Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon motorang » Sa 18 Aug, 2012 08:51

Danke flo!
Globi hat das Base leider nicht.

Ich habs jetzt mal beim Amazon bestellt und werde berichten.

Gryße!
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon ETZChris » Mo 20 Aug, 2012 06:42

ich hab mir am samstag mal die outwell-zelte angeschaut:

es sind augenscheinlich wirklich gut verarbeitete und durchdachte zelte.
11mm fiberglasstangen, farbiges häring-konzept zur richtigen verspannung des zeltes (häringe aber teilweise aus kunststoff), dicke bodenplane, etc.

aber das packmaß und das gewicht ist schon grenzwertig. das 3 personenzelt wiegt 11kg und hat das packmaß von meinem aldi-6personen-tunnel.

das ist fürs mopped deutlich zu groß und zu schwer. ist nur was fürs auto und die familie.
Gruß
Christian

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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon ETZChris » Mo 20 Aug, 2012 10:49

weitergesucht und eins gefunden, was meine anforderungen erfüllt:

Vango Omega 350

- aufbau innen- und außenzelt zusammen
- alugestänge
- annehmbare höhe; innen 125cm, außen 135cm, innenzelt nutzfläche 215x200cm
- ca. 5,5kg leicht
- annehmbares packmaß 48x19cm
- großer vorraum, mit einhängbarem boden
- preis 240€


http://www.outdoor-renner.de/Vango-Omeg ... um=organic
http://www.ebay.de/itm/Vango-Uni-Zelt-O ... 6rk%3D1%26

es gibt auch eine version mit schneefängen, die ist aber in deutschland nicht zu bekommen, kostet gut das doppelte (aus UK) und ist auch etwas kleiner.
vango titan 300 http://www.vango.co.uk/force-ten/titan-300.html
http://www.amazon.de/Force-Ten-Titan-30 ... B008GQ8XH2
Gruß
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mo 20 Aug, 2012 13:54

Sieht doch gut aus.
Mich stört an diesen Konstruktionen mit der Seitentür, dass im Regenfall beim öffnen immer so ein großer Bereich vorzelt nass wird.
Aber in der Gewichtsklasse gibts das glaub ich nicht mit extra Dach zum Regenschutz.
Uwe
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon SuperUwe » Mo 20 Aug, 2012 19:29

Habe mir im Moment das Salewa von Chef's Empfehlung bestellt :grin:
Ach was... die paar Meter kann ich auch fahrn.
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon ETZChris » Di 21 Aug, 2012 08:38

das vango omega 300 ist jetzt bestellt. dazu noch eine 20l solardusche zum preis der 10l-version. man weiß ja nie, wofür es gut ist :lol:

ich werde den probeaufbau mit der knipse begleiten...live dann auf der henneburg.
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon ETZChris » Mo 27 Aug, 2012 07:02

nach nichtmal 24h war das zelt letzten mittwoch da.
am freitag hab ichs dann aufgebaut - natürlicht nicht in den angegeben 12min :lol:

nachdem ich das spannsystem verstanden hatte, ging der rest dann doch echt fix.
das zelt macht einen hochwertigen eindruck und kann mit ein paar netten details glänzen.
z.b. gibt es kleine klettbandschlaufen zur fixierung der aufgewickelten spannleinen.

es steht bei ruhigem wetter auch ohne die seitlichen spannleinen, da es am ersten und zweiten bogen INNEN zwei weitere spannriemen zur stabiliesierung gibt :smt023
finde ich prima, da mit spannleinen der seitliche platzbedarf schon enorm ist.

das innenzelt ist entnehmbar, ich habs jetzt aber montiert gelassen.
heringe sind 5mm alu exemplare.

der einhängbare boden für das vorzelt ist eine wanne mit ca. 7cm hohem rand. wasser läuft da nicht so einfach rein. einzig der eingang muss bei regen und montiertem boden mit bedacht geöffnet werden. das ist nicht so gut gelöst.

ansonsten ist das zelt nach erstem empfinden genau das, was ich gesucht habe: packmaß wie mein altes zelt, gescheite innenhöhe in wohn- und vorraum, alugestänge, gestänge im außenzelt, innenzelt entnehmbar.

jetzt muss es sich bewähren.

Fotonachtrag:

Packmaßvergleich zu meinem alten Tchibozelt
Bild

Ausgepackt und ausgebreitet, Farblich sortierte Stangen eingefädelt
Bild

Stangen eingesteckt, Bögen liegend
Bild

aufgestellt, ungespannt
Bild

Abgespannt, linker Eingang offen. Gegenüber gibt es einen Zweiten.
Bild

Eingangsbereich, Innenzelt eingeknöpft, Innenspannsystem straff (reicht fürs normale Wetter aus, erst ab Windstärke 4-5 werden die Zusatzspannleinen seitlich nötig. Getestet in Friesland direkt an der Küste bis Windstärke 7)
Bild

Im Vorzelt die Bodenwanne eingehangen
Bild

Bild

Von Innen ins Vorzelt geblickt, Fenster "offen"
Bild

Vom Vorzelt nach Innen geblickt
Bild
Zuletzt geändert von ETZChris am Do 13 Jun, 2013 16:12, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mi 29 Aug, 2012 09:14

Kraduliere zum neuen Domizil :lol:
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon rdnzl » Mi 19 Sep, 2012 11:19

motorang hat geschrieben:Ich habs jetzt mal beim Amazon bestellt und werde berichten.


ich will ja nich drängeln, aber ich bin aktuell auch auf der Suche nach einer neuen Behausung dieser Kategorie und kann zu dem Salwea auch keine konkreteren Infos finden als den Text der beim Kuhnshop steht. Erlaub folgende Fragen: Hat das Ding nun den zweiten Eingang des normalen KashgarIII? Ist auf beiden Seiten der Apsis ein Eingang vorhanden und/oder kann man womöglich die Front auch noch hochrollen? Sind die Stangen in Alu?
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon motorang » Mi 19 Sep, 2012 12:39

Ahalso

Salewa Kashgar 3 base (Sonderedition für manche Händler - kein Salewa Standardzelt)

Das Innenzelt hat nur einen Eingang, und zwar den ins Vorzelt.
Das Vorzelt hat einen seitlichen Eingang und einen vorderen.
  • Seitlicher Eingang (im Bild unterhalb zu sehen sind die Reißverschlussleisten, der Eingang selbst ist geschlossen) - lässt es zu das Vorzelt auch wirklich als Stauraum zu nützen, man geht über Eck ins Zelt.
  • Vorderer Eingang (unter dem Apsisbogen) lässt sich hochklappen und als Sonnendach verspannen - dann hat man Ausblick aus dem Zelt. Im Bild unterhalb hab ichs nur hochgerollt. In der Position bzw bei Nutzung dieses Einganges schifft es auch nicht aufs Innenzelt bei Regen und offenem Außenzelt - beim Seiteneingang schon wenn man ihn ganz aufmacht (also ein- und ausgehen möchte, nicht nur lüften).

Ist ein Längsschläfer, man liegt also entweder mit Köpfen oder Füßen beim Eingang - dafür kann jeder ungestört ein- und ausgehen ohne über einen anderen drüberklettern zu müssen. Querschlafen wäre möglich, die Liegelänge ist dann nur 180 cm aber zur Not kann man so zu viert drin pennen.

Stangen sind recht dünn aber Alu, und farbcodiert.

Innenzelt aufstellen: Auslegen, zwei Stangen überkreuz in die Ecken einstecken und Innenzelt anclipsen.
Dann den Bogen in die Apsis einfädeln, Außenzelt übers Innenzelt werfen. Außenzelt lässt sich per Clip an die Ecken des Innenzelts befestigen, steht also bei Windstille auch ohne Verspannung. Bei Wind braucht es allerlei Schnüre und Zeltnägel damit es stabil steht.

Innenzelt ist weiß, Eingang des Innenzelts rollt seitlich auf und hat zwei Reißverschlüsse. Das Innenzelt ist nicht mit Moskitonetzteilen wie bei manchen moderneneren Zeltdesigns. Deklariert als 3 season tent.

Die Zeltnägel sind mit Hakenkopf, massiv, Alu (leicht zu verbiegen, aber auch leicht wieder auszubiegen, und wenig Gewicht). Reparatursatz ist dabei.

Unsicher bin ich mir über die Lüftung am First. Bei Regen mit Wind könnte es da eventuell reinstürmen, ist von mir noch ungetestet.
Als Lüftung wohl nicht schlecht.
Bild

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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon rdnzl » Mi 19 Sep, 2012 14:32

Hui, das ging aber fix :-)
Dank DIr
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon ETZChris » Do 13 Jun, 2013 16:13

Ich hab zu meinem Vango-Zelt mal die Bilders angehangen. So nach einem guten 3/4 Jahr :oops:
Gruß
Christian

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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon klesk » Mi 04 Sep, 2013 23:19

fuer mich allein hab ich ein robens small dreamer dabei, absolut wasserdicht und auch im winter gut nutzbar, is gynstig zu habem. fyr laengere aufenthalte zu zweit haben wir das vaude 3pers zelt, glaub neu 180 doppelmark,2eingaenge und apsiden. wasserdicht und sturmfest. im winter aber noch nich getestet. denke besser es koennt im winter bequemer sein als das robens.
robens passt ybrigens in daerr und tt koffer.

grysse chris
Der Hauptunterschied zwischen etwas,was kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann,besteht darin,dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es kaputtgeht,herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
klesk
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon motorang » Do 30 Nov, 2017 07:53

motorang hat geschrieben:Salewa Kashgar 3 base

Unsicher bin ich mir über die Lüftung am First. Bei Regen mit Wind könnte es da eventuell reinstürmen, ist von mir noch ungetestet.
Als Lüftung wohl nicht schlecht.
Bild


Nachbereitung: grundsätzlich ein super Zelt fürs Sölktreffen und ähnliche Events. Im Sommer etwas zu warm wegen fehlender Querlüfterei.
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Re: Auf der Suche nach dem "goldenen" Zelt

Beitragvon Rei97 » Do 30 Nov, 2017 17:55

Also:
Mal ein Bisschen Quer.
In meiner ersten Mopetzeit 72-82 hatte ich ein Steilwandzelt der Firma Pouch DDR von Neckermann für 80DM.
Das Ding hatte Stahlrohre, Baumwollplane(immer gut imprägnieren) und das Innenzelt war 50% . Es hatte Stehhöhe und zum Rausgehen hat es keinen Brustwarzengang gebraucht.
Es war in 4 Säcken untergebracht und fand nebst Klamotten Tankrucksack 10ltr Spagettitopf und Weybie auf einer NSU Max Platz.
Wer es nicht glaubt:
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Regards
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