Namensfindung für's Moped

Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.

Namensfindung für's Moped

Beitragvon SR oldman » So 22 Okt, 2017 11:40

Hi Leute,

solange wie ich fahre hatten und haben meine Untersätze keinen wirklichen Namen. Die heissen bei mir einfach Solo oder die Grüne oder auch Gespann.
Ich habe jetzt schon ne Menge Beiträge hier durchforstet und lese teilweise sehr kreativen Namengebungen... und würde da ja auch gerne mitreden wollen, stehe aber irgendwie auf dem Schlauch :oops:

Wie sind euere Mopeds dazu gekommen oder woran macht ihr das fest :?:
Gruss
Peter

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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon Rei97 » So 22 Okt, 2017 12:12

Also:
Mensch und Tier brauchen Namen.
Ein Fahrzeug nicht.
Wenn es denn einen bekommt, wird das Mopet nicht hören und ggf apportieren. :weg:
Regards
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon dirk » So 22 Okt, 2017 12:17

Manche Motorräder benötigen einen Namen. Das sind die, die öfter repariert werden müssen.
Heute in drei Jahren ist es endlich wieder soweit.
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon Rei97 » So 22 Okt, 2017 12:27

Also:
Genau denen hilft ein Namen nicht, denn sie hören nicht auf den Namen und gehen trotzdem kaputt.
Einem kann man den Namen *Depp* dann geben...Sich selbst :smt005
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon dirk » So 22 Okt, 2017 12:29

Den ersten Satz finde ich OK, den zweiten Unterschreibe ich nicht.
Heute in drei Jahren ist es endlich wieder soweit.
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon Bernhard S. » So 22 Okt, 2017 12:51

Das Motorrad sucht sich seinen Namen selbst, wenn es denn einen will!
Meine Erfahrung.

Wir haben hier einen Gustav, der uns demnächst verlassen wird, und ein Taxi, aber auch eine Tenere und ein XS Gespann. Die wollen keine Namen oder sie entscheiden sich später.
Wichtig ist, genau zuzuhören und mitzufühlen, dass man es auch mitbekommt.

;-)
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon Myke » So 22 Okt, 2017 13:35

+1 :wink:
let there be rock !
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon fleisspelz » So 22 Okt, 2017 13:55

Bei mir haben alle Fahrzeuge einen Namen, die mir irgendwie wichtig sind. Ein Bekannter sagte Mal:
"Wozu? Die haben doch schon vom Hersteller einen Namen bekommen. BMW R100, Ducati Monster, Harley Sportster, Yamaha XT500 ..."
Nun, zum Einen bringt Dich das nicht weiter, wenn Du zwei Sportster betreust, oder drei BMW R100, zum zweiten ist das irgendwie so, als würde man mit dem Grundierlack herumfahren. Das ist technisch völlig ausreichend, und es fährt auch nicht irgendwie besser, wenn man noch ne Schicht Klarlack drüber pinselt ... Es gefällt mir eben. Auch deshalb weil die Moppeds ansonsten ebenfalls individualisiert werden. Vielleicht vergleichbar mit dem Glauben der Sinti und Roma, die ihre Pferdewagen bunt bemalt haben, in der Überzeugung, sie seinen damit gottgefälliger und würden deshalb vom Herrgott besser bewacht und beschützt werden. Nun hab ich es nicht so mit dem Herrgott, aber ein ähnlich unvernünftiges Verhältnis zu meinen Motorrädern und den Altautos habe ich schon.

Wie sie zu den Namen kommen ist dagegen höchst individuell, das hat der Bernhard sehr schön auf den Punkt gebracht.
Der Lumpi heisst so, weil der Schriftzug 1.4MPI an seinem Heck von weitem aussah wie "Lumpi".
Der Tapsi heisst so, weil er so ein kleines süßes Wägelchen in "Tapsibeige" ist.
Der Lukas ist als Fälschung eines Russengespanns nach dem heiligen Lukas getauft, dem Schutzheiligen der Fälscher und Diebe.
Die Dicke heisst so, weil sie mit ihren 350kg erhebliches Übergewicht hat.
"Zona Grigio" heisst Grauzone, und innerhalb der wird das Mopped nicht nur seines Lackes wegen bewegt.
Das Reisehuhn heisst eigentlich Raubhuhn 4.0, weil es die 4. Inkarnation von Tinas Motorrädern ist, und Tina eben das Raubhuhn. Da es ein Reisemotorrad ist ...
und so weiter ...

Ich hatte Mal ein Motorrad Namens "Kidney Killer" weil ich damit bei der ersten Fahrt vor einem Supermarkt über eine Konservendose Kidney-Bohnen gerollt bin. meine Autos wurden früher immer nach Charaktären benannt, die ich aus meinem Umfeld kannte. Da gab es einen Golf Kombi namens "Herr Mayer", einen Autobianchi namens "der kleine Emil", ein Mercedes Coupé namens "Herr Dr. Schulze" oder einen VW T4 namens "der unbeugsame Utz"
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon Thomas Heyl » So 22 Okt, 2017 14:44

Hallo, die Damen und Herren!

Hochinteressantes Thema! Sehr richtig ist, dass Dich der Name finden muss und nicht Du den Namen :grin: . Das ist gewissermaßen wie in den Romanen von Karl May.

Zwar hatte ich immer schon das Gefühl, dass unsere einzige Mopete einen verbildlichten Namen wert wäre wie zum Beispiel Rogers Lucy, aber Nachdenken hilft da nicht - jedenfalls mir nicht.

Nun hat der Obermod Stephan bei den Dreiradler angesichts unserer kürzlichen Panne mit Schandwagen-Ausgang gefrozzelt, dass ja wohl eine Sackkarre für den Abtransport ausreiche. Tadaa :-D !

Das Moped selbst ist eine olle Karre und sie trägt einen alten Sack - perfekt und sogar mit breitem Grinsen von der Tochter abgesegnet.

Jetzt denke ich seit zwei Wochen über einen geeigneten Schriftzug auf der Bootsschnauze nach ... Ich weiß schon, was ich will und wie, ich muss nur noch den richtigen Schrifttyp finden oder gleich 'was in CAD zeichnen. Die Skizze mit Kugelschreiber steht. Alles nicht so einfach ... Über drei Jahre hat das gedauert.

Cheers, Langer
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon hiha » So 22 Okt, 2017 16:13

Was ich noch nicht kapiert hab ist, wieso man einem Reifen der K60 heißt, den Namen "Malte" gibt. Erklär mir das doch bitte wer..
Danke
Hans
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon SR oldman » So 22 Okt, 2017 16:17

Bernhard S. hat geschrieben:Das Motorrad sucht sich seinen Namen selbst, wenn es denn einen will!


Das denke ich allmählich auch, vermute aber die beiden "Karren" :smt058 wollen einfach nicht.

fleisspelz hat geschrieben:Ich hatte Mal ein Motorrad Namens "Kidney Killer" weil ich damit bei der ersten Fahrt vor einem Supermarkt über eine Konservendose Kidney-Bohnen gerollt bin.


...der ist gut :smt023
Gruss
Peter

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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon Werner » So 22 Okt, 2017 16:18

Gruß Werner
Zuletzt geändert von Werner am Mi 29 Jan, 2020 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon lallemang » So 22 Okt, 2017 16:33

Hi Hans,

der "Malte" ist der K37 und das soll zumindest auf dem 4.00-19 draufsteh'n.
Wie auch auf dem K28 in 4.00-19 "Nele" :smt102

Schall und Rauch :D
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon dirk » So 22 Okt, 2017 16:55

Malte und Nele sind die Kinder vom Initiator der beiden Reifen. Der hatte Kontakte zu den Heidenauern. Die Lütten hat es damals gefreut. AadkG, wie hiess er nochmal?
Heute in drei Jahren ist es endlich wieder soweit.
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Re: Namensfindung für's Moped

Beitragvon Dreckbratze » So 22 Okt, 2017 16:57

andreas :smt005
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