So, nach 2800 km wieder zurück - ohne Verluste an Mensch und Maschinen.
Zuerst über den Brenner, am Gardasee vorbei (wundervoll, wie wenig Leute da sind, wenn es kalt ist!) nach Brescia dann via Autobohn die 80 km nach Milano, Magenta und Novara. Dort Übernachtung. Weiter - wetterbedingt - einen Tag im Piemont herumgekurbelt und Abends in Barolo Anker geworfen (der Wein *schmacht*). Der nächste Tag führte über die ligurischen Berge schließlich ans Meer.
Dann von Bordighera über die Grenze nach Westen, wo wir schließlich in der Nähe von Apt Quartier nahmen. Von dort dann über die Alpilles nach Tarascon und Beaucaire. Das gleichfalls überlegte Abschwenken Richtung "Cité de l'Allemang" wurde durch mäßigstes Wetter in der Richtung kontraindiziert. Steht also weiter auf der Agenda ...
Also nach Nordwesten an die Ardèche, wo wir zwei Nächte blieben und einen Tag bis tief in die Cevennen gefahren sind. Traumhaft dort!
Damit hatten wir den Kulminationspunkt der Reise erreicht - es ging wieder heimwärts. Erstmal Richtung Le Puy nach Annonay und Vienne. Dort massivste Regenfälle. Weiter nach Bourg-en-Bresse mit dem beeindruckenden Kloster Brou (unbedingt anschauen, wenn man in der Gegend ist!!!).
Geschickt die Löcher in der Wolkendecke ausnutzend haben wir uns dann den westlichen Jura entlang noch Nordosten vorgearbeitet und diesen in Richtung Schweiz überschritten. In Neuchatel Übernachtung. Von dort dann gestern in relativ eiliger (Kreuzlingen-Innsbruck inkl. Fähre nur auf Landstraße 3 h) , aber schöner und vor allem trockener Fahrt nach Innsbruck.
Ölverbrauch rd. 0,3 l und zwei Poppnieten der Nummernschildbefestigung sind flüchtig. Und: der Status "Funkeleisen" ist definitiv derzeit nicht gegeben! Fahrer hat zugenommen, Reifenprofil eher nicht ...
Gruß
Maybach