Vermutlich wird sich dieser Plan nochmal ändern. Die aktuelle Version zeigt den aktuellen Stand der Gespräche, das ist aber Alles noch nicht in Stein gemeisselt. Wir werden Platz für drei Wohnmobile vor dem Tor haben. Diese sind für alte Recken mit gewissen gesundheitlichen Einschränkungen und nicht als Aufforderung, mit dem Wohnmobil anzureisen gemeint. Die Plätze sind bereits vergeben, die Nutzer haben eine PN. Alle Anderen, die mit dem Auto anreisen wollen bitte ich, das Auto entweder auf dem regulären Besucherparkplatz zu parken, oder irgendwo noch weiter weg. Anhänger können am Main neben der Fähre geparkt werden, falls jemand vorhat, einen mitzubringen.
Wir haben Plätze für Zelte gezählt. Wenn sie sehr eng gestellt werden und nicht zu groß sind, werden bis zu 50 Zelte Platz finden können. Voraussetzung ist, dass jeder so wenig Platz wie irgend möglich ist verbraucht.
Biwakplätze finden sich mehr als in den vergangenen Jahren. Ich schätze, dass ca. 30 Personen ohne Sorgen an geeigneten Plätzen unterkommen können. Auch hier bitte ich um möglichst platzsparendes Verhalten. Zelte auf dem Turm werden mit Brandschutzargumentation nicht mehr zugelassen.
Der Wirt (und gleichzeitig Bogenparcours-Betreiber) Michel wird in seinem Gastgarten eigene Speisen und Getränke anbieten. Selbst mitgebrachte Speisen und Getränke dürfen nur außerhalb des Gastgartens verzehrt werden. Es ist erwünscht, sich beim Wirt zu versorgen. Ich werde daher keine Getränke zum Verkauf anbieten. Wir werden dem Wirt für die Selbstversorger eine Entschädigung zukommen lassen, so dass jeder die Wahl hat zwischen eigenen Speisen und Getränken oder Versorgung durch den Wirt. Alle Details hierzu werden im September festgelegt und kommuniziert. Es wird wieder möglich sein, auf der Burg zu frühstücken.
Wir haben diese Jahr harte Diskussionen, die daraus resultieren, dass grade 3,5 Millionen Euro vom Freistaat Bayern in die Burg investiert wurden und der Wirt eine respektable Summe in die Gastronomie investiert hat, während gleichzeitig quasi Alles verboten ist. Der Wirt darf die Brücke zur Kneipe nicht befahren, muss also Alles mit Muskelkraft anliefern, und in der Situation kommen wir um mit Motorrädern in die Burg zu wollen, zu zelten und ein Lagerfeuer zu betreiben, während der Wirt noch nicht einmal eine Lichterkette aufhängen darf.
Die Diskussionen werden noch spannend, aber wir bekommen das hin.
Wegen der Zeltflächen sind dennoch engere Absprachen notwendig, als früher. Auch auf die Gefahr hin, dass ich einen Ruf als Platzwart wegbekomme: die mögliche Zukunft dieses Treffens ist mir einige Diskussionen wert.