Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon hiha » Do 03 Aug, 2017 07:14

Klackern denn die Einspritzventile hörbar? Nicht dass die keinen Strom kriegen.
Zum Fehlerspeicher: Ist das gesichert, dass der wirklich alle dämlichen Fehler am Kurbelwellen-/Nockenwellensensor erkennt und speichert?
Den Programmierern trau ich nicht so wirklich, und der Qualitätskontrolle, die die Programme prüft, sowieso nicht.

@heiligekuh
Wasser im Tank ist beim Einspritzer erst ab wirklich großen Mengen problematisch, und dann auch meist nur beim ersten Anspringen. Die ständige Umwälzung des Kraftstoff/Wasser-Gemischs führt schnell zu einer trüben Brühe (Emulsion) an der man erkennen kann, dass Wasser drin ist. Das setzt sich nach dem Abstellen recht schnell wieder unten ab, wo man es dann mit einem Schläucherl abziehen kann.

Gruß
Hans
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon Therion » Do 03 Aug, 2017 07:54

Bei der ungefähr alten Speed Four wird der Fehlerspeicher​ nach zweimal warmfahren selbsttätig gelöscht.
Mit einem passendem Obd Stecker und TuneECU sollte man die Fehler selber auslesen können.
Hilft aktuell nicht viel. Stecker wär zwar bei mir vorhanden, bin aber in Kreta.
Greetz
Steve​
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon S&T » Do 03 Aug, 2017 08:08

Die Schnellanschlüsse zum Tank dürften längst von Plastik auf Alu umgerüstet sein, das tankseitige Ventil ist aber immernoch Plastik mit ner kleinen Druckfeder.
Das Ding soll schließen, wenn die Verbindung getrennt wird, kann kippen und klemmen und so den Querschnitt verengen. Die Kupplung kann auch so ausgelutscht sein, dass die Schnappmatik Luft zieht.
Harte oder abgescherte O-Ringe an den Anschlüssen sind dann gern genommen, führen aber auch zumindest zu "schwitzen" in dem Bereich.

Wie empfindlich die Pumpe auf O-Ringreste und andere Partikel reagiert mag ich nicht bewerten.
Ein Hinweis mag die Laufzeit der Pumpe nach "Zündung ein" ohne Motorstart sein. Normalerweise hat die Anlage nach 2-4 Sekunden Druck und die Pumpe schaltet ab.

All zu tiefschürfend ist die Überwachung der Einspritzanlage nicht, das beschränkt sich nach meiner Erfahrung mit der SpeedTriple aus der gleichen Generation auf die wenigen Sensorsignale, aber die entsprechenden Fehler kommen stringent und schalten auch die Kontrolleuchte an.
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon dirk » Do 03 Aug, 2017 08:29

Die Pumpen können durchaus auch halb kaputt sein. In der Cagiva hatte ich eine, die man durch direkte Spannugsversorgung kurzfristig überreden konnte. Kurz danach ging die Motivation wieder in den Keller. Austausch der Pumpe => alles gut.
Damit war die Henneburg 2016 nicht mehr erreichbar.
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon Aynchel » Fr 04 Aug, 2017 07:02

würde mich freuen wenn der Justus das Rätsel irgendwann mal auflöst
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Fr 04 Aug, 2017 08:10

Aynchel hat geschrieben: irgendwann

So wird es sein. ;-)
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon fleisspelz » Fr 04 Aug, 2017 21:53

So, jetzt gibt es Mal wieder Netz ...
Wir haben wie beschrieben den Anschluss der linken Saugrohrseite jetzt nach oben in die Benzinpumpe verlegt, und den der rechten Seite nach unten in die "Rücklauf-Öffnung ". Seither gab es keinen Ausfall mehr. Die Oringe der CPC Männchen (Alu) haben wir erneuert. Die tankseitigen CPCs sind laut Julian neu.
Wie gesagt, seither läuft es. Da die Anschlüsse laut Julian anders rum in den Tank gehören, weiß ich jetzt nicht so genau, weshalb... :omg:
Bis auf einen zerrissenen Seitenwagen-Schlauch bei Julian war die Reise seither pannenfrei :ugly:

Was macht die "Rücklaufleitung" bei der Triumph genau. Ventil?
Wo finde ich das Pumpenrelais? Die Pumpe schaltet nach wenigen Sekunden hörbar aus.
Wo finde ich den Druckregler?
..........................
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon dirk » Fr 04 Aug, 2017 22:00

Die Pumpe schlittert aus wenn det motor nicht läuft. Rücklauf: Pumpe pumpt in die Leitung zu den Düsen. Die nicht alles einspritzen, so entsteh hoher benzin druck, der duch einen Druckregler den druck durch Rückleitung in den Tank regelt.
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon dirk » Fr 04 Aug, 2017 22:02

PS.: beim grossen Graben weiß ich wo der Druckregler sitzt.
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon fleisspelz » Fr 04 Aug, 2017 22:23

Das heißt, der Druckregler sitzt am Ende der Rücklaufleitung? Ist das eine Art einfaches "Dampfdrucktopf-Ventil"?
..........................
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon dirk » Fr 04 Aug, 2017 22:29

Jo. In flussrichtung am Anfang.
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon fleisspelz » Fr 04 Aug, 2017 22:50

Dann müsste es doch wurscht sein, welche Leitung in welchem Anschluss sitzt
..........................
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon dirk » Sa 05 Aug, 2017 22:30

Wenn aus beiden sprit kommt. Es ksnn nur sein, dass der eigentliche vorlauf ein Sieb hat und der r0cklauf keins. Aber hinter der Pumpe sollte auchnoch Filter sitzen.
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Re: Roadside Story: Triumph Tiger Breakdown

Beitragvon Aynchel » Di 08 Aug, 2017 06:49

fleisspelz hat geschrieben:Dann müsste es doch wurscht sein, welche Leitung in welchem Anschluss sitzt


das ist leider nicht wurscht
denn wenn der Druckregler von der falschen Seite aus mit Druck beaufschlagt wird kann er nicht funktionieren

Bild
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