Hier ein paar Lösungsansätze aus einem Outdoor-Forum - Antworten auf die Frage:
"Was macht ihr eigentlich mit euren Schuhen wenn ihr im Winter in´s Zelt geht damit sie am nächsten morgen nicht gefroren sind?"
Ich stell abends ein Teelicht oder eine Grabkerze in die Stiefel, trocknet die Schuhe und lässt sie nicht einfrieren.
Die Schuhe sollten natürlich gerade stehen und bitte nicht umschmeissen, sonst hat man den Schuh von innen gewachst. Mach ich schon Jahrelang auf meinen Wintertouren, ist auch noch nie was passiert. Es wird auch nie so heiss, dasss das Innenfutter (Gore) Schaden nimmt.
alternativ:
Ich habe immer ne Handvoll dieser wieder aktivierbarer Handwärmer dabei. Die kosten inzwischen ja meisst nur noch Stück um einen Euro. Schuhe nat. im Zelt nicht in der Aspis falls vorhanden. Ich stelle die Schuhe immer auf meine Packtonne dann sind die schonmal vom kalten Boden weg. Morgens dann einfach je einen der Handwärmer anwerfen und rein in die Schuhe samt Strümpfen. Wenn ich dann Teewaser mache setzte ich halt noch etwas mehr Wasser auf und schmeiss die Dinger dann zum reaktivieren ins kochende Wasser (meinen Tee habe ich dann aber schon aufgebrüht . Habe auch kein Brennstoffproblem da ich grundsätzlich nur mit Hobo koche und nix mitschleppen muss. Da ich im Tipi auch mit dem modifizierten Hobo heize ist Kälte eh nicht so das Problem solange ich im Zelt bin.
Der Harte:
Nichts, d.h. in der Apsis einfrieren lassen. Am Morgen erst kurz vor dem losgehen anziehen (vorher im Lager mit Wärmeschuhen rumlaufen), und dann auf den ersten Kilometern am Fuss auftauen.
Ich habe sie einmal mit im Schlafsack gehabt - sie waren am Morgen wirklich angenehm warm. In der Nacht hatte ich aber so schlecht geschlafen, weil die Schuhe immer irgendwie im Weg waren, dass ich es nie wieder versucht habe.
Gryße!
Andreas, der motorang[/quote]