Aus Gründen, die mit den fluchwürdigen Praktiken eines Bilderdienstes (Name ähnlich "Bhotofucket") zusammenhängt,
stelle ich die Frage in de Runde hier in verbaler Form:
Dank Wartungsstau und Schlamperey ist der lange Querbolzen, der bei Enfields oben hinter dem Motor diverse Rahmenteile und zwei dreieckige Haltebleche für Motor/Getriebe zusammenhält, festgegammelt.
Aber derart. Tagelanges WD40-Bad erfolglos. Die Mutter ging leicht runter, das mutternähere Halteblech läßt sich sogar -schwer- drehen.
Der Bolzenkopf ist absolut fest, mein ultrastabiler tschechischer 1/2"-Antrieb hat sich schon zääh verdreht (1m Wasserrohr als Verlängerung. Pfui. Das tut man aber auch nicht.)
Vorzugsweise möcht ich den Bolzen retten. Derweil ist er noch unvermurkst.
Weiteres Vorgehen?
a) Flachstahl mit angeschweißter Stecknuß, 1 Meter oder mehr Hebel?
Mach ich recht gerne, aber schade um die Nuß isses halt.
Dreht sich der Hund einmal, wird das Kriechöl wirken, hoffentlich.
Reiß ich den Bolzenkopf ab, hoffe ich auf leicht ausbohrfähigen indischen Stahl. Würg.
b) wie a, plus Bunsenbrenner, sch** auf den Rahmenlack ? Bääh.
c) a und b und hämmernd, sch** aufs Bolzengewinde? Ich hätt da Angst um die Rahmenschweißstellen.
Der Motor ist nämlich schon ausgebaut. Also bleibt wenig träge Masse dahinter.
d) Rahmenrohre im Gammelbereich mit 2,5mm-Bohrer anbohren, um WD-40 in den Gammelspalt zu bringen? Scheint mir irgendwie unfein.
e) belassen, weil eigentlich läßt sich der Motor ja auch so wieder einbauen.
Gegen die Ehre! Scheidet komplett aus!!
Andere, bessere Ideen?
Dank den Ideenlieferant*innen!
k.