Ural 650, jetzt gehts los..

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Ural 650, jetzt gehts los..

Beitragvon Bulldog2011 » Fr 27 Mär, 2009 20:38

Moin zusammen,

da hier ja auch einige Russentreiber versammelt sind und das Ural-Dnepr Forum wegen Wartungsarbeiten geschlossen ist, möchte ich euch um Beistand bitten.

Ich habe vor, mir am 03/04/2009 diese Ural 650 in Dormagen anzusehen.

Habe mir zwar die 'Checkliste Gebrauchtkauf' aus dem Ural-Dnepr Forum ausgedruckt, aber gibt es bei diesem Baujahr (1999) und der Laufleistung (22.897km) irgendwelche Besonderheiten, auf die ich noch achten sollte?

Gekauft und gewartet wurde das Teil beim URAL Team in Oberhausen.

Vielen Dank....
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Beitragvon Blechroller » Fr 27 Mär, 2009 22:51

Gefahren ist das Ding ja schon mal :-D

Wann hat das letze Mal jemand die Stirnräder angeschaut? Mach mal den Lenkungsdämpfer auf und schau, ob das Lenkkopflager noch fit ist. Der Lenkungsdämpfer verwässert die Suchfunktion.
Ist Rost zu sehen? Wenn nein, ist das Ding nie im Winter gefahren.

Ansonsten ist es eine Ural; es kann -muss nicht- jederzeit ALLES passieren. Das sollte dir klar sein.
Ach ja, such zwischen Lack und Metallderivat bloß keine Grundierung und höhr mal die Radlager.

Preislich sollte auch noch was gehen.

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Beitragvon KNEPTA » Sa 28 Mär, 2009 00:38

Najo, ist halt keine Dnepr............................















:-D
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Re: Ural 650, jetzt gehts los..

Beitragvon kahlgryndiger » Sa 28 Mär, 2009 07:39

Bulldog2011 hat geschrieben: ... und das Ural-Dnepr Forum wegen Wartungsarbeiten geschlossen ist, ....

Der war jetzt gut ... 8)
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Beitragvon Nanno » Sa 28 Mär, 2009 09:01

Optisch hybsch, technisch hat sie wohl auch schon ein paar KM überlebt... Ich würde sagen, der Preis ist a bissl überzogen.

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Beitragvon Bulldog2011 » Sa 28 Mär, 2009 10:25

Nanno hat geschrieben:Optisch hybsch, technisch hat sie wohl auch schon ein paar KM überlebt... Ich würde sagen, der Preis ist a bissl überzogen.

Greg


Ja, 2.750€ sind auch nicht das letzte Wort. Auf telefonische Rücksprache ging er gleich auf 2.250€ runter.

Gibt es eigentlich bei der Laufleistung ein Teil, was ich besonders beachten müsste, z.B. Kardanwelle, Endantrieb, Lima?
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » Sa 28 Mär, 2009 10:47

Ja ...
:-D
Mit Religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen. Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon Nanno » Sa 28 Mär, 2009 11:45

Ich würde mal sagen, bei rund 30Tkm kann schon durchaus eine Grundüberholung drin bis hin zu Totalzerstörung des Motors und Getriebes.

Aber das steckt alles in der russichen Wundertüte drin :-D

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Beitragvon Dreckbratze » Sa 28 Mär, 2009 15:19

lieber bulldog, dubist familiär und beruflich stark eingebunden und so richtig hardcore - schrauben willst du wahrscheinlich auch nicht, überleg dir die sache gut! an deiner stelle würde ich noch ein bisschen warten und nach nem günstigen sr-gespann o. ähnl. schauen, ehe du die lust verlierst weil schraub- und fahrzeit in einem ungünstigen verhältnis stehen. ohne dir den spass vermiesen zu wollen-- liebe grüsse achim
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Beitragvon Nanno » Sa 28 Mär, 2009 17:48

Übrigens: der Tom, Marschall verkauft ein höchst anständiges SR-Gespann...

Grysze
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Beitragvon Michael » Sa 28 Mär, 2009 17:58

KNEPTA hat geschrieben:Najo, ist halt keine Dnepr............................















:-D


DNEPR ist besser!


:shock: :shock: Autsch............. :ugly: :rock:


:-D

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Beitragvon Bulldog2011 » Sa 28 Mär, 2009 19:10

Dreckbratze hat geschrieben:lieber bulldog, du bist familiär und beruflich stark eingebunden und so richtig hardcore - schrauben willst du wahrscheinlich auch nicht, überleg dir die sache gut! .... ohne dir den spass vermiesen zu wollen-- liebe grüsse achim


Hallo Achim,

danke für den kritischen Beitrag. Du hast vollkommen Recht mit der Einschätzung, ich bin familiär und beruflich sehr stark eingebunden mit der Folge, dass für grössere Schrauborgien wenig Zeit bleibt. 'Normale' Wartungsarbeiten traue ich mir mittlerweile zu, d.h. Betriebsstoffwechsel, Ventile einstellen und ähnliches.

Alternativ zur URAL wäre vom EK her auch eine TS250/1 oder ETZ250 möglich, wobei ich hier nach den Erfahrungen die Hauni und Thöny gemacht haben, mir mittlerweile auch nicht mehr sicher bin ob ich da mehr schrauben muss als fahren. Und nach den Metern, die ich letztens am Sölk die TS vom Peryc bewegt habe :oops: . Prinzipiell würde es auch eine Emme tun, wenn ich wüsste, dass ich fahrtechnisch damit zurandekäme, bei 'ner Ural kann ich, zumindest nach den paar Runden die ich mal gedreht habe, sagen, dass es von den Proportionen her passt und der SW ist recht bequem.

Nun ja, ihr merkt schon, ich mach mir die Entscheidung nicht leicht :cry: und ich bin auch froh, dass ich hier meine Gedanken offen legen kann.

Und mein absoluter Traum ist ein schweres Gespann im Stile einer R100/7 mit TR500, das kann auch eine Guzzi oder Ural sein.
Mittlerweile komme ich halt von der Traumphase langsam in die Realisierungsphase hinein, budgetmässig gesprochen und die Ungeduld wächst :roll:
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Beitragvon fleisspelz » Sa 28 Mär, 2009 19:19

Ich kann Dich sehr gut verstehen, Andreas. Immerhin habe ich grade zwei funktionierende Zweitaktgespanne verkauft, weil es halt doch nicht so meins war. Da gefallen mir, ohne Erfahrung zu haben, auch die schweren Viertaktgespanne besser.
Unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit kommst Du an einem vernünftig geschraubten MZ Gespann, wie dem vom Bernhard, das einst der kahlgryndige aufgebaut hat nicht vorbei. Wenn der Einstandspreis nicht so sehr im Vordergrund steht, dann lohnt es sich, nach Guzzi-Schnäppchen Ausschau zu halten, die gibt es immer mal wieder. Eine Ural funktioniert glaube ich nur, wenn du ambitioniert und leidensfähig bist. Und auch dann in Deiner Lebenssituation nur als Drittfahrzeug.
Obschon der Klaus (Ragman) andererseits eine Zeit lang das Gegenteil bewiesen hat.
..........................
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Beitragvon Bulldog2011 » Sa 28 Mär, 2009 19:32

Einstandspreis ist eine Frage der Zeit, d.h. je länger ich warte, desto eher kann der Einstandspreis steigen.

Nur, liegt er irgendwann mal bei über 3.500 / 4.000€ dann sollte es eine 'Anschaffung fürs Leben' sein. Klingt vielleicht pathetisch, kommt aber meiner Situation auch recht nahe, bei 1.500 bis 2.000 könnte ich noch sagen okay was kommt als Nachfolger..., habe mich verkauft... oder als Einstieg ganz nett.

Und die schweren 4-Takt Gespanne die ich so in der letzten Zeit gesehen habe fingen so bei 5.000 an. Bei Laufleistungen mit i.A. über 50.000km.
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Beitragvon ragman » Sa 28 Mär, 2009 19:56

fleisspelz hat geschrieben:Eine Ural funktioniert glaube ich nur, wenn du ambitioniert und leidensfähig bist. Und auch dann in Deiner Lebenssituation nur als Drittfahrzeug.
Obschon der Klaus (Ragman) andererseits eine Zeit lang das Gegenteil bewiesen hat.


Jo ... aber ziemlich leidensfähig halt :wink: ... will heißen, daß ich im Winter schon mal ein ganzes WE in der Tiefgarage verbracht habe, um es montags wieder zur Arbeit zu schaffen ... und immer ein anderes Mopped als Reserve hatte. Mittlerwweile läuft sie zuverlässiger ... oder ich erkenne sich ankündigende Defekte früher ... was auch immer. Schraubereiammbitionen gehören imho dazu (ich dachte früher auch,daß die neuen, meine ist eine 2004er, das nicht mehr brauchen und wurde eines besseren belehrt. Nicht negtiv in meinem Fall, aber nachdenkenswert.
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