swreini hat geschrieben:Des mitn Ibaschlog oda fost Ibaschlog kimmt efta foa, des auf buidl is da Fronz aba do woa hoit sie Frau no net do, wal wen deii im Wogn huckt foaht er gonz brav.
Sears Reini
Danke für das Hängergeburtstagsgeschenktransportieren
Übrigens hab ich die Knepta beim TT 2006 nach dem Versuch einer 360° Drehung mit ordentlich Anlauf auch auf den Spiegel gelegt, sollte man eben nur beladen oder mit Beifahrer versuchen
Dank Sturzbügel, Koffer und Benelenker is nix passiert.
Ein wirklicher Überschlag is Schuld, daß ich jetzt Kneptafahrer bin.
Oiso die Geschicht war so
Im Jahre 2000 bin ich als Beifahrer in einer MZ mit einem gewissen Andreas (motorang) am Lenker Richtung Tirol zum Tiroler Russentreffen gereist. Das erste Mal in einem Beiwagen, noch dazu im Winter und im Gepäck ein Foto einer indischen Enfield 500 mit Linksbeiwagen, einem Eigenimport aus dem Jahr 1996, den ich leider nicht typisieren konnte. Dieses indische Gefährt wollte ich gegen ein russisches Eisen eintauschen.
Am Ziel angekommen entschlossen wir uns an der gemeinsamen Ausfahrt teilzunehmen. Da ich das Fahrgefühl in einem Russenboot kennenlernen wollte, stieg ich zum schrecklichen Sven in den Uralbeiwagen.
Lange Rede kurzer Sinn, bei der Rückfahrt zur Hütte, ähnlich der Auffahrt zur Hütte mußte ich zum Zwecke der Gripoptimierung auf den Gepäckträger und in einer scharfen Rechtskurve konnte ich mein 65kg Kampfgewicht zu wenig überzeugend in Richtung Boot wuchten und wir rutschten Richtung bergseitigen ca 1m tiefen Graben. Der Beiwagen stieg hoch, das Gespann kippte um und ich fand mich unterm Boot wieder. Die Ural lag kopfüber im Graben.
Nach einer Schrecksekunde kroch ich unter der Kiste hervor und befreite meinen in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkten Fahrer.
Nach einem Rundgang um die Ural entfernte Sven den herunterbaumelnden Rückspiegel, warf ihn ins Boot und meinte :" Den Spiegel fand ich schon immer Scheiße." und wir fuhren weiter. Das war der Satz der mich bestärkte auch so ein Russenfahrzeug haben zu wollen. Wie das ganze weiter ging, das ist eine ander Geschichte...