Hallo zusammen!
Ich hab' 'mal 'was Provisorisches gefummelt. Das vibriert auch noch zu sehr, aber: kommt Zeit, kommt Halter. Da gibt's dringendere Sachen, und das Ding wird bis Dienstag schon nicht abfallen .
Erstmal der Jammer-Teil: Anscheinend hat's einen der erst vor einem Jahr eingebauten Kurbelwellendichtringe erwischt. Die Kiste qualmt wie 1:15 oder schlimmer, dabei isses 1:40 . Eventuell ist auch eines der Kurbelwellenlager im Eimer oder zwei von drei.
Erstmal die 65 km nach Usingen und zurück am Dienstag abwarten .
Nachdem die Lateuchte saß, bin ich mit einem kleinen Abstecher meine Hausstrecke zur Arbeit und zurück gefahren, weil ich die wie meine Westentasche kenne und so einen guten Vergleich habe. Einen kleinen Abstecher gab's auch noch, um nochmal eine gefangene Hausmaus in eine Parkmaus zu verwandeln .
Der Sturz ist etwas zu groß - klar, das Moped steht jetzt tiefer. Richte ich nachher, heute ist es eh' nicht so heiß.
Die Federbeine sind noch zu hart. Ich bin 'mal auf einen Bordstein geklettert und stramm auf so'n Fußgangerzonenwarnungsbuckel gebretzelt. Da federt's, jedoch nicht viel, ansonsten hat das gewissermaßen etwas "Gummiball-Charakter".
Bei dem (durch falsche Planung) Nachlauf im gehobenen Renngespannbereich (10 mm oder so) hatte ich auch schwere Bedenken. Da fährt sich jedoch speziell mit dem breiten Lenker überraschend gut! Stellt Euch eine super-direkte und sehr leichtgängige Servo-Lenkung an der Dose vor, dann habt ihr's etwa. Bei zum Sturz passender Straßenneigung habe ich auch ein paar Mal die Hände vom Lenker genommen. Der Geradeauslauf passt noch, und es pendelt bis > 30 km/h noch nichts. An der Stabilität gibt's nichts auszusetzen, die ist besser als zuvor. Die Reaktions-Zeiten und -Kräfte sind weit kürzer/kleiner.
Alles in allem: Das hat grundsätzlich geklappt und der Rest ist anpassbar.
Cheers, Langer