Hallo Myke - no fear & keine Sorge!
Besagte "schwere Zeiten" hat es ja immerzu gegeben. Da kann man nur erstarkt daraus hervorgehen. Hoffe ich zumindest
Irgendwann wird doch der Zeitpunkt eintreffen, dass man erkennt aus Geschichten lernen zu können...
Neue Story:
An einem Freitag vor zirka drei Wochen:
Manchmal bin ich aber auch drollig grollig unterwegs…
Im Feierabendverkehr schummelte ich mich frech aber wie immer gentlemanlike durch die im Stau verharrenden Automobile. Auch vorbei an einem Motorwagen mit vielen im V-Format angeordneten Zylindern und mehr als einem Turbo. Alles erst einmal gut.
Später war wieder freie Bahn. Von hinten besagter Motorwagen links an mir vorbeigeschossen, allen vielen PS unter lautem Getöse freien Lauf gelassen und es mir gezeigt. Denn nach 100 m der nächste Stau und er machte mit Absicht gen Mitte zu! Ich hielt neben der Beifahrertür an, klopfte behutsam an der Scheibe, die sogleich hinunter glitt.
„Hallo! Heute wieder Menschenrechtsverletzungen begangen? Und im Abgasskandal seid ihr nun auch involviert. Wer hätte das gedacht?“
Ich dann doch ab durch die Mitte. Beinahe den ca. 600,- Euro teuren Außenspiegel mitgenommen.
Def. : Um Menschenrechtsverletzungen handelt es sich auch um Unsitten wie Leiharbeit, Werkverträge und so weiter. Vielleicht hat er ja nicht gewusst, was da abgeht. Oder es geht ihn nichts an da es seine Chefs nichts angeht. Sind ja nur über Subunternehmen angestellt und wir haben somit keinerlei Verantwortung zu tragen.
Weg von der Automobilindustrie. Zur Pflege kranker und alter Menschen:
In den Medien hörte ich u.a. wieder einmal von „Hilfskräften“, die als Fachkräfte abgerechnet wurden (dieser Abrechnungsskandal im großen Stil)… Dass es „Hilfskräfte“ – egal in welchem Berufszweig - überhaupt geben darf!? Offiziell schön „ungebildet“ lassen bzw. vorerst einmal. Sind billiger.
(…)
Manchmal verstehe ich uns nicht. Ich mich ja manchmal selbst nicht.
Liebe Grüße und macht es gut
Euer Dominik