Also heute wars bei -5° gerade recht; mein Fehler war nur das Sweatshirt, das ich noch übers Hemd geworfen hatte und als an der Stadtgrenze Münchens der Verkehr langsamer wurde und die Temperatur auf -2° stieg wurde es zu sommerlich im A4.
OllY
fleisspelz hat geschrieben:Warum der A4 Anzug gefährlich ist
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Als ich die A4 Hose oben verschliesse - natürlich habe ich den sträflichen Anfängerfehler begangen, den Bekleidungsvorgang in der Küche zu beginnen, und zwar außerhalb der Gefriertruhe - bemerke ich, wie plötzliche Hitzewallungen in mir aufsteigen. So müssen sich die Wechseljahre anfühlen, unabhängig Deines Gebährvermögens. Ich kontrolliere nochmal im Schritt, ob alles was mir wichtig ist noch dort sitzt, wo es bei Hobbyprimaten wie mir hingehört, kann aber nichts ungewöhnliches bemerken. Außer dem Umstand vielleicht, dass man kein Prostataleiden haben muss um sich im Genitalbereich komplett einzunässen. Eine A4 Hose überziehen genügt völlig.
Bis ich die Stiefel angezogen und verschlossen habe, sowie die A4 Hose darübergezogen stehe ich bereits am ganzen Körper im Saft. Nun gut. Dann also im Hemdchen nach draussen in die Garage und erst Mal ausdampfen.
Letzte überlebende Insekten fallen tot aus den Büschen, ich ziehe eine Nebelschwade hinter mir her. Kühler wird mir aber dennoch nicht. Ergo das Baumwolljäckchen, das ich unter die A4 und über das Sommerhemdchen anziehen wollte, um beim Roger nicht ganz ohne Jacke rumzustehen, weil die A4 sicher zu warm sein wird, gleich wieder ausziehen und in der Garage deponieren.
Vielleicht bringt Fahrtwind Abhilfe?
fleisspelz hat geschrieben:Warum der A4 Anzug gefährlich ist
Gestern Nachmittag war es so weit. Roger rief zur Lebensmittelvernichtung nach vorausgehender Moppedherschraubung und Taktikbesprechung. Ich hatte mich aber für heute früh bereits zuvor mit dem ledrigen Claus verabredet, dass ich so um acht rum bei mir starte, um ihm den Lukas in der Nähe von Würzburg auf seinen schicken (!) Hänger zu stellen. Also dachte ich so bei mir, es wird wohl sinnvoll sein, nach dem Abendessen nach Hause zu rumpeln, weil die üblicherweise anschliessende Lebensmittelkontrolle zumeist den liquiden Bereich schottischer Provinienz ebenso ausführlich begutachtet, wie den Mediterranen rotfarbigen, was zuweilen zu anhaltender Fahruntüchtigkeit und -unwilligkeit führt. Speziell im Morgengrauen.
Also dachte ich so bei mir: "Immerhin etwas über 50 km ein Weg, das kann nach dem Abendessen nächtens, also so zwischen zehne und Mitternacht, zu dieser Jahreszeit schon frisch werden. Die Gelegenheit, den neuen A4 Anzug endlich auszuprobieren, ob er überall sitzt und nirgends was zwickt. Gesagt getan, die Etiketten abgezwickt, eine dünne Jeans angezogen (für Österreicher: eine Jean meine ich. In Österreich sagt man ja zur Hose "Hosen", wogegen man zu Jeans "Jean" sagt, das ist in Dschland umgekehrt), denn ich möchte bei Roger ja nicht fortwährend in der Winterklamotte am Tisch sitzen, ein luftiges Hemdchen übergeworfen, den A4 darüber und die hohen Winterstiefel an. So ist der gewagte Plan.
motorang hat geschrieben:
Es beginnt gerade zu schneien, 3 über Null. Ich fahr jetzt mal testen. Bekleidung:
Socken (Baumwolle)
Unterbüx kurz (Baumwolle)
T-Shirt (Baumwolle)
Stiefelchen (nicht Thermo).
Bin gespannt. Ich geh mich im ungeheizten Windfang umziehen.
Gryße!
Andreas, der motorang
altf4 hat geschrieben:allerdings bekleidet man sich dortens zusaetzlich mit tattoos o)
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