Hallo zusammen!
Richtig, es dreht sich darum, dass das Mopped selbstständig Schmerzensschreie von sich geben kann - genauer, "Vor-Schmerzens-Schreie"
. Eine Benachrichtigung nützt nichts, weil das Ding schon krumm sein kann, bevor ich auch nur vom Stuhl aufgestanden bin.
Danke für Eure Tipps! Etliches davon fällt aus verschiedenen Gründen flach. Wimpel, Baken und sowas nützen nichts. Auch steht das Moped ja nicht immer da, sodass Konservendosen und derlei nicht helfen, und bei "1 m Abstand" vor oder hinter dem Gespann bekomme ich schon leuchtende Augen vor Freude
.
Nochmal zu Grundproblemen: Kommt da ein SUV, Kleinbus oder sowas an, sieht der das Moped eventuell gar nicht durch Heckscheibe oder Spiegel (weil dessen Scheibe zu hoch und das Gespann zu niedrig ist). Die Parksensoren an den Autos, so vorhanden, tun's zwar beim Gespannheck, nicht aber vorne - da liegt der Reifen oft im toten Winkel, wenn die Lenkung eingeschlagen ist. Das ist auch der Grund, warum Wimpel wenig Sinn machen - auf welcher Höhe sollten die liegen?
An Entfernungssensoren habe ich auch gedacht (Ultraschall). Die haben jedoch auch Nachteile. Die Auslöseentfernung ist nur mit viel Knowhow zu justieren, die können auch tote Winkel haben, und es bräuchte mindestens drei (vorne, links, hinten). Und: Die würden auch bei harmlosen Passanten (oft harmlose Neugierige) reagieren - was nicht so schön wäre
. Probleme mit spielenden Kindern hatte ich übrigens noch nie - ich kenne sie eh' alle und sie mich, und die spielen eher auf dem Spielplatz 50 m weiter unten
.
Die Alarmschlösser lösen erst bei der zweiten Erschütterung aus (da kann's schon zu spät sein). Die Moped-Alarmanlagen reagieren nur auf deutliche Lageänderungen wie der oft verfluchte Goldschwein-Sensor.
Ziel ist ja, dass das Ding sofort bei der ersten etwas unsanfteren Berührung quiekt. So'n Auto (wie das der Nachbarin am Freitag, und das war "nur" ein Fiat 600) merkt es gar nicht, dass es an's Gespann drückt (äh, Fahrer / Fahrerin - das Auto würde vielleicht auch quieken).
Ein gewisses Verständnis habe ich für die Autofahrer sogar. Die Parkplatzsituation ist hier eine Katastrophe (und das wird noch viel schlimmer, wenn nächstes Jahr das Marienkrankenhaus gegenüber auch außen abgerissen und neu aufgebaut wird).
Ich habe da einen Universalgeniekumpel, mit dem kann ich das Vorhaben nochmal durchsprechen. Der hat meist sehr pfiffige Ideen. Einen Vorteil sehe ich darin, dass es nur einen Sensor braucht.
Cheers, Langer