Samstag - Schottern 1Anbei eine kleine Zusammenfassung der offiziellen Samstag-Schotterausfahrt.
Abfahrt war wie üblich nach dem Frühstück … So ca. um 10h fanden sich alle Interessierten beim Fuhrpark ein. Leider warteten wir vergeblich auf Maybach und Rei97, die überraschenderweise doch nicht mitfuhren. Dafür waren einige Teilnehmer zum ersten Mal dabei, und das fahrerische Niveau der Gruppe war bemerkenswert hoch. Beim ersten Durchzählen unten an der Bundesstraße fuhren hinter mir 12 Solomotorräder und 2 Gespanne.
Sehr bemerkenswert fand ich, wie Urban auf seiner kultigen Ur-XL-Honda locker an mir dran blieb, obwohl er seine Katja am Rücksitz hatte, die aber offensichtlich nicht schwer genug war, um den Schwerpunkt des Fahrzeuges negativ zu beeinflussen. Gleichwohl wanderte sie später als Ballast in den Beiwagen eines MuZ Gespannes.
Sehr schön fand ich, dass sich auch der Ickstee mit dem Trans Alp Gespann anschloss, zumindest für den ersten Teil. Dem Wegerlfinder voran zu fahren ist eine Ehre.
Sensationell und fast schon bestürzend war allerdings, wie ein Gewisser K-Mehltreiber seine historische zwafufzger Puch mitten im Pulk bewegte. Ich habe es leider nicht gesehen, aber wenn ich nach ein paar flotten Kilometern stehenblieb und mich umsah, war er immer gleich da. Die Puch hielt - und hielt mit.
Nach einem ersten Tankstopp in Scheifling ging es nach Unzmarkt, dann die Speibstraße bis Pöls, Judenburg Richtung Gaberl, rechts in den Feistritzgraben, über das Salzstiegel zur Packer Bundesstrasse (B70), da Richtung Twimberg, dann in den Theklagraben und hinauf nach Theissenegg, wo wir wie üblich beim Gasthof Götschl auf der Terrasse das Mittagessen einnahmen. Es war traumhaft schön und sonnig, obwohl es kurz vor unserer Ankunft noch geregnet hatte. Die Mittagspause fiel diesmal besonders lange aus, weil wir uns alle so wohl fühlten. Es gab Rindsrouladen, die auf der Zunge zerfielen und eine selbstgemachte Schwarzwälder Kirsch Torte, so gut wie bei Muttern.
Nach dem Essen ging es zur Tankstelle in Wolfsberg und schließlich machten wir noch eine kleine Zusatzrunde, bevor es über St. Leonhard, Obdacher Sattel, Seetaler Alpe, Judenburg und Lachtal wieder zurück zum Gerngross ging.
Vielen Dank an die Teilnehmer für’s Dabeisein, die tolle Fahrlaune und die Disziplin. Niemand ging verloren, keiner fiel hin, und der einzige Defekt war eine überlaufende Schwimmerkammer.
Defektbehebung an Rainers XT, der einzige technische Halt!
Alles macht sich fertig für die Auffahrt aufs Salzstiegel
Zuletzt geändert von tomcat am Di 13 Jun, 2017 04:16, insgesamt 1-mal geändert.