"Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon ETZChris » Do 31 Aug, 2017 13:44

Als erstes freue ich mich, dass der Fred wieder "draußen" ist :)

Und dann bin ich beim Lesen permanent zwischen Neid auf die Landschaft und Erschütterung über des Erlebte mit dem ADAC gewechselt.
Einfach krass.
Wir sind über unsere Kfz-Versicherung Mitglied beim ACV abgesichert.
Mit der Ural bin ich vor ein paar Jahren in NL mit toter Zündung liegen geblieben und wir konnten dank Feiertag auch keine Ersatzteile auftreiben.
Über den ACV hab ich dann den Leihwagen bekommen und das Mopped wurde dann ein paar Tage später nach Oberhausen transportiert.
Und dann noch die Aktion 2014 von der Henneburg mit der XJ. Das lief bis zu dem Abschleppunternehmen auch problemlos, den Rest hattest du, Justus, ja dann
übernommen ;)
Die haben auch keine Fahrzeugbindung und sind überschaubar vom Preis.
Gruß
Christian

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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon Schraubaer 42 » Do 31 Aug, 2017 14:23

Justus hat wieder einmal einen sehr schönen, interessanten Urlaubsbericht geschrieben.
Für den Leser sehr amüsant.
Der Zuschauer/Leser weis hinterher natürlich Alles besser. Das ist ja immer so. Vor Ort sieht es oft ganz anders aus.
Vor Allem die fotografierten Schlauchschäden geben Rätsel auf. Durchgescheuert,punktiert oder bei der Montage gezwickt-das hat alles ein anderes Schadensbild.

Wie dem auch sei. Für meine Jawa und Co.gilt wieder verstärkt: Flickzeug, Ersatzschlauch, Montierhebel und eine gescheite Luftpumpe, gehören in das Standartsortiment auf Reisen.
Bei meinen Maschinen mit Schlauchlosreifen ist das ein anderes Ding
Um Weiter zu kommen,bei Punktierung, ginge evtl. dieses "Gummisauereiaufblasdingsbums" :smt026 ("Nee, nich so was." Das heisst anders, "Ähh: Wässt scho !". :floet: Ich habe aber auch schon Reparaturpilze für Unterwegs gesehen.
Trotzdem ist in diesem Fall eine Werkstatt mit Montiermaschine die erste Wahl.
Schlauchlos können die meisten Reifendienste. Schläuche werden aber, mangels oder wegen verlorengegangener Erfahrung, meist gezwickt.
Da mache ich die Montage lieber selbst.

Auf zur nächsten kleinen oder großen Reise. Man sagt dann habe man was zu Erzählen :-D

Gruß

Jürgen
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon altf4 » Do 31 Aug, 2017 19:38

juergen, das hast du schoen gesagt.

g max ~:)
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon kahlgryndiger » Fr 01 Sep, 2017 14:18

Da hatte ich doch heute tatsächlich die Gelegenheit mal den BAVC zu testen.

Auf dem Weg zum TÜV nach Würzburg verstarb die noch nicht allzu alte Gel-Batterie der F ganz plötzlich.
Mitten im wunderschönen Rothenbuch ging nix mehr.
Das Telefonat ging ziemlich fix über die Bühne und nach 15 Minuten kam der Anruf vom Abschlepper. Er erkundigte sich kurz nach dem Problem und meinte er sei in 5 Minuten da.
Als Sofortmaßnahme gab er der F Starthilfe was sie auch willig annahm. Leider ging der Motor nach dem Abnehmen der Klemmen gleich wieder aus. Noch mal gestartet und Ladespannung gemessen. Lima lädt. Den Karren rauf auf den Wagen und ganz sachte ging es nach Weibersbrunn. Dort hat der Abschlepper eine Tankstelle mit Kfz Werkstatt. Nein, nicht Convenience-Store. Eine echte Werkstatt war dort zu finden :-D Der Meister meinte er könne rasch eine neue Batterie besorgen, und das Problem sei behoben. Ich stimmte zu und nach 45 Minuten brachte mir seine Tochter eine neue Batterie. Vattern baute sie mir ein und 50 € später war ich wieder auf der Landstraße. Den TÜV Termin hatte ich mittlerweile absagen müssen aber irgendwas ist ja immer.

Gruß
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon fleisspelz » Fr 01 Sep, 2017 17:08

So wünscht man sich das.
..........................
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon kahlgryndiger » Fr 01 Sep, 2017 17:23

Stimmt. Aber das hätte der ADAC auch hin bekommen :grin: . Gut fand ich den Werkstattmann mit seiner zielorientierten Problemlösung.
Ausserdem wurde ich nett von der Kassiererin unterhalten *Mein Quad hat auch'n Rotax. Aber nur'n 350er ...*, ich wurde mit Kaffee versorgt und die freundliche Landbevölkerung nahm rege Anteil an dem Gestrandeten aus dem fernen Mainz :-D
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon fleisspelz » Fr 01 Sep, 2017 17:58

kahlgryndiger hat geschrieben:... Das Telefonat ging ziemlich fix über die Bühne und nach 15 Minuten kam der Anruf vom Abschlepper. Er erkundigte sich kurz nach dem Problem und meinte er sei in 5 Minuten da. ...

kahlgryndiger hat geschrieben:Stimmt. Aber das hätte der ADAC auch hin bekommen ...

Den ADAC Pannenhilfe Frankreich hättest Du im beschriebenen Zeitraum noch nicht einmal am Hörer gehabt ... :omg:
..........................
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon Roll » So 03 Sep, 2017 10:42

Um einige Einlassungen aufzugreifen, obwohl kein Pfarrer; ich bin seit ewigen Zeiten beim BAVC Mitglied. Und finde, daß der auch nicht anders funktioniert als der ADAC.
Kommt allerdings auch auf den gewählten Tarif an und eben auf den entsprechenden Mitarbeiter am Telefon - auf den alarmierten Abschlepper hat man dann eh keinen Einfluß mehr. Mein Tarif ist kein all-inclusive.

Beispiele :

- Alpinkatze, Strompanne aufm Weg zum TT,
irgendwo zwischen Traunstein und Freilassing. Thöny konnte damals schon live googeln und wir fanden raus, daß die nächstgelegene geeignete Werkstatt Urlaub hatte. Der räumlich nächste KTM-Händler befand sich in Salzburg, als hinter der nächsten Landesgrenze. Kurzer Anruf beim BAVC, eine engagierte und wissende Mitarbeiterin. Ergebnis: Zügiger Transport zur Werkstatt in Salzburg, also sogar ins Ausland. Übernachtung bezahlt. Auf meine Nachfrage, ob ich evtl. den Ort der Übernachtung wählen könnte, da meine Fahrtruppe eh in der Nähe nächtigen täte: Kein Problem, geben sie uns die Kontaktdaten, wir schicken eine Kostenübernahme. Schließlich hatte ich mit den Jungs in der Werkstatt (Meister, Geselle, Azubi und Schreibtischtäter) begonnen, die Problemursache zu eruieren, dann aber auf den nächsten Morgen vertagt. Der BAVC bezahlte mir ein Taxi zur Übernachtung und zurück bis 50.-- Euro und ich mußte dementsprechend wenig aufzahlen; war vor dem Rest der Truppe dort :D
Also, nächster Morgen Taxi, Rückfahrt zur Werkstatt, Schadensbehebung und Einholung der Reisetruppe kurz vorm Ziel. Alle zugesagten Leistungen seitens des BAVC wurden erbracht und auf Nachweis erledigt.

- Alpinkatze, Fahrt zu einer Hochzeit im Schwarzwald, Strompanne bei gefühlt 40 Grad im Schatten bei Weil der Stadt.
Anruf beim BAVC, Direktverbindung zum Abschlepper wurde weitergegeben! (Mobilnummer). Der brauchte noch ein wenig wegen anderem Havaristen, normal. Ansage: Innertariflich nur Abschleppen zur nächsten Werkstatt, maximal bis Ditzingen - das ist rund 30 km von meiner Wa(h)lheimat entfernt. Nachfrage der Zusatzkosten nach Hause: rund 100 Euro. Okay, Entscheidung, die Katze ins Elchsloch, andere Richtung stellen zu lassen, da näher, kein Problem. Eigenrückholung dann per Tata.

- Alpinkatze, Kettenriß Ortsausgang Sinsheim, ohne Werkzeug und Ersatzkette unterwegs.
Entfernung nach Hause 38 km. Abschlepper kommt zügig, ist interessiert, hat nur Freigabe für 30 km Entfernung bezahltermaßen. Gute Unterhaltung unterwegs und die Einlassung, mich nach Hause zu bringen; die zuzüglichen km irgendwie im Papierkram verschwinden zu lassen. Perfekt.

- AKT, Winnenden, kompletter Ölverlust schlagartig, nachts.
Mehrfache Telefoniererei, Warterei, Warteschleife, Diskussion mit Abschlepperin nach knapp 2h. Heimbringung, Aufzahlung der Extrakosten über 30 km. Nervig.

- Tata, Batterie alle, Fellbach. Warterei, Telefoniererei, schließlich Durchwahl zum Abschlepper verlangt. Der wußte von Nix, Kommunikationsprobleme. Entnervt aufgegeben, Abschlepper abgesagt und Taxikosten mit BAVC abgeklärt, um heimzukommen und mit eigener Tauschbatterie am nächsten Morgen zurück. Zusage vom BAVC telefonisch und nachträglich per mail erbeten für Taxikosten bis 150.-- Euro, jeweils bestätigt. Mit Taxiunternehmen Festpreis ausgehandelt, rund 10 Euro selbst draufbezahlt.

So weit zum BAVC.

Zur Frage der verstärkten Schläuche, die irgendwo aufgeworfen wurde: Die gibts immer noch zuhauf in 3.25-18 oder 3.50-18, kurzes Suchmaschinieren findet sofort was.
Ein Prophet schaut zurück. Das neue Programm. miro2

Matthäus 6,19-34

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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon superknuffi » So 03 Sep, 2017 11:18

Hallo
Ähnliche Erfahrungen habe ich mit meinen Auto/Kradschutzbriefen gemacht.
Einmal wurden mir Mietautokosten zugesagt, weil der dämliche Autovermieter jedoch einen Feiertagszuschlag darin untergebracht hatte haben sie diesen rausgestrichen.
Nervig aber machbar.

Der ADAC Abschlepper hat mich mitsamt Familie und einem 6 Monate alten Säugling bei 30 Grad stehen lassen weil ich von ihm eine Antwort auf meine Fragen verlangt habe.
"Entweder Sie halten den Mund und steigen ein, oder ich fahr wieder...
Hab genug zu tun!"
Da Mundhalten nicht gerade zu meiner Königsdisziplin gehört könnt ihr Euch denken wie es ausging.
Ich wollte übrigens nur wissen, wo wir hinfahren, und wie er fünf Menschen (okay davon drei Kinder) PLUS sich selbst in seinem Transporter unterbringen will.
Vorher habe ich geschlagene 2 1/2 Stunden mit diversen Hotline MA telefoniert, die alle über die komplette Situation, Anzahl der Personen, Säugling usw. informiert waren.
Ich war ADAC Plus Mitglied. Mietwagen hätte ich auch keinen bekommen, bzw. nur gegen horrenden Aufpreis und nur wenn ich eine Kreditkarte besässe.
Grund: Ich benötige ein Automatikfahrzeug, ein solches hatte der örtliche Vermieter aber nur als Mercedes S-Klasse in Vorhaltung.
Aufpreis pro Tag: Deutlich über 100 Euro, ohne Kreditkarte sowieso keinen Leihwagen.
DAS ALLES 60 km von meinem Wohnort entfernt!!!! :smt013 :smt013 :smt013
Nach Hause konnten sie das Fahrzeug nicht bringen da die 30 km überschritten wurden.
20 mal die Auskunft:
Wir schicken Ihnen einen Techniker vor Ort, der entscheidet das weitere Vorgehen.
Ich hatte ein paar Liter Benzin in meinen Pumpe/Düse getankt.
Und dann kam dieses unsägliche A......


Kein Hallo, kein Muh, kein Mäh!
Fährt rückwärts ran, und beginnt wortlos die Aufladung vorzubereiten.
Frage:"Sind sie der Techniker, der das weitere Vorgehen beurteilt!"
Ne, ich lad sie auf!
Aha, und wohin?
Na, zu uns aufn Hof!
Und wo ist das?
Keine Antwort!
Wie kommen wir nun weiter? - zeige auf die weiteren 4 Personen.
Sie fahren mit mir!
Alle in Ihrer Kabine?
Wird schon gehen!
Wie weit ist es denn?
Keine Antwort, Pritsche fährt schräg nach unten.
Wie kommen wir dann von dort weiter?
Keine Ahnung, weiss ich doch nicht!!!
Deutlich aggressiv und fast bedohlich jetzt.
So geht das aber nicht, wir können uns dort nicht alle reinzwängen und sie sagen mir ja auch nicht wie weit es ist.

Und dann:
Entweder Sie halten jetzt den Mund und steigen ein, oder ich fahr wieder, hab genug zu tun!
Ich werde den Mund nicht halten!

Fährt seine Rampe wieder hoch, steigt ein und ward nie mehr gesehen.
Anruf erneut bei der Hotline ergibt, dass der Abschlepper unterwegs ist und sicher bald eintreffen wird.

Wir haben uns dann, was ich gleich hätte tun sollen, von Freunden abholen lassen.
Das Auto habe ich mit einem Freund am nächsten Tag geborgen und alles war gut

Byebye ADAC
Hello Schutzbrief

Stefan
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon Dreckbratze » So 03 Sep, 2017 12:05

alle geschilderten probleme, speziell die letzte geschichte hatten nix mit den institutionen an sich zu tun, sondern mit den ansprechpartnern am telefon oder vor ort. depp bleibt depp, egal wo er arbeitet.
The idea is to die young as late as possible
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon Boscho » So 03 Sep, 2017 14:17

Versicherungen brauche ich nur, wenn ich gesetzlich dazu gezwungen bin oder die Lösung des Problems mir selbst nicht möglich ist. Beides trifft auf Schutzbriefe aller Art nicht zu, also ... genau. ;)

Ich sehe Pannen aller Art inzwischen aber auch als Bereicherung an. Kann man sich schließlich später dran erinnern und am Laberfeuer von erzählen. Und ich versuche, keine Termine mehr zu haben, bei denen ich mich unersetzlich wähne. :ugly:

PS: Wir sind ein wenig arg weit ab vom ausgangsthematischen Schuss inzwischen. Vielleicht sollte das moderativ in einen Extrafred ... :weg:
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon motorang » So 03 Sep, 2017 14:43

Als Moderator sag ich:
der Reisebericht ist ja fertig und das Gelaber danach scheint den Justis nicht zu stören ...

Gryße!
Andreas, der motorang
-------------------
Gerade als die Raupe dachte, die Welt würde untergehen, verwandelte sie sich in einen Schmetterling.
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon fleisspelz » So 03 Sep, 2017 15:00

Der Justus sagt, der Reisebericht und die folgende ADAC/Schutzbrief-Diskussion haben nur bedingt miteinander zu tun. Spannend wird es erst, wenn mir der ADAC antworten sollte ...

Ich bin übrigens kein Freund von undifferenziertem ADAC Bashing. Hiha hat sehr ernst zu nehmende Einwände gegen den ADAC benannt. Es gibt durchaus noch mehr davon. Dennoch hat der ADAC, - zum Beispiel in seiner Aschaffenburger Niederlassung - herrausragend freundliche und kundenorientierte Mitarbeiter. Leider sind die halt nicht in jeder Abteilung der Standard ...
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon Boscho » So 03 Sep, 2017 15:20

Freunde undifferenzierten Draufhauens sollten wir alle nicht sein. Ich bin jedenfalls nur dahingehend undifferenziert, dass ich behaupte: die kochen alle nur mit Wasser.

Problematischer am ADAC gegenüber anderen Schutzbrieflern ist vielleicht, dass sie mit so unheimlich viel Wasser in so unüberschaubar vielen Töpfen kochen. ;)
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Re: "Tour des Pannes 2017" oder "Die gelben Engel sind fort"

Beitragvon nattes » So 03 Sep, 2017 16:18

Versicherungen brauche ich nur, wenn ich gesetzlich dazu gezwungen bin oder die Lösung des Problems mir selbst nicht möglich ist. Beides trifft auf Schutzbriefe aller Art nicht zu, also ... genau. ;)


Ich habe jetzt gerade mal nachgedacht, wie das wohl in meinem Fall 2000Km von zu hause ausgegangen wäre?
Sicher hätte ich das irgendwie lösen können. Das hätte mich aber beträchtlich Geld, Zeit und Nerven und die unnötige Inanspruchnahme von guten Freunden gekostet und sicherlich wäre ich dann günstiger gekommen, wenn ich mein Motorrad die Böschung runter getreten hätte. :-D
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