find ich sensationell!

:gruebel:

Ausser vielleicht du hast so ein Monster, dann brauchst mehr: :D



Hallo Hupfa,

Funstart hört sich schomma vielversprechend an *lach

Mein ältestes Effekta-Teil ist übrigens jetzt 7 Jahre alt und tut noch eimampfrei.

Und ein Monster ist mein KTM-Gespann übrigens nicht. Hat grademal knapp 1,20 Spurbreite (so breit wie eine 1200 GS mit Koffer) und wiegt unter 300kg,
was für ein 100PS Gespann sensationell wenig ist.
Dafür sind die Reifen (18 & 21") dann auch etwas schneller abgefahren, als bei der oben gezeigten HU-KTM. :oops:
Der Erbauer meines Gespanns war mal deutscher SW-Moto Cross Meister und der Vermarkter desselben war Sieger bei der Pharaonen-Rallye, ebenfalls mit Seitenwagen.
Die wissen, dass man unterwegs mit viel Gewicht nix anfangen kann :-D

...zum Ausgleich bin dafür ich etwas fülliger :omg:
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