Grobverzahnte Kardanwelle kann man an der Ural ohne Probleme nachrysten. Meine hat z. B. sowas. Kosten inkl. Hardyscheibe so um die 45 Klingerische Euronen. Man wirft halt eine Kardanwelle ins Ersatzteilkörpchen und harret der Dinge.
Die Kurbelwelle der 650er Ural scheint dagegen eine wirkliche Sollbruchstelle zu sein. Das kann Dnnnperrr besser.
Und das mit der Grundierung der Exportmodelle ist auch so ne Sache. Richtig gut ist der Lackg/kram auch nicht, aber da wird halt nach dem Winter nachgepinselt und dann mal richtig farblich angegriffen mit ordentlicher Grundierung und Abdichtung der potentiellen Rostnester an den Punktverschweißungen.
Ich bin mir nicht wirklich sicher, dass die Exportmodelle soooo viel besser sind.
Fahrbar kann man aber alles machen und im Machen liegt doch auch ein Reiz des Russentreibens.
Ergänzung zur Beruhigung fyr Neurusslinge: Hier nicht weit entfernt weilt ein Mensch, der mit einer dnnnneprrrigen Inlandsschlampe schlanke 160.000 km
auf den Tacho gezaubert hat. Defekte: Keine besonderen bzw. nix, was eine Motorevison erforderlich gemacht hätte. Bei 160.000 km ist dann der Motor nachhaltig gestorben; aber das durfte er dann. Die Myhle wird mit neuem Motor wieder aufgebaut.
Dieser Mensch hat -nachdem er so 140.000km auf dem Tacho der Inlandschlampe hatte- sich dem beruflichen Verkauf der Russen zugewendet
OllY
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