... am Fuße des pfälzer Waldes.
Wir waren am Wochenende, wie jedes Jahr, auf einem kleinen privaten Treffen im Süden der Pfalz. Man konnte es auch als einen letzten Technik- und Ausrüstungstest vor dem Urlaub sehen.
Beim Erpel gab es noch Kleinigkeiten wie z.B. eine Steckdose zu montieren, hier und da noch ein Schräubchen zu befestigen, den Zündschlüssel zu bändigen und so. Die F von Verena ist eigentlich immer fertig für die Reise.
Freitag früh packte ich ganz gemütlich das Krad und fuhr erst mal nach Rüsselsheim zum freundlichen BMW Händler einen Reserve-Kupplungszug für die F abholen. Im Gegensatz zu seinem Aschaffenburger Pendant fühlt man sich beim Senger auch als Kleinkunde ganz gut aufgehoben.
Weiter ging es dann weil das Wetter gerade so hybsch war zum Kornsand, Biker gucken und Kaffee trinken.
Genug von der Schau schlürfte ich meinen Kaffee aus und setzte mit der Fähre über nach Oppenheim.
Rund 30 Kilometerchen später war ich in Mainz bei Verena, Verkürzte mir die Wartezeit auf sie mit einer leckeren Brotzeit um dann entspannt ein Mittagsschlümmerchen zu machen
Gegen 15:30 kamen wir dann los. Rund 150 Kilometer "hinten rum" durch den Wald bei allerfeinstem Reisewetter
Problemlos erreichten wir das Treffen, bauten unser neues Urlaubszelt auf und gaben uns dem "Socializing" hin
In der ersten Nacht sorgte eine nahe Abi-Techno-Fete für einigen Unmut. Das war aber zu verschmerzen da wir den samstäglichen Gewitterguss für ein Schlümmerchen nutzen konnten
Treffenplatz
Sehr schöne MT16
Alt und neu
Inmitten von Weinbergen ...
Die Qualität der Bilder ist leider nicht so toll. Ich hatte nur das Mobilfon dabei.
Sonntag dann der Rückweg bei bestem Wetter. Wieder durch den Pfälzer Wald. Leider aufgrund von erhöhtem Aufkommen von Schwachsinnigen nicht mehr so schön.
Vorbei am Johanniskreuz erhaschte ich aus dem Augenwinkel eine beachtliche Ansammlung von seltsamen Höckerwesen die vermutlich alle samt ihr Hirn zu Hause gelassen haben. Sofern überhaupt welches vorhanden ...
Egal, da bin ich stur und lasse mich auf der Straße kaum noch provozieren. Aber so manche Situation ... mannomann ... Gott (oder wer auch immer) lass Hirn regnen. Oder Steine. Egal was, Hauptsache es trifft.
Jedenfalls wundere ich mich nicht über die vielen Streckensperrungen dort.
Nach 150 sonningen und warmen Kilometern erreichten wir problemlos aber gar gekocht den Heimathafen in Mainz. Duschen, Mittagssschlummer und ein fantastisches Abendessen vom Liefer-Inder rundeten das schöne Wochenende ab