:weg:
motorang hat geschrieben:Ich möchte bitten den Fred weder zu beAPPLEn noch zu LINUXieren oder über Tabletlösungen zu schwadronieren, da ich beste persönliche Gründe habe hier beim ollen Windows7 32-bit zu bleiben (beispielsweise gekaufte Spezialsoftware zur Track- und Kartenverwaltung meines GPS-Systems).
beispielsweise gekaufte Spezialsoftware zur Track- und Kartenverwaltung meines GPS-Systems
Der Tiroler rüttelt am Watschenbaum ...
kahlgryndiger hat geschrieben:Kaum gehen die Argumente aus, wird mit Gewalt gedroht ...
Microsoft hat in der letzten Woche das erste umfassende Update von Windows 10 herausgebracht. Nach dessen Installation ist die Verblüffung und auch Verärgerung teilweise groß, denn diverse installierte Apps und Programme wurden ohne Warnung oder Bestätigung entfernt. Als Wiedergutmachung der etwas anderen Art sind aber zuvor gelöschte Anwendungen wieder aufgespielt worden
Auf das intern Threshold 2 genannte Update haben viele Nutzer von Windows 10 haben sehnsüchtig gewartet. Doch etliche davon dürften nach dem Aufspielen durchaus verwundert gewesen sein, denn mit der Installation begann das große Aufräumen beziehungsweise radikale Entfernen. Dabei hat Windows 10 die Anwendungen gnadenlos von der Platte gefegt, die als nicht kompatibel eingestuft werden. Unter anderem sind Sicherheitslösungen von ESET, aber auch Hardware-Auskunfts-Tools wie CPU-Z, HWMonitor und Speccy davon betroffen. Im Rahmen des Updates werden sogar wichtige Treiber werden entfernt, sofern diese die Kompatibilitätsrichtlinien nicht einhalten. Unter anderem sollen davon VPN-Tools von Cisco betroffen sein. Damit ist aber noch lange nicht das Ende erreicht, denn auch ältere Software von Adobe und anderen wird unter Umständen entfernt werden. Ein weiteres Problem ist zudem, dass einige Programme zwar nicht gelöscht, aber veränderte Einstellungen wieder auf die ehemaligen Werte zurückgesetzt werden. Davon betroffen sein können auch verknüpfte Dateitypen, wenn etwa nach dem Update das Öffnen von PDF-Dokumenten über den Browser Edge anstelle des Acrobat Reader erfolgt.
Die Löschungen erfolgen dabei ohne gesonderte Bestätigung durch den Nutzer, weswegen sie auch nicht verhindert werden können. Die Anwender werden lediglich über eine Notiz im Info- beziehungsweise Action-Center darüber informiert, welche Programme entfernt wurden. Solche Meldungen werden allerdings leicht übersehen, was unter anderem bei entfernten Antivirus-Anwendungen böse Folgen haben kann. Um die Schwierigkeiten zu verringern sollten alle wichtigen Programme vor der Aktualisierung von Windows 10 per Update auf den neuesten Stand gebracht werden, um größtmögliche Kompatibilität zu ermöglichen. Das hilft allerdings nicht gegen die umgekehrten Probleme, denn mit dem Update werden zuvor deinstallierte Apps zumindest teilweise wieder aufgespielt. Darunter befindet sich zum Beispiel die Xbox-App für Windows 10. Eine solche Zwangsinstallation war bislang eher bei Android üblich, wobei sich vor allem Samsung nicht mit Ruhm bekleckert hat. Nun scheint Microsoft diesem schlechten Beispiel zu folgen.
Unabhängig von der Empfehlung, nach Updates der wichtigsten Programme zu suchen, sollten Nutzer von etwas weniger gebräuchlicher Software vielleicht mit dem Update warten, bis ihre genutzten Anwendungen zu Windows 10 Threshold 2 kompatibel sind.
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