Lavvu! Der Spitzzeltfred

Alle Fragen rund um Österreichs zentrales Motorrad-Wintertreffen

Lavvu! Der Spitzzeltfred

Beitragvon motorang » Mi 16 Jan, 2008 14:48

Mahlzeit,

lawinenartig haben sich die Lavvus uner den Winterfahrern verbreitet. Hat sich doch rumgesprochen dass man da einen Ofen reinstellen kann, Platz für Feldbetten hat, und sich aufrecht stehend in sein Fahrgewand zwängen kann anstatt sich zu krümmen wie ein Wurm.

Der Sepp hat eins, der Michael M. hat eins, die AIA-Organisation hat eins, ...

Ich hab mal ne Frage: Wenn wir den Ofen anwerfen ist in relativ kurzer Zeit der Boden am tauen und alles wird nass was zuvor kalt aber trocken war.

Den Ofen würde man ja anheizen, um seine Sachen unter anderem trocken zu bekommen.

Wie ist dieser Widerspruch zu lösen?

Brettlboden rein?

Alles auf Tische/Stühle/Feldbetten verlagern?

Wir haben die Verwendung des Zeltofens aus diesem Grund wieder stark eingeschränkt ...

Gryße!
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Re: Lavvu! Der Spitzzeltfred

Beitragvon Nanno » Mi 16 Jan, 2008 14:55

motorang hat geschrieben:Alles auf Tische/Stühle/Feldbetten verlagern?


So wuerde ich es machen...
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Beitragvon motorang » Mi 16 Jan, 2008 15:33

Theoretiker :grin:

Ich hab mal geschaut ... so ein leichtes Alufeldbett wiegt schon 7 Kilos ... dann noch 1-2 Tische ... dann brauchen wir einen Anhänger!

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Beitragvon mike » Mi 16 Jan, 2008 15:41

motorang hat geschrieben: ... dann brauchen wir einen Anhänger!

Gryße!
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Hi!

Warum fahre ich mit Anhänger herum ?!? :-D

LG
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P.S. Bauhausfolie (die Grüne) am Boden und gut (trocken) ist es :-D
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Beitragvon Blechroller » Mi 16 Jan, 2008 15:41

Es führt wohl nix an einem bodenartigen Gebilde vorbei.
Also Boden rein und Ofen auf was stellen, was den Boden nicht zum Schmelzen bringt. Es taut dann zwar wohl unter dem Boden, aber wenn dieser dicht ist, sollte das auszuhalten sein. Damit ist aber wieder das Thema "mit schneeigen Schuhen ins Zelt latschen" aktuell.

Was tun die Nordländer machen tun?


Der Mensch, den ich ob seiner ungenügenden Ausrüstung bei einer Soloeisenfahrt winters ans Nordkap als "Depp" bezeichnet habe, hat in seiner Überwinterung im Zelt nach meiner Erinnerung einen Holzboden in sein Stationärzelt gedübelt. Das hilft aber nicht weiter, weil Transport...

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Beitragvon motorang » Mi 16 Jan, 2008 15:53

Blechroller hat geschrieben:Es führt wohl nix an einem bodenartigen Gebilde vorbei.
Also Boden rein und Ofen auf was stellen, was den Boden nicht zum Schmelzen bringt. Es taut dann zwar wohl unter dem Boden, aber wenn dieser dicht ist, sollte das auszuhalten sein. Damit ist aber wieder das Thema "mit schneeigen Schuhen ins Zelt latschen" aktuell.

Was tun die Nordländer machen tun?


Der Mensch, den ich ob seiner ungenügenden Ausrüstung bei einer Soloeisenfahrt winters ans Nordkap als "Depp" bezeichnet habe, hat in seiner Überwinterung im Zelt nach meiner Erinnerung einen Holzboden in sein Stationärzelt gedübelt. Das hilft aber nicht weiter, weil Transport...

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Im Norden und bei Alleinreise kann man wohl Zweige verwenden die man entsprechend sammelt ...
Dichte Zeltböden kenne ich leider nur vom Hörensagen. Ich find ja gerade so klasse an dem Zelt dass man mit Schuhen ein und aus gehen kann ... echt schwierig das.
Wir habens auch so gelöst dass man halt die Sachen in dichten Behältnissen (Ortliebsack, Plastikwanne) aufbewahrt.

Aber mich in den Schlafsack legen, wenns unterhalb gluckert? Ich weiß nicht ...

Feldbett ist platz- und gewichtsmäßig nicht drin.

Schwieriges Thema.

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Beitragvon madmec » Mi 16 Jan, 2008 17:38

Ich würde mal einen Versuch starten bei dem die Wärmestrahlung des Ofens nach unten abgeschirmt wird. Also den Ofen in eine Übergrosse Blechschüssel stellen so dass die Wärmestrahlung wirklich nicht an den Boden kommt. Eventuell mehrere Schüsseln verwenden so dass die äusserste nicht wirklich warm wird.

Denn die erwärmte Luft bleibt ja oben, kalte luft zieht unten eh etwas rein also sollte dem Boden keine Wahl bleiben als gefrohren zu bleiben.

Wenn man dann aber derartig einheizt dass die Luft auch in Bodennähe kuschlig warm wird hilft wirklich nur ein Boden.

Dazu könnte man ja einen Sack Zement mitnehmen :-D und darauf warten dass der Boden taut, den Zement grösszügig verteilen, etwas umrühren und das Abbinden abwarten. Mit etwas geschichk hat man dann spätestens ab dem zweiten tag das erste Zelt mit Zentralheizung UND Fundament :shock:

Gruss

Thomas
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Beitragvon Robert » Mi 16 Jan, 2008 18:04

Den Ofen auf höhere Beine stellen (gute 50 - 70cm) um ihn vom Boden wegzubringen? Wäre möglicherweise kreuzschonender beim heizen.

Zwischen die Beine so mit 30cm Abstand Beine ein Blech oder ein Stück von einem alten Ofenparavent um die Wärmestrahlung nach unten abzuschirmen?
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Beitragvon Christoph » Mi 16 Jan, 2008 18:09

Ein paar Ziegelsteinchen zum Unterlegen? Haben kompaktes Maß, sind halt etwas schwer. Oder lieber einen Hohlziegel, vieleicht geteilt?

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Beitragvon Nanno » Mi 16 Jan, 2008 18:11

Roberts Lösung wäre schon sehr elegant... die Frage ist, funktioniert sie auch ... eigentlich sollte Sie.

Grysze
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Beitragvon Michael » Mi 16 Jan, 2008 18:13

Vielleicht zwei mehrfach gefaltete Rettungsdecken unterlegen?
Die isollieren bestens, sind winzig im Umfang, und federleicht.
Einfach ein paar dicke Schichten falten und unter dem Ofen plazieren?
Grüße, Michael
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Beitragvon Robert » Mi 16 Jan, 2008 18:18

Ach ja, Denkfehler... :oops:

In dem Moment, wos im Zelt Plusgrade kriegt, geht auch der Boden auf, da nützt Abschirmen wahrscheinlich nicht... :shock:

Also Bodenbelag: Reisig, Stroh, Hobelscharten, Europaletten vor Ort.

Oder eventuell so eine rollbare Geschichte, Leisten auf Gurten unter der Isomatte.

Platzsparendeste Lösung: Zelt mit Rettungsdecken (das Gold/Silber Alugezeugs) auslegen. Die sind erstaunlich reissfest, isolieren sehr gut und kosten nicht viel. Kann man halt nicht so oft verwenden.
Ich bau immer eine unter meinem Zeltboden ein, bleibt dann schön trocken.
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Beitragvon mike » Mi 16 Jan, 2008 18:20

HI!

Da guckert nix:

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Beitragvon nattes » Mi 16 Jan, 2008 18:52

Gegen das einsauen des Zeltbodens gibt es eine Lösung

Kamik Gummistiefel.Die kann ich blitzschnell ausziehen,um dann in Gatenschuhe zu schüpfen.Oder wie der Richard in Holzschuhe.
Damit kann man auch Nachts mal schnell zum Bier wegschütten. :-D

Oder einen Streifen alten Teppichboden in die Mitte legen und nur darüber laufen.

Oder den guten alten Turm Ofen der Schweitzer Armee benutzen.
Mit 1600 WE heitzt der ordentlich ein und eine Kaffeekanne kann man auch noch draufstellen.
Kamin ist nicht nötig.
Und immer für ca. 30 Euro bei E-bay zu haben.
http://cgi.ebay.de/Petroleum-Heizofen-T ... dZViewItem

Gruß Norbert
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Beitragvon dirk » Mi 16 Jan, 2008 18:59

Ich werd verrückt! Schuhspanner

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Heute in drei Jahren ist es endlich wieder soweit.
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