Tipi Campfeuer?

[MichaelM]

Wie der Titel vermuten lässt, geht es um ein Zelt/Tipi.
Habe zwar 4 Zelte verschiedener Bauarten, aber bin offen für ein neues Zelt anderer Bauart.

Derzeit besitze ich
ein (DDR-) POUCH alpha 2Pers.Zelt
(Reißverschluss und Abspanngummis defekt),
ein 3Pers.Tunnelzelt von GrandCanyon Typ Robson(von LOUIS) ,
ein 4Pers.-Tunnelzelt von CampFeuer
und ein 3Pers.Iglu von FunCamp (ALDI )

Habe das bewusst erst in den letzten
Monaten war genommen, aber auf vielen Treffenbildern(TT, Dragonrally, Elefantentreffen, Augustusburg ect.) sind immer wieder Tipizelte zu sehen. Scheint noch einfacher zu sein mit dem Aufbau, als Iglu und Tunnel
Sicherlich ist das Campfeuer-Tipi nicht zum Feuer im Zelt machen geeignet, aber für den Anfang könnte das doch erstmal reichen :mrgreen:

http://www.rakuten.de/produkt/campfeuer ... eo-2010-06


Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Teil

[Michael]

Ein nettes Kinderspielzelt für den Sommer. Hoffentlich sturmfrei und ohne Regen.

Am TT fliegt das garantiert hunderte Meter weit.

Mei.

Gryße, Michael

[Uwe Steinbrecher]

Ein nettes Kinderspielzelt für den Sommer. Hoffentlich sturmfrei und ohne Regen.

Am TT fliegt das garantiert hunderte Meter weit.

Mei.

Gryße, Michael

Quatsch!
Wir hatten Jahre Lang sowas im Einsatz. http://www.arts-outdoors.de/Shop/produc ... dzelt.html
Hat wunderbar gehalten und ist nicht weg geflogen. Das unsere ist bestimmt nicht stabiler oder wertiger als das Campfire!
Für und wieder:
Tipis stehen sehr windstabil, wenn sie richtig abgespannt sind. Aufbau ist einfach aber auch recht langwierig! Im Vergleich zu Iglus werden deutlich mehr Heringe benötigt. (Auf dem TT ein besonderes Thema. Siehe Motorang Seite)
Auf dem TT erfreuen sich echte Tipis großer Beliebtheit. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht weshalb
Die durchgehende Dachschräge bis auf den Boden empfinde ich als Nachteil, weil der nutzbare Raum dadurch deutlich kleiner wird. Wir schlafen auf Feldbetten. Das ist für mich im Winter ein muss! Da haben Zelte mit Kniestock Vorteile. Ob der Platz aber benötigt wird oder nicht, muss jeder selber entscheiden.
Entscheidender Nachteil bei den Zelten mit Polyester oder Nylon Haut ist aber, dass sich nachts das Atemkondensat an der Zeltwand niederschlägt und von dort bei Wind wieder abschneit. Bei 3 oder 4 Nächten kommt da einiges zusammen. Mit 2 Leuten im Zelt wird es ein Problem, weil der Schlafsack nass wird. Wir hatten ein Innenzelt gebastelt. damit war nur noch am Boden am Rand ein Schneering. Das ist aber aufwändig und macht das Zelt schwerer. Zweiter Nachteil, die Kunstfaser macht bei Wind einen Höllenlärm! Da kann das schlafen zum Problem werden.
Dieses Jahr sind wir auf ein Baumwollzelt umgestiegen (gleiche größe und Form). Kein Kondensat und angenehm ruhig auch bei Windböen. Dafür riesiges Packmaß, Bleischwer und bei Einsatz der Heizung deutlich kühler im Innenraum als das Kunststoffzelt.
Hoffe du kannst mit den Infos was anfangen. Gute Entscheidungsfindung.
Grüße
Uwe

[KNEPTA]

Quatsch!

Nö...

Beacon Forrest: 279 Euro

Bei einem Sturm auf 1700 m Seehöhe wurde das Zelt 2008 schwer beschädigt - eine Sturmböe fuhr in die gerade offene Zelttür und blies das (rundum schneedicht eingegrabene) Zelt auf, das dann neben dem Reißverschluß und entlang der Grundnaht auf gut 4 m Länge gerissen ist - der Zeltstoff hat da einfach aufgegeben.

[Uwe Steinbrecher]

eine Sturmböe fuhr in die gerade offene Zelttür und blies das (rundum schneedicht eingegrabene) Zelt auf

Finde die beiden Fehler.

[KNEPTA]

eine Sturmböe fuhr in die gerade offene Zelttür und blies das (rundum schneedicht eingegrabene) Zelt auf

Finde die beiden Fehler.

Ok

1. man muß sich bei Wind auf die Schrauben im pickelhart gefrorenen Schotterparkplatz verlassen und darf das Zelt nicht eingraben

ist auch besser wenn gleich das ganze Zelt wegfliegt

2. man darf bei Wind das Zelt nicht öffnen

ist zwar unpraktisch aber klar

Uwe

[Uwe Steinbrecher]

Nicht schlecht
Ich hätte eher daran gedacht das Zelt grundsätzlich so aufzubauen, dass der Eingang windabgewandt ist, damit das zelt gar nicht aufgeblasen werden kann.
Und dann achten wir tatsächlich immer darauf, dasss das Zelt, wenn keiner drin ist verschlossen ist.
Da kenne ich so manche Anarchen und so, bei denen das Zelt wirklich immer offen steht.
Sowas erhöht das Zerstörungsrisiko natürlich ungemein

[KNEPTA]

:rofl: Nicht schlecht
Ich hätte eher daran gedacht das Zelt grundsätzlich so aufzubauen, dass der Eingang windabgewandt ist, damit das zelt gar nicht aufgeblasen werden kann.
Und dann achten wir tatsächlich immer darauf, dasss das Zelt, wenn keiner drin ist verschlossen ist.
Da kenne ich so manche Anarchen und so, bei denen das Zelt wirklich immer offen steht.
Sowas erhöht das Zerstörungsrisiko natürlich ungemein

Damals war das Zelt definitiv zu, weil drinnen ja ein halbnackter Deutschpyrenäer gesessen is...der Präsident hat nur kurz aufgemacht um hinein zu huschen...
und der Eingang war windabgewandt, der D-Zug kam immer vom Berg runter...
und es sind auch andere Zelte, Helme, Mopeds, Bäume usw. herumgeflogen...

aber egal
war eben nicht geeignet. Das Baumwollzelt kann den ganzen Tag offen stehen, da rührt sich nix.

Uwe

[kahlgryndiger]

An das Gesicht des halbnackten Deutsch-Pyrenäers kurz nach der Explosion erinnere ich mich noch zu gut

[KNEPTA]

An das Gesicht des halbnackten Deutsch-Pyrenäers kurz nach der Explosion erinnere ich mich noch zu gut

Ich hab es nur kurz gesehen , dann hat es nur mehr geheißen: "Retten und sichern !" War der Wahnsinn

Uwe

[Uwe Steinbrecher]

OK. Ich nehme alles zurück!
Solche Verhältnisse habe ich noch nie erlebt! Da kann ich wirklich nicht mitreden und eventuell hätte auch unser Plastikzelt nicht überlebt. seit ich dabei bin jedoch, Ich glaub das sind auch schon 6 oder 7 Jahre..... Meine Fresse geht das schnell
Also seither hat es getaugt. Baumwolle. Keine Frage!

[motorang]

Servus,
Zelte mit Kniestock haben nur innen dahingehend Vorteile, dass sich das Zeug nicht in den Zwickel verziehen kann. Das lässt sich aber auch durch Labern/Packen lösen.
AUSSEN werden sowohl Tipis ohne als auch Kohten und dergleichen mit Kniestock exakt in der Verlängerung der Dachneigung gespannt.
Bei Tipis halt direkt an der Plane, die bis zum Boden reicht und dort mit Schnee winddicht gemacht werden kann.
Bei Kohten hat man halt einen Wald Stolperschnüre und Zeltnägel rundum, da gibt es kaum Platzersparnis.

Entscheidend scheint mir da eher die Gesamtgröße. Damals haben wir was für 3 Personen gesucht.
Inzwischen würd ich mich auch eher für das Ansgar entscheiden, denke ich. Da passen auch zwei Leute (Feldbetten) rein, und man kann drin stehen, es ist aber sicher um ein Drittel kleiner als unser Zelt.

Einen Punkt gebe ich noch zu bedenken: Kunstfaserzelte nehmen kaum Wasser auf, frieren also auch nicht fest. Baumwollzelte können beides, sich ansaufen und festfrieren. Für einen einmaligen Treffenbesuch OK, für ne mehrtägige Tour mit Standortwechsel eher nicht.

Unser Tipi steht mit 9 Schrauben.

Einfach zum Aufbauen? Zu zweit ja. Alleine eher nicht.

Gryße!
Andreas, der motorang

[MichaelM]

Foto Andreas

[nattes]

Ich hab ja mit erlebt wie Andreas Tipi geborsten ist. Sturmtief Paula hat da ganze Arbeit geleistet. Und wenn man bedenkt wie vielen teuren Zelten der Sturm schon vorher den Garaus gemacht hat, dann war das Zelt doch gar nicht so schlecht.
Mein Baumwollzelt hätte es fast auch erwischt. Ich hab es aber noch rechtzeitig zu bekommen.
Das war wohl ein Sonntagmorgen den ich nicht mehr vergessen werde.

"Das" perfekte Zelt gibt es eh nicht. Das ist wie mit Kochern, oder Motorrädern, oder Werkzeugen. Am besten hat man eine kleine Auswahl für jeden eingebildeten, oder wirklichen Zweck.

[nattes]

Michael, hier ist die Geschichte mit den Bildern.

http://motorang.heimat.eu/_neu/AIA/TT20 ... _index.pdf