Frage an die Benzinkocherwissenden

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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon nattes » Di 16 Jan, 2024 19:19

Ich bin ja auch eigentlich auch auf Gas umgestiegen und damit wirklich zufrieden, aber zum Tauern treffen möchte ich dann doch lieber ein Benzin Backup in der Hinterhand haben. :oops:
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon Mister B » Mi 17 Jan, 2024 08:09

Meine Erfahrung mit Benzinkochern ist ja die, keep it simple.
Je mehr ich an den Dingern einstellen kann und je mehr Klimbim dran ist,
desto mehr kann und geht kaputt.

Allen voran die O-Ringe in den Benzinhähnen und den Pumpenkolben. Die einen
mögen keinen Ottokraftstoff (Coleman), die anderen kein gereinigtes Benzin
(Chinanachbau)
Der einzige klaglos laufende ist der alte Russenkocher.

Wie sich da jetzt synthetischer Kraftstoff ( Aspen) macht, habe ich allerdings noch
nicht ausprobiert. Kann man aber mal prüfen:
https://www.hug-technik.com/o-ring-materialien.html

Grüße
MB
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon AIAndy » Mi 17 Jan, 2024 11:20

Bei meinen 3en (Russki, Enders9061, Coleman1945) laufen alle gut mit Standardbenzin. Ab un zu halt schon die Düsen reinigen... Am einfachsten ist auch bei mir der Russki (keine Pumpe...)
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon Gustav » Mi 17 Jan, 2024 11:53

Ich habe ""natürlich" auch noch Petroleumkocher - Notfallkocher fürs Haus und in kleiner für das Tpi. Also eine tolle Verbrennung. Verwende aber das gereinigte Petroleum - nimmt man ja auch für die Heizungen. Der Geruch ist minimiert und die Selbstentzündung ist auch geringer. Vorheizen etwas länger. Finde das eine feine Sache.
An den ganz tollen Vielstoffbrennern stören mich immer die vielen Bauteilen.
Nattes, denk mal an deinen Spiritus- Dreibein - schlicht und einfach funktinal. So sollte auch ein Benziner sein. Ohne Pumpe, kleiner Tank und nicht zu hohen Baugrösse. Der Schwede aus Messing , rund, Topf als Deckel ist ein super Ding.


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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon Aynchel » Mi 17 Jan, 2024 12:30

moin

ich verstehe gar nicht wo euer Problem ist
ich verwende nach 25 Jahren Peak 1 nun schon eine ganze Weile den 442 und hab keine Probleme mit Tankstellensprit

https://www.campingwagner.de/product_in ... d_source=1

meine Topfböden oder die Bialetti haben kaum Ruß
da sehe ich kein Bedarf für eine separate Benzinflasche mit besonderem Brennmittel

wenn ich mit der lila Zicke unterwegs bin, die nun mal 2T Gemisch im Tank hat,
klau ich mir halt bei den Zeltnachbarn den notwendige Schluck ölfreies Benzin :floet:
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon motorang » Do 18 Jan, 2024 07:32

Die separate Brennstoffflasche hab ich nicht WEGEN dem besonderen Brennstoff mit sondern andersrum. Die Flasche hatte ich schon länger, das Nachfüllen ist unendlich viel einfacher, es läuft nix mehr über und die Finger bleiben benzinfrei ...

Die Pumpen all meiner Benzinkocher inklusive der Colemans laufen mit Pumpenleder. Für Coleman gibt es die sogar original als Umbausatz (die alten Modelle waren immer beledert).

Gryße!
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon Mister B » Do 18 Jan, 2024 08:54

Seit Umbau auf Leder laufen meine auch wieder. :pray: :pray: :pray:
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon Aynchel » Do 18 Jan, 2024 12:03

Der Peak 1 hatte ab Werk eine Gummidichtung, die hat aber nicht lange gehalten.
Im Campingladen haben sie mir eine Lederdichtung empfohlen, die dann gehalten hat.
Doch auch das Leder braucht ab und an etwas Öl um zu abzudichten.
Anfangs hab ich den Pumpenstösel dazu ausgebaut.
Doch es geht auch ohne, einfach etwas Kettenspray rein spritzen.
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon Aynchel » Do 18 Jan, 2024 12:09

Zum Betanken nehme ich einen 6mm Silikonschlauch mit 1m Länge.
Einfach 3/4 im Tankdeckel versenken, zu kneifen und raus ziehen.
Da kann man ohne stinkende Finger den Kocher betanken.
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Re: Frage an die Benzinkocherwissenden

Beitragvon motorang » Do 18 Jan, 2024 12:24

Das Problem ist auf der anderen Seite, ich schaffe es praktisch immmer den Kocher zu überfüllen ... :-) das geht mit der Flasche und richtiger Arbeitshöhe deutlich entspannter und bedarf nicht der Nähe zum Mopped. Aber das ist ja nicht Thema, mir ging es darum dass ich den Spezialsprit nicht EXTRA mitschleppe ...
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