von motorang » Mo 21 Nov, 2011 10:48
Mein aktueller Stand:
Untendrunter wollene Schiunterwäsche - kann man glatt drei Tage anlassen ohne dass es allzu wild müffelt, im Gegensatz zu Synthetiks (meine Erfahrung). Baumwolle wird feucht/klamm.
Darüber Fleece locker sitzend und nicht zu dick.
Darüber Snowboardhose und Jacke/Motorradjacke ohne Protektoren, die Dinger tragen im Schulter/Ellbogenbereich zu dick auf und machen IMHO vor allem beim Solo/offroadfahren Sinn. Rückenprotektor macht schon Sinn. Damit lauf ich am Treffen rum und fahr auch ein paar Meter zur Hütte rauf.
Darüber zum weiter Fahren Regenkombi oder Thermokombi jeweils als Overall. Ich habe beides mit. Thermokombi als äußerste Schicht wird feucht bis nass durchs Schwitzen, macht ergo nur Sinn wenn man sie vor Ort trocknen kann und/oder dann was anderes anzieht.
Helm: Heizvisier und Atemabweiser (Schlauch zum reinblasen der nach außen führt geht gut).
Sturmhaube: Ich hab gerne mitteldickes Fleece, relativ lang den Hals runter.
Unterhandschuhe: Brauch ich nicht. Fahre mit Langlaufhandschuhen oder Snowboardhandschuhen, in den Lenkerstulpen. Arbeitshandschuhe extra.
Heizgriffe sind fein wenn man mal kalte Finger bekommen hat (Schneeketten anlegen etc) oder nasse Handschuhe.
Regenkombi: Stabiles Teil von Polo, ordentlicher Reißverschluss, dickes Material, und man kanns im Gegensatz zu Funktionswäsche auch flicken.
Socken: Schisocken, am liebsten Wolle.
Stiefel: Musher-Boots, bislang nur preiswerte im Einsatz, aber schon die zweite Garnitiur Filzinnenschuhe - da merkt man die Qualität extrem, und die sind als Ersatzteil von Kamik glaub ich. Wollfilz und kein Synthetik-Recyclingfilz mit Aluoptik der nach einer Saison durch ist. Ich schnür die relativ locker so dass ich einfach reinschlüpfen kann. Regenschuhe fix drübergezogen.
Bei Pausen (Essen etc) raus aus der Kombi.
Gryße!
Andreas, der motorang
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Gerade als die Raupe dachte, die Welt würde untergehen, verwandelte sie sich in einen Schmetterling.