So. Bin daheim. Trocken.
Bin gestern mit dem Rainer gestartet, über den Radstädter Tauern (muss man dringend mal verpasst haben; wenn sich das irgendwie vermeiden lässt fahr ich nie wieder da hoch, so trostlos ist das dort droben...) Hinter Radstadt dann Autobahn, ich wollt' ja noch heim. Unterwegs geht der Rainer von Bord, weil er nach Norden muss, so circa, ich aber eher nach Westen, so ungefähr. Ich bin dann in Achenmühle von der Bahn. Kurzer Kaffeestopp beim Bernhard, eine angebotene Hausbesichtigung wird auf's nächste Mal vertagt. Was in etwa drei Stunden sein wird. Was da aber noch niemand ahnt.
Ich fuhr dann weiter über Nussdorf am Inn, Tatzelwurm, Bayrischzell, Tölz. Hinter Heilbrunn ist es dann allseitig schwarz. Außerdem donnerts. Das mag ich nicht - ich muss schließlich nicht immer vom Besten haben...
Also kurz nach Hause telefoniert, mich vom allgemein trostlosen Wetter überzeugt und wieder zurück zum Bernhard. Glücklicherweise bleibt bei denen ja immer was vom Nachtmahl über und ein trockenes Bett gab's auch.
Heute früh dann mit Bernhard, Transporter und verladener XBR heim. Ankunft vorhin. Zeug trocknet jetzt. Alles fein.
Das Treffen war super, herzlichen Dank dafür! Als störend empfand ich persönlich allerdings die Vielzahl an Autos, die vor Ort war. Das stört für mich den Charakter des Treffens. Es mag sicher jeder der Automobilisten seine guten persönlichen Gründe gehabt haben, nicht mit dem Motorrad anzureisen. Dem einen oder anderen wäre es aber vielleicht doch möglich gewesen, sein Auto in Oberwölz zu lassen. Wenn der halbe Platz vorm Gerngross mit Autos, Kleintransportern, Anhängern, Wohnwagen und Zeug vollgestellt ist, dann schwindet einfach der Charakter eines Treffens für Alteisentreiber (Abt. Zwei- und Dreirad) dahin.
Wie gesagt: jeder einzelne mag gute Gründe dafür gehabt haben; das stelle ich nicht in Frage. In der Gesamtheit war es mir ganz persönlich aber doch etwas zu viel Auto für ein Motorradtreffen.
Grüße!
B.