Das Herbsttreffen mit AiA und Freunden in Nordbayern
Mo 06 Okt, 2014 08:29
Am Freitag um 19:00 Uhr werden wir auf der Henneburg Andrew Scott McNeill begrüssen dürfen.
Andy ist gelernter Schotte und lebt davon, über Whisky mehr zu wissen, als die meisten Zeitgenossen. Er kennt die Clans und deren Eigenheiten und weiss über die Besonderheiten und Details zahlreicher seltener Tröpfchen bescheid. Manche seiner Whiskys bekommt man ausschliesslich über ihn. Andy wird am Freitag Abend im Saal auf der Burg einen Vortrag über Whisky halten und ein paar Whiskys zum Probieren mitbringen. Wer an der Verkostung teilnehmen möchte, muss mit Selbstkosten von etwa 40 Euro rechnen, zuhören darf natürlich jeder.
Sláinte
Mo 06 Okt, 2014 11:33
Und der gelernte Schotte ist darüber hinaus auch noch ein sehr angenehmer und witziger Zeitgenosse! Schön das er kommt!
Mo 06 Okt, 2014 12:53
Für vierzig Euronen kriegt man doch aber einen fetzenRausch, oder ist das Zeug so teuer?
Ausserdem halt ich mich an Harry Rowolth, der ist Botschafter für irischen Whisk(e)y. Weil der nämlich viel besser ist. Sagt er...
Gruß
Hans
Mo 06 Okt, 2014 13:14
Hans, das hängt davon ab, was man kredenzt. Das gibt es Flaschen (0.7l) für um 500€....
Mo 06 Okt, 2014 13:22
Naja, da ich eh keinen Geschmack hab, bin ich raus...
Gruß
Hans
Mo 06 Okt, 2014 13:26
....und ich war noch nie drin
hans, kannst ja dann mit mir RUMkugeln
Gryße
Gerhard
Mo 06 Okt, 2014 16:46
Ole ole.....
Mo 06 Okt, 2014 17:20
Ole? Also Alkoholisches aus z.B. Jerez de la Frontera? Jederzeit
Wir hatten da mal einen Dulce....hach, seufz...
Oder beim Bäcker während man auf die Semmeln wartet, unaufgefordert und ungefragt einen Brandy, aber einen Vierfachen, hingestellt zu bekommen... Um Weihnachten herum bei 5° und 10 Windstärken wärmt das unvergleichlich.
War schon schön damals, die vielen Monate in Tarifa, bevor es dem Tourismus anheim fiel...
Hans
Mo 06 Okt, 2014 19:39
na wennn man genug Cola dazumischt dann kann man auch whisky trinken...
mex
Mo 06 Okt, 2014 20:26
Nein, nein, das darf man nur mit Bourbon!
Mo 06 Okt, 2014 20:54
hiha hat geschrieben:Für vierzig Euronen kriegt man doch aber einen fetzenRausch, oder ist das Zeug so teuer?
Andy hat halt keine Supermarktwhiskys. Es wird ja keiner gedrängt mit zu machen, und für Wirkungstrinker gibt es sicher kostengünstigere Alternativen....
Mo 06 Okt, 2014 20:57
Ich weiß an wen ich mich halten muß um meinen Abendlichen Schluck Whiskey zu erhalten.
Di 07 Okt, 2014 07:10
Was das Dreckzeug mit Menschen anrichtet, bekomme ich ja live mit und ich bin der Meinung das gehört verboten. Das hat nichts mit KULTUR zu tun.
Der "gelernte Schotte" soll mit seinem Gift zum Teufel gehen.
Egal, jedem sein privates Universum.
Gryße, Michael
Di 07 Okt, 2014 09:46
Sucht, Krankheit und Missbrauch sind vielschichtige Themen. Wenn man solch ein Problem in nächster Nähe hat kann ich jede Aufregung verstehen. Aber so kann man sehr viel verteufeln, aus dem unsere Welt besteht. Das trifft nicht nur Alkohol, Glücksspiel und Geiz, sondern auch solche Dinge wie überhöhte Geschwindigkeit, Gleichgültigkeit, fehlende Bereitschaft sich zu entwickeln oder Umweltverschmutzungen. Unsere Welt besteht aus vielen Dingen die für den einen eine Freude und für den anderen die Hölle sind. Mann kann das Leben nicht verbieten. Für die groben Schnitzer sind Gesetze da und den Rest muss die Menscheit selbst bestehen.
Es ist gut darauf hinzuweisen und wenn es schief gelaufen ist muss man sich drum kümmern. Das Leben besteht aus Freud und Leid - das eine nicht ohne das andere.
Di 07 Okt, 2014 10:18
Der Genuss von alkoholhaltigen Getränken war bislang auf keinem unserer Treffen ein Diskussionsthema und zu Missbrauch ist es bislang bei uns aus meiner Sicht eher nicht gekommen.
Meine Grenze ist genau dort, wo ein Leid durch den Alkohol entsteht, egal ob es sich um ein Leiden des Konsumenten handelt, oder seine Umwelt betroffen ist, zum Beispiel weil ein Betrunkener agressiv wird. Ich schätze unsere Gäste so ein, dass sie mit dem Genussmittel Alkohol umgehen können, und trotz des Konsums fröhlich und entspannt bleiben.
Die Veranstaltung von Andy am Freitag und der Vortrag vom Bernd am Samstag sind ein Angebot und für niemanden verpflichtend. Das Gelände der Burg ist so gross, dass jede Möglichkeit besteht, dem nicht beiwohnen zu müssen. Ich finde es lehrreich, freudvoll und interessant, dem Andy zu zu hören. Deshalb habe ich ihn gebeten zu kommen und er macht das mir zu liebe. Von Bernd habe ich viel über Bier gelernt, was ich bislang so nicht wusste. Zum Beispiel, dass es wichtig ist, zu wissen was im Bier alles nicht drin ist.
Beide Veranstaltungen sind als kulturelle Veranstaltungen unseres Kulturkreises gedacht und dienen ausdrücklich nicht der Förderung oder Verbreitung der Alkoholkrankheit. Der Tenor beider Veranstaltungen ist, statt viel zu trinken lieber hohe Qualität zu geniessen
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