Bin gestern 20.35 Uhr nach zweitägiger Fahrt zuhause angekommen. Hat mich sehr gefreut, dass es mal wieder geklappt hat, und mich sehr wohl gefühlt im für mich neuen Ambiente und den vielen gut gelaunten Menschen.
Vielen Dank an Euch Organisatoren, die Barbara und alle, die da waren, um daraus ein Fest zu machen!
Vielen Dank auch an meine kleine Starter-Reisegruppe zum Sölk hoch, den Richy, T., Ulli, und den Hausel, der in St. Peter (oder war´s Mitterdorf?) dazu stieß. Besonderen Dank hier an T., der zu einem Um- und Einkehrschwung riet, als es auf dem Weg zum Pass dann doch zu nass wurde. Leider ist mir entfallen, wie das Lokal hieß, weil ich´s gerne empfehlen möchte. Der "Bauernschmaus" dort warr sehr lecker, die Wirtsleute sehr nett, und die Oldschool-Aufkleber auch, die es dort für kleines Geld zu erwerben gab. Gut gestärkt und mit Regenzeugs versehen, sind wir dann zum Pass hoch, wo sich unsere Wege leider trennten
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Ich bin dann alleine weiter, den Pass runter über Schladming, Radstatt, Bischofshofen über wunderschöne Straßen hoch zum Hochkönig, alles im Regen, konnte es aber trotzdem genießen
. Unterwegs noch ein paar holländische und ??? Eisenhaufen geschnupft, über den Dientner- und den Filzensattel nach Saalfelden am Steinernen Meer, wo ich den großzügig über den gesamten Kreisel verteilten Tankinhalt noch rechtzeitig bemerkte. Über Lofer, Schneizlreuth, Inzell dann nach Siegsdorf, wo mich Elkes Nichte Claudia sowie der Korni und Klein-Anton für eine Nacht bei sich aufnahmen.
Gestern morgen hat mir der Korni noch etwas Öl spendiert und mich noch mit seiner 600er Bandit über kleinste Sträßchen ein Stück um den Chiemsee geführt, von wo ich dann über Wasserburg, Landshut, Regensburg, Nürnberg/Fürth Richtung Schweinfurt weitergefahren bin gen Norden. Ab Fürth war´s wieder heftig nass, zum Glück war da auf der zweispurigen Bundessstraße eine Straßenmeisterei-Abfahrt, über die ich mich rausscheren konnte, um mir das Gummizeugs überzuziehen, welches ich vorsichtshalber gleich anbehalten habe. Über Bad Neustadt a.d.Saale bin ich dann an der Ost-Röhn entlang über ebenfalls wunderschöne Straßen und Sträßchen, teilweise durch Sommerregen, bis zur B 27 und von dort nach Hause. Dort hat mir Elke berichtet, dass es hier die ganzen Tage über schön sonnig war
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Über die Hinfahrt mag vielleicht der ABr-Andreas berichten. Da ich meist hinterher fuhr, hab ich mir nicht so viel gemerkt
. Vielleicht sei unser Nachtquartier in Wiesent südlich Regenburg noch erwähnt, welches mir sehr gut gefallen hat. Gaststätte + Metzgerei direkt im Zentrum, Unterstand für die Motorräder, sehr freundlich und preiswert, und die nächtliche Wüschtl-Auswahl kombiniert mit dunklem Hefeweizen sei hier besonders hervorgehoben
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Die ganze Reise wird mir jedenfalls in lebhafter Erinnerung bleiben, von meinen persönlichen "Startschwierigkeiten" will ich hier mal schweigen.
Ich freu mich auf ein näxtes Mal, wo Elke vielleicht mal wieder mitfahren kann.