Hallöchen
Lustigerweise hab ich das Thema "Hautpflege" noch nie im Zusammenhang mit Wintermoppedfahren gelesen.
Aber jetzt:
Für Kleinkinder, Bergsteiger und Empfindliche gibt es fetthaltige Kälteschutzcreme (Wetterschutzcreme) um Erfrierungen vorzubeugen. Ich verwende sowas nicht, hab ja Visierheizung .
Wie haltet Ihr das?
Und die Griffel erst! Schwere Minusgrade, kaltes Zeug angreifen (Schneeketten, Zeltstangen), öliger Dreck, kaltes Wasser, vielleicht noch eine Spritdusche beim Kocher nachfüllen oder dergl., kleine Verletzungen, ...
Nach einem Wintertreffen waren meine Hände früher arg beinand: trockene rissige wunde Haut, die schmerzt, vor allem seitlich an den Fingergelenken.
Gut geholfen haben zwei Dinge (außer für alles Handschuhe zu tragen):
1) Ringelblumensalbe zur Pflege
2) Pflanzenöl (Sonnenblume) und Papiertücher/Lumpen zum unterwegs Hände sauberreiben, z.B. nach Schneekettenauflegen oder Radwechsel. Das ist wie ein Wunder. Ein Teelöffel Öl in die hohle Hand, verreiben, und schon werden die Fingerchen wieder warm. Dann sauber "abtrocknen", und man hat fast wieder saubere Finger - fürs Weiterfahren gut genug. Zuhause mach ich das nach dem Garagenschraubing auch so, die öligen Fetzen kommen dann in den Ofen. Gutes Anzündmaterial
Neutrogena ("die Handcreme der Arktisfischer") half übrigens nicht dauerhaft gut.
Gryße!
Andreas, der motorang