Ein Zelt ist immer ein Kompromiss . Und sehr vom persönlichen Geschmack abhängig . Wie beim Motorrad .
Das Zelt welches Claus weiter oben erwähnte haben meine Ehemalige und ich erworben weil es als Urlaubszelt herhalten sollte .
Das worst-case-Szenario waren 3 Wochen Dauerregen . Es mußte daher was geräumiges sein das man sich unbeengt bewegen kann
und auch Platz hat um mal was aufzuhängen . An jenem Pfingsten von dem Claus sprach war unser Testaufbau .
Die Kuppel hat 4 m Durchmesser , wir saßen mit 8 Erwachsenen und 2 Kindern im Kreis, und die Anbauten waren groß genug
um dort locker 2 Feldbetten reinzustellen , mit Mittelgang .
So hatten wir ein Schlafzelt , einen begehbaren Kleiderschrank und eine Gerätekammer . Es stellte sich raus das das Zelt imprägniert werden
mußte . So hab ich 2 Päckchen Imprägnol von Budni mit in Urlaub genommen .
Aufbauzeit zu zweit ohne Streit so 30 Minuten .
Orkanfest ist das Zelt auch .
Zwischen Hirtshals und Skagen ist im Juli/August mit etwa einem Tag nicht ganz so schönem Wetter je Woche zu rechnen .
Und ein 24-Stunden-Orkan ist dort nicht ungewöhnlich . Da trennt sich immer die Spreu vom Weizen was Zelte betrifft .
Nachdem irgendwann klar war das ich wohl zukünftig alleine leben werde mußte ein neues Urlaubszelt her was nur für mich reichen muß .
In Dänemark bin ich auf die Zelte von Outwell aufmerksam geworden . Die sind eigentlich alle Orkanfest . Auch die mit Fiberglassgestänge .
Die Stangen sind nämlich Daumendick . Handwerkerdaumen . Und nicht Bleistifftdünn .
Aufbauzeit alleine komplett etwa entspannte 30 Minuten . Das Zelt hat 3 Orkane hinter sich ohne Schäden .
Der Vorbau bewirkt das man auch bei Regen den Eingang offen lassen kann während man sich unter selbigen entspannt aufhält .
Mittlerweile bin ich auf meine Traumfrau getroffen , und was soll ich sagen - 3 Wochen zu zweit gehen auch sehr gut
in diesem Zelt . Ich freu mich schon auf unseren nächsten Campingurlaub !
Das waren Urlaubszelte . Für das WE muß ich auf möglichst einfachen Aufbau achten und Platz für mindestens ein Feldbett .
Eine Kombination aus Bandscheibenvorfall in Verbindung mit massiver Bewegungseinschränkung sorgt für eine sehr zielgerichtete Auswahl .
Dafür nehm ich das Tipi von Louise :
Läßt sich auch bei Sturm alleine in ca. 12 Minuten aufbauen , und funzte auch im Winter sehr gut .
Orkan hatte ich noch nicht damit , möchte ich auch nicht irgendwie .
Ein halbes Jahr später fand ich jenes bei Obelink , das Sioux 500 , für 159 :
Mit Schlechtwettereingang .
Für eine Nacht nehm ich meinen Subminiatur Wohnwagen , der dem einen oder anderen bekannt sein dürfte :
Mit Religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen. Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.