brehms fluss lehm

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

brehms fluss lehm

Beitragvon ikstee » Mi 22 Mär, 2017 05:17

griaß enk - - ave amici,
pickerl bei dackel und ford gemacht, bei öamtz. alles ok soweit. die bremsflüssigkeiten sind als >kleiner mangel> demnächst nooch zu wexeln. .... pickerl voon gspann steht nooch anf.apr. an. ... na sollt i das bsa gleich vorher noch machen, kann mich nicht erinnern, ob gemacht worden seit el Tschinnjom mein lieber schwan, ist in mein stall zusammen mit dem alten xtesel. .... Also.
und i hab solches flußezeug ja nooch nie gemacht an fhrzgen. jeglich Art gewexelt, i denk. . morgen hillft mir der Jo bei wexeln von dies "brehms tierleben" im ford, hat hilfsgerät-sagt geht ganz leicht.
Oba : bei den Eisen muss DAs doch einfacher ge'n. is ja nua 1schlauch,eine leitung, 1bremsgesatteltes, 1 nippel zu öffnen/schliessen.
ist das soo, daß man nur neues flussmittel braucht oben einfüllen, ist das Neue farblich (?) anders als das alte, ... durchpumpen nach unten .. bis das neue <da> ist, nippel zu machen
. Ist das so, wie ich denke, es ist? >gans einfach< -


:weg:



ist das Neue farblich (?) anders als das alte, ... durchpumpen nach unten .. bis das neue <da> ist, nippel zu machen ....???
dies ist meine frage an aich gut geübten ölig händen" schmierfinken". ich liebe ja alle Vögel, besonders die schrägen, logo.

mfg awe,
Zuletzt geändert von ikstee am Do 23 Mär, 2017 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
will i es oder ned, iron maiden is bsa als PET
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon Myke » Mi 22 Mär, 2017 06:11

im prinzip issas so einfach. allerdings bevorzuge ich die zuhilfenahme einer zweiten person. die pritschlereivermeidung ist dadurch enorm !
ich machs so: zuerst komplett ablassen und a bissi mit frischem zeugs nachspülen. dann befülle ich von UNTEN mittels GROSSER spritze. wenn im ausgleichsbehälter nyx mehr blaserlt, bist entlüftet auch gleich.

lg

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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon motorang » Mi 22 Mär, 2017 08:04

Servus Andreas,
Du musst nach jedem Pumpstoß unten das Entlüfterschrauberl wieder schließen, sonst saugt es beim Loslassen des Bremshebels die Flüssigkeit wieder rein und zusätzlich Luft über das Gewinde vom Entlüfterschrauberl.
Die neue Flüssigkeit ist wasserklar, die alte gelb-orange. Ich geh aber eher nach der Menge, eine komplette Behälterfüllung sollte beim Motorrad reichen (hat die eine Doppelscheibe?).

Hast schon einen Schwananhänger? Sonst hätt ich ein bisserl Luft dass wir meinen passend für Dein Gespann adaptieren. Müsstest mir nur die Spurweite sagen (jeweils Mitte Reifen).

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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon Gaskranker » Mi 22 Mär, 2017 10:55

Myke hat geschrieben:im prinzip issas so einfach. allerdings bevorzuge ich die zuhilfenahme einer zweiten person. die pritschlereivermeidung ist dadurch enorm !
ich machs so: zuerst komplett ablassen und a bissi mit frischem zeugs nachspülen. dann befülle ich von UNTEN mittels GROSSER spritze. wenn im ausgleichsbehälter nyx mehr blaserlt, bist entlüftet auch gleich.

lg

mike


:smt023

Das ist die Methode der Wahl - geht auch einpersonell. Andersrum - also nach unten 'rausdrücken, oben nachfüllen - pumpt man sich mit der Handpumpe (Bremshebel) beim Befüllen die Finger wund.
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon motorang » Mi 22 Mär, 2017 13:44

Du bist aber empfindlich (oder hast einen zu kleinen Bremszylinder) ...
Eygentlich geht das ruckzuck und ganz ohne Patzerei, und mit weniger möglichen Fehlern. Wem ist bei der Von-unten-Füllerei nicht schon mal von oben Bremsflüssigkeit entgegengetropft? Und die Patzerei mit der Spritze bergauf ... nur im Notfall (bei Leitungswechsel).

Meine erklärte Lieblingsmethode bedingt einen ausgebauten Sattel. Üblicherweise ist das genau eine Schraube, und man kann sich dann die Gleitflächen und Dichtungen auch gleich mit anschauen. Und die Belagstärke. Also ein ordentlicher Mensch baut den Sattel sowieso runter beim Bremsenservice ...

Prozedur:
  1. Aus dem Reservoir alles absaugen und entsorgen (Spritze).
  2. Deckel drauf.
  3. Unten den Kolben auf Grund drücken (Tischlerzwinge, eventuell Beilagen für Mehrkolbensattel)
  4. Oben absaugen.
  5. Sattel montieren, neue Flüssigkeit ins Reservoir.
  6. Dann ein paar Hübe klassisch entlüften, um die alte Bremsflüssigkeit aus der Leitung zu kriegen.
  7. Dann mit der Bremspumpe die neue Flüssigkeit in die Leitung drücken bis die Beläge anliegen.

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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon LeMansII » Mi 22 Mär, 2017 14:27

Zu Punkt 6. haette ich noch eine Anmerkung: das geht nur bei regelmaessig bewegten Fahrzeugen gut. Stand der Bock schon laenger und die Fluessigkeit hatte bereits Wasser gezogen, ist mit aller Wahrscheinlichkeit Rost um HBZ. Pumpt man nun durch, rafft es gerne die Manschette und/oder Kolben hin, wenn sie ueber den Rostrand schrubben, da der Kolben wie geoeffnetem Ventil weiter rein gedrueckt wird. Kann ich aus leidvoller Erfahrung konstatieren. Ueberholen muss man den HBZ in dem Fall eh, aber nicht auch noch gleich neuen Kolben und Manschette kaufen...
Gruß,
Stefan
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon Gaskranker » Mi 22 Mär, 2017 15:11

motorang hat geschrieben:Du bist aber empfindlich (oder hast einen zu kleinen Bremszylinder) ...


Nö. Faul. Ich habe einen zu kleinen Bremszylinder? Das ist aber jetzt etwas anzyglich, oder?

:smt002

Eygentlich geht das ruckzuck und ganz ohne Patzerei, und mit weniger möglichen Fehlern. Wem ist bei der Von-unten-Füllerei nicht schon mal von oben Bremsflüssigkeit entgegengetropft? Und die Patzerei mit der Spritze bergauf ... nur im Notfall (bei Leitungswechsel).


Immer, gleich ob bei Belag-/Flüssigkeits-/Leitungswechsel. Wenn man das Reservoir mit der Spritze leert, kann man an den Markierungen auch gleich ablesen, wieviel drin war. Die gleiche Menge frischer Flüssigkeit pumpt man dann von unten wieder 'rein - und hat die ganze Apparatur - wie der Myke schon schrieb - damit auch entlüftet.

Man kann auch das "Mischverfahren"anwenden: Erst von oben alles 'rauspumpen (genügen wenige Hübe), bis das Reservoir fast leer ist, dann von unten per hypodermatischer Pumpe (Spritze) neue Flüssigkeit 'reindrücken, solange oben vom Reservoir absaugen, bis gelbklares Gebräu 'drin ist. (Spülung) Danach - zur Sicherheit - noch ein paarmal unten am Sattel 'rauspumpen, ob wirklich keine Luftblasen mehr drin sind - dann war's das und man kann mit gutem Gefühl wieder hinlangen.

Bremsleitungen? Nix anderes mehr als Stahlflex - kann man sich auch die häufige Wexelei des ekligen Saftes sparen, die Intervalle sind deutlich länger.
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon motorang » Mi 22 Mär, 2017 15:18

Servus,
interessante Theorie. Bei Stahlflexleitungen soll das Wechselintervall länger sein als bei Gummileitungen? SInd die wasserdurchlässig oder wie?
Ich hab ausschließlich Stahlflexleitungen, und die Bremsflüssigkeit hat nach 2 Jahren einen "leichten Mangel" bei der technischen Überprüfung (= unter 200°C) und nach 3 Jahren üblicherweise einen "schweren Mangel" (unter 180°C). Bei 150°C = "Gefahr im Verzug".
Was für Wechselintervalle erleiden dann Gummileitungsfahrer?

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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon Myke » Mi 22 Mär, 2017 15:28

dot 5.0 :weg:
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon fleisspelz » Mi 22 Mär, 2017 15:30

Die Ducagiki hatte zwei Jahre alte Bremsflüssigkeit und Stahlflexleitungen, als ich (Vorderrad-) Bremsenlos den Monte Zonculan runtergeradelt bin und Schweissperlen auf der Stirn hatte. Erinnerst' Dich noch Herr Präsident? :gruebel:
..........................
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon motorang » Mi 22 Mär, 2017 15:39

Oh ja. War nicht ideal. Kaum auszudenken wenn das Gummileitungen gewesen wären ...
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon Gaskranker » Mi 22 Mär, 2017 16:08

motorang hat geschrieben:Servus,
interessante Theorie. Bei Stahlflexleitungen soll das Wechselintervall länger sein als bei Gummileitungen? SInd die wasserdurchlässig oder wie?


Ebenso servus - sind sie nicht bzw. weniger - und sie können auch - im Gegensatz zu Gummischlauchleitungen - nicht porös werden.
Wasser - Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch - also "wasserhungrig". Je kleiner die Oberflächen sind, über die sie's tun kann und je "dichter" die Behältnisse - desto besser.
Daryberhinaus bieten sie noch andere Vorteile:

Übliche Bremsleitungen bestehen aus verschiedenen Gummimischungen, oft mit Gewebe armiert. Stahlflexleitungen bieten demgegenüber folgende Vorteile:

Verbesserter Druckpunkt beim Bremsen, da das Edelstahlgewebe eine Ausdehnung der Schläuche verhindert.
nahezu unbegrenzte Lebensdauer, denn im Gegensatz zu Gummischläuchen werden Stahlflex-Bremsleitungen nicht porös, quellen nicht auf und unterliegen keinem Alterungsprozess. Übliche Gummischläuche sollten je nach Herstellerempfehlung alle vier Jahre ausgetauscht werden. Dies ist bei Stahlflexleitung nicht nötig.
Die Bremsflüssigkeit nimmt weniger Wasser auf, da das System insgesamt geschlossener ist.
Steinmarder sind in der Regel nicht in der Lage, Stahlflexleitungen zu beschädigen.


Bei der ollen RD war es das erste - und zwar 1991 - was ich 'rausgerissen hab' - die ollen, vergammelten Gummischlauchleitungen, abgesehen von dem horrenden Betrag, den mir der freundliche Händler mit dem Stimmgabelsymbol auf dem Laden dafyr abknöpfen wollte.

Hin zum örtlichen Motorradbastelfritzen, ablängen lassen, Anschlüsse draufgepreßt - fertig war die Laube. Da gab's noch nicht mal Internet in der heutigen Form - und wiki war auch unbekannt.

Regelmäßig wexeln sollte man aber dennoch - sie ist eben wasserhungrig, die Brühe. Und wenn der Wasseranteil zu hoch ist - naja.... - was erklär' ich da - Stichwort Paßabfahrten. Stahlflex hin oder her.
An der Honda, der vierzylindrigen, vollplastikbewehrten, hab' ich's auch getauscht - vorkonfektioniert.
Am Yberfyrsten sind's werksseitig montiert - und an der 996 ebenfalls.

Nix anderes mehr.
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon fleisspelz » Mi 22 Mär, 2017 18:48

Bremsflüssigkeit muss gewechselt werden, sobald ihr Siedepunkt auf einen kritischen Wert gesunken ist. Das ist völlig von der verwendeten Leitung unabhängig und hängt mehr mit den Materialien und der Beschaffenheit des restlichen Bremssystems und entscheidend vom Fahrstil des Fahrers ab. Wasser gelangt bei häufig heisser Flüssigkeit infolge eines "sportlichen" Fahrstils zum Beispiel als Kondenswasser beim Abkühlen in das System, oder schlicht als kriechendes Regenwasser durch unpräzise Dichtungen der Vorratsbehälter oder, oder, oder.
Wasser hat einen dünnen Kopf.

Auf der anderen Seite kenne ich vierzig Jahre alte Motorräder mit untadeligen Gummileitungen, die noch nie ein Problem verursacht haben. So gesehen erscheint mir der vorgeschlagene vierjährige Wechselturnus überzogen.

Ich fahr ja auch lieber Stahlflex, aber Voodoo können die auch nicht. An der Ducagiki war die Flüssigkeit wie gesagt zwei Jahre alt, als sie am Ende war. Das lag daran, dass beim Kauf die beiden Sättel so eingestellt waren, dass die Bremse nie wirklich völlig gelöst hat. Nachdem das nur ein bisschen war, hat es lange gedauert, bis ich das herausgefunden habe. Leistung war ja ausreichend da... :omg:

Dagegen wiederum habe ich schon einige Stahlflexkits gesehen, die zu kurze Leitungen haben, so dass bei einem Sprung die Leitung gedehnt wird. Die würde ich keine vier Jahre drin lassen wollen ...
..........................
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon Gaskranker » Mi 22 Mär, 2017 19:45

fleisspelz hat geschrieben:Bremsflüssigkeit muss gewechselt werden, sobald ihr Siedepunkt auf einen kritischen Wert gesunken ist.


Yes.

Wasser gelangt bei häufig heisser Flüssigkeit infolge eines "sportlichen" Fahrstils zum Beispiel als Kondenswasser beim Abkühlen in das System, oder schlicht als kriechendes Regenwasser durch unpräzise Dichtungen der Vorratsbehälter oder, oder, oder.
Wasser hat einen dünnen Kopf.


Yes.

Auf der anderen Seite kenne ich vierzig Jahre alte Motorräder mit untadeligen Gummileitungen, die noch nie ein Problem verursacht haben. So gesehen erscheint mir der vorgeschlagene vierjährige Wechselturnus überzogen.


Das sehe ich ähnlich - denn: ein Bremsleitungswexel nebst Tausch der Flüssigkeit, Entlüftung des Systems kostet ja ein paar Euro, Schillinge, Kronen, Pfund - und was noch so alles in den Geldbörsen dieser Welt herumklimpert - eine gute Verdienstmöglichkeit also - nur: Wer achtet darauf wirklich?
Wenn die Sichtprüfung beim Technischen Überraschungsverein keine optischen Mängel oder "Sickerspuren von Undichtigkeiten" ergibt, wird auch niemand darauf bestehen.

Ich fahr ja auch lieber Stahlflex, aber Voodoo können die auch nicht.


Nein, sicher nicht.

An der Ducagiki war die Flüssigkeit wie gesagt zwei Jahre alt, als sie am Ende war.


Als absoluter Outsider, aber interessierter Leser der hochinteressanten und launigst geschriebenen Reiseberichte neben ebenso wirklich recht ansehnlichen Ablichtungen der befahrenen Umgebung, in der die Alteisen optisch stets schön eingegliedert sind - was ist das Geheimnis der Wortschöpfung "DUCAGIKI"?

DUCati - so weit komm' ich ja noch - aber woraus besteht das denn weiter? Ahh - der Groschen fällt superlangsam, Idee:

DUCati und SuzuGs500IKI?

Das lag daran, dass beim Kauf die beiden Sättel so eingestellt waren, dass die Bremse nie wirklich völlig gelöst hat...


Dumm das vor allem für den Belagverschleiß bzw. die schleichende Verglasung der Belagoberfläche durch ständige Erhitzung - Fest- oder Schwimmsättel?

Dagegen wiederum habe ich schon einige Stahlflexkits gesehen, die zu kurze Leitungen haben, so dass bei einem Sprung die Leitung gedehnt wird. Die würde ich keine vier Jahre drin lassen wollen ...


Man sollte - bei Eigenkonfektionierung - schon genügend Raum lassen, denn die Leitung ist nicht dehnbar - und vor dem Einbau auch schauen, ob's reicht. Wie beschrieben, besteht der Vorteil dieser Leitungen aus einem mit Stahlgewebe - zur Vermeidung der Knickgefahr - ummantelten PTFE-Schlauch. Wenn da zu sehr gedehnt wird, reißt die - innere - PTFE-Leitung einfach aus/ab. Die PTFE-Leitung bietet aber nun einmal den Vorteil, daß sie - im Gegensatz zu Gummischlauchleitungen - keine mikroskopisch kleinen Poren hat, die im Laufe der Jahre die Bremsflüssigkeit Wasser ziehen lassen.

Im Grunde genommen soll halt jeder das einbauen, was er so mag. Ich hab' mich bei zwei Krädern für diesen Weg entschieden, bei anderen waren sie schon 'dran - und ihn bis heute nicht bereut.
Einen Bremsflüssigkeitstest werd' ich wohl mal vornehmen (lassen)... .
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Re: brehms fluss lehm

Beitragvon fleisspelz » Mi 22 Mär, 2017 23:34

Gaskranker hat geschrieben:...

Als absoluter Outsider, aber interessierter Leser der hochinteressanten und launigst geschriebenen Reiseberichte neben ebenso wirklich recht ansehnlichen Ablichtungen der befahrenen Umgebung, in der die Alteisen optisch stets schön eingegliedert sind - wDas ist das Geheimnis der Wortschöpfung "DUCAGIKI"?

DUCati - so weit komm' ich ja noch - aber woraus besteht das denn weiter? Ahh - der Groschen fällt superlangsam, Idee:

DUCati und SuzuGs500IKI? ...

Ducati Motor im
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Suzuki GSX R Fahrwerk

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