Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon ragman » Mi 19 Okt, 2022 21:30

Danke, ironischerweise bin ich heute schon wieder nahezu beschwerdefrei.

Vor einer Stunde kam dann die offizielle Bestätigung vom Land.

... Melanie hat heute früh nach meiner Nachricht einen Antigentest in der Firma gemacht, der war negativ und abends einen PCR-Test in der Apotheke, da kam vor einer halben Stunde auch ein positives Ergebnis (bisher total symptomlos).

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon KNEPTA » Do 20 Okt, 2022 09:59

Verdammt, immer noch einen niedrigen CT Wert...des schlägt sich schön langsam aufs Gemüt...
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon tr7 » Di 06 Dez, 2022 13:01

am ende nochmal mein senf ....

.... aber vorher zuerst gute genesung allen aktuell betroffenen und allen, die an den folgen leiden.

vergangenes jahr etwa um die zeit hatte ich mich in dem fred hier geäußert, weil ich mir unsicher war ob impfung oder eben nicht. was da zum teil kam ("ich könnt einfach nur kotzen...") fand ich für ein sonst so offenes und tolerantes forum echt erschreckend, deshalb bin ich auch auf abstand gegangen.
was ist seit dem passiert:

vorneweg: ich habe mich gegen eine impfung entschieden. ende november 2021 war ich dann positiv, mit delta. ich hatte einen ct-wert von 27 und war 14 tage in quarantäne. symptome: leichter schnupfen, kein fieber. am meisten gelitten bei meinem verlauf hat das sofa.
und in der restlichen zeit bis jetzt?
ich bin:
-ausgegrenzt worden in einem maße, dass für mich in einem land wie deutschland unvorstellbar war - auch im engsten freundeskreis
-mit spinnern, nazis und sonstigen wirrköpfen pauschal in einen topf geschmissen worden - auch im engsten freundeskreis
-angezeigt worden, weil ich samstag nachmittag ohne maske vor dem geldautomaten stand - alleine
-vom gesellschaftlichen leben ausgeschlossen worden - während die kneipen wieder bratzelvoll saßen mit aufrechten geimpften, die sich schön untereinander angesteckt haben war es mir verboten, im laden ein paar socken zu kaufen ... war ja 2g. dafür wurde ich aber als schuldiger für die pandemie ausgemacht - die pandemie der ungeimpften.
-von meinem vorgesetzten habe ich schriftlich, dass ich unverantwortlich bin
-ich musste ganz konkret um meinen arbeitsplatz fürchten
-ich wurde in den medien - egal ob zeitung, fernsehen, social - diskreditiert bis zum äußeren (der blinddarm der gesellschaft, die ungeimpften sind schuld an den impfdurchbrüchen der geimpften, ich hingegen möchte an dieser stelle ausdrücklich um gesellschaftliche nachteile für alle ersuchen, die freiwillig auf eine impfung verzichten. möge die gesamte republik mit dem finger auf sie zeigen

und das hat sie getan, die republik. das war bitter und das werde ich nicht vergessen!

resumee: ich habe FÜR MICH, und nur für mich, die richtige entscheidung getroffen und ich werde das genau so bei behalten. ich war zu KEINER ZEIT eine gefahr für irgend jemand, wurde aber ein jahr lang wie der aussatz persönlich behandelt.

ich habe sehr viel gelernt. über freundschaft. über verlässlichkeit. und über enttäuschung. und ich habe meine konsequenzen gezogen.

jens
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon hiha » Di 06 Dez, 2022 13:46

tr7 hat geschrieben:-ausgegrenzt worden in einem maße, dass für mich in einem land wie deutschland unvorstellbar war - auch im engsten freundeskreis
-mit spinnern, nazis und sonstigen wirrköpfen pauschal in einen topf geschmissen worden - auch im engsten freundeskreis

Das ist aber wohl eher ein Problem Deines Freundeskreises.
-angezeigt worden, weil ich samstag nachmittag ohne maske vor dem geldautomaten stand - alleine


Es wäre Dir garantiert nix abgebrochen wenn Du Dich an die Vorschriften gehalten, und eine Maske getragen hättest. Wenn Du am Sonntag im Halteverbot parkst wo Du an dem Tag garantiert niemanden behinderst, oder auf der leeren Autobahn in der 80erZone 150 fährst, musst Du auch mit einer Strafe rechnen.
-ich musste ganz konkret um meinen arbeitsplatz fürchten

Wenn Du in der Pflege bist, würde ich nach wie vor sagen: zu Recht.

ich war zu KEINER ZEIT eine gefahr für irgend jemand,

Das sagst DU. Damit stellst Du diverse Forschungsergebnisse in Frage.

Ich kenne genug Ungeimpfte, die hatten diese Probleme die Du beschreibst alle nicht. Möglicherweise hatten sie andere Argumente, wegen derer sie sich nicht impfen ließen, keine Ahnung.
Mich würde interessieren, was Deine Beweggründe gegen eine Impfung sind.
Gruß
Hans
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon schnupfhuhn » Di 06 Dez, 2022 13:55

Jo, mehrere Todesfälle im Pflegeheim meiner Mutter würden auch durch jemanden gestartet der nie eine Gefahr für irgendwen war.

Die Republik hat das nicht mit dir gemacht sondern du selber.
Zuletzt geändert von schnupfhuhn am Di 06 Dez, 2022 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Zimmi » Di 06 Dez, 2022 15:10

tr7 hat geschrieben:am ende

Hmm. Ist es wirklich schon das Ende?

Ansonsten bin ich beim Hans & beim Andreas.
Impfen war eigentlich seit seiner Erfindung praktisch immer sinnvoll.
Seit einiger Zeit verbreitet sich aus mir völlig unverständlichen Gründen immer mehr der Glauben, Impfen sei unnütz, ja sogar schädlich. :smt102
Dazu fällt mir nur der Satz "Glauben heißt nicht wissen" ein...
Do not take life too seriously. You will never get out of it alive.
- Elbert Hubbard -
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon nattes » Di 06 Dez, 2022 15:22

Hallo Jens,

was mir auch bei dir wieder auffällt, ist das du nur und ausschließlich von dir schreibst.
Das ist bei fast allen Ungeimpften so, mit denen ich mehr oder weniger in Berührung gekommen bin.

Sie reden nur von ihren Rechten und ihren Befindlichkeiten.

Was ist mit den Rechten und Befindlichkeiten all der anderen?

Mit nachdenklichen Grüßen, Norbert
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon altf4 » Di 06 Dez, 2022 16:52

hi -

eure argumente sind nachvollziehbar. dem jens geht aber die erlebte abgrenzung sehr nahe. ich kann das sehr gut nachvollziehen.
es wird gerne masslos ueber das ziel hinausgeschossen, weil man der fraktion angehoert, die meint, dass sie recht hat.
mich hat diese von jens beschriebene radikalitaet (in seinem fall gegen die die quasi nicht mitmachen wollen) auch sehr nachdenklich gemacht. obwohl ich dreimal, zur hoch-zeit von corana, hab impfen lassen - (wir wohnen hier zu zehnt und die vermieterin ist 80, auch ich hab immunschwache menschen in der bekanntschaft) empfinde ich dieses verhalten im mindesten als stoerend und weitergehend als aeusserst problematisch.
soviel freiheit muss sein.

g max ~:)
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon fleisspelz » Di 06 Dez, 2022 17:47

Jens, Du weisst, dass ich Dich sehr schätze und jederzeit in einem hochachtungsvollen Stil mit Dir unterhalten habe. Ich habe mich, aufgrund meiner Vorerkrankungen, aber auch aufgrund des Resumees des weit überwiegenden Teils der Wissenschaftler, die sich valide zu dem Thema geäussert haben, für eine Impfung entschieden. Zwischenzeitlich habe ich die vierte Dosis drin und bin beinahe vollständig von einer Dennoch-Infektion im Juni (!) genesen. Natürlich ist das nur eine vage Ahnung, weil ich ja den anderen Fall nicht belegen kann, aber ich vermute, dass mir die Impfungen das Leben gerettet haben. So muss ich nur die Folgen eines neuerlichen Schlaganfalles kurieren, der vermutlich durch die CoViD Infektion ausgelöst wurde, mindestens aber begünstigt.

Ich bin, genau wie Du der Meinung, dass dennoch kein Zwang hinter den Impfungen stehen darf. Umgekehrt möchte ich natürlich wissen, wo ich mich eventuell erneut anstecken könnte, weil ich nüchtern betrachtet grade die Kerze wieder an beiden Enden anzünde, wenn ich beginne unvorsichtig zu sein. Daher bitte ich Dich darum, Deine Isolation mal mit der Isolation eines Krebspatienten zu vergleichen. Du hättest die Chance, Deine Situation durch eine Impfung zu verbessern, der Krebspatient nicht.

Unbeachtet dessen ist es natürlich falsch, Dich in eine Nazi-Ecke zu stellen. Socken kaufen Krebspatienten derzeit wegen des CoViD-Risikos online, und die Eltern Deiner Schüler haben ein berechtigtes Interesse, ihre Kinder vor einer Infektion und die Schule vor einer erneuten Schliessung zu schützen. Ich gebe zu, dass ich Deine Entscheidung auch nur toleriere, aber nicht nachvollziehen kann.

Magst Du's mir erklären?
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Di 06 Dez, 2022 20:39

fleisspelz hat geschrieben:Umgekehrt möchte ich natürlich wissen, wo ich mich eventuell erneut anstecken könnte...

Ich mag mich aus der Diskussion raus-halten
Ich Denke das jeder Beitrag einfach nur die Gräben tiefer macht und rein gar nix bringt!

Jens: Die erlebte Ausgrenzung die du erlebt hast, tut mir unsagbar leid!
Leider ist das scheinbar ein Phänomen unserer Zeit. Grundsätzlich. nicht nur beim Virus
Jeder weiß alles bei jedem immer besser, bei jedem Thema.
Und leider geht es immer mehr Menschen nicht mehr um Austausch und Verständnis, sondern um Überhöhung der eigenen Wichtigkeit und das Gefühl über andere urteilen zu dürfen.
Das kotzt mich an! Wohl-wissend dass auch ich selber da nicht immer frei von Schuld bin :ugly:

Jetzt aber zum Grund weshalb ich hier was schreibe obwohl ich gar nicht wollte.
Justus ich verstehe diesen Satz nicht!
Von der 0-Covid Politik haben wir uns schon vor Jahren verabschiedet, bzw hatten sie nie als Agenda.
Das geimpfte genauso erkranken können und auch genauso als Überträger wirken (wenn sie nicht innerhalb von wenigen Wochen eine Erkrankung hatten oder geimpft wurden) ist ja inzwischen hinlänglich bekannt.
Sogar ein Herr Lauterbach räumt ein, dass ein Sechswöchiger Impfrhythmus nicht sinnvoll und auch nicht vertretbar sei.
Ein Geimpfter verändert an sich ja nicht die Qualität oder Art der Viren die er weitergibt. Und zu guter Letzt bewirkt eine Impfung ja noch nicht einmal eine signifikante Virenlastsenkung im Falle einer späteren Erkrankung.
Namensschilder sind auf den Viren ja auch nicht....
Also wie willst du wissen bei wem du dich angesteckt hast? Bzw. was macht es heute noch für einen Unterschied ob derjenige geimpft oder ungeimpft ist?
P.s. Ich kenne inzwischen Menschen die 3 mal Geimpft und 4 mal erkrankt sind :omg:
Ich möchte gar nicht wissen, wen die alles unterwegs angesteckt haben ohne es zu wissen.
„Schlechte Vorbereitung ist eine solide Basis für Abenteuerreisen.“
Wauschi
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon lilienstein » Di 06 Dez, 2022 21:57

Jetzt nochmal...
Ich teile Jens seine Sicht, wenngleich mit weniger Frust. Die Menschen, welche mich persönlich ausgegrenzt haben sind immer noch da und wir müssen/wollen meist weiter miteinander auskommen. Im besten Fall umschifft man das Thema und besinnt sich gemeinsamer Werte und Interessen.
Früher bin ich erkältet auf Arbeit gegangen, um die "Welt" zu retten was ich jetzt definitiv nicht mehr meinen Kollegen antue. Andere meinen, der Test wäre negativ und kommen schniefend ins Büro...
Mein großer Chef hat mich mehrfach abschätzig vor Anderen angemacht aufgrund der unterschiedlichen Sichtweise, jetzt lag er vor paar Wochen selber mit C richtig flach und bot mir kürzlich eine bessere Stelle an, welche ich wohl antreten werde. Wir sind alle nur Menschen und sollten uns nicht auf diese Gut/Böse Argumentation einlassen, denn wohl nur die Allerwenigsten haben bewusst Anderen Schaden zufügen wollen indem sie ihr Leben leben.
Viele Grysse
Bernd
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Helle » Di 06 Dez, 2022 22:07

@Bernd: Volle Zustimmung, so sehe ich das auch.

Es gab zum Glück(!) für die Meisten keine Impfpflicht und den Zwang sich impfen lassen zu müssen - daher verstehe ich nach wie vor nicht warum das für viele schon an einen kriminellen Akt grenzt sich nicht impfen haben zu lassen und man sich permanent rechtfertigen muss es nicht getan zu haben... Das auf (teilweise rosinengepickten) wissenschaftlichen Studien medial/politisch aufgebaute Kartenhaus an Versprechungen bzgl. Dauer des Schutzes, Wirkung des Schutzes und vor allem des Femdschutzes ist doch schon sukzessive in sich zusammengefallen - und wer weiß was da noch alles ans Tageslicht kommt...

Ich selbst bin auch froh diesem massiven Impfdruck Stand gehalten zu haben. Bin nach wie vor ungeimpft und hatte auch nie Symptome. Ob ich es mal hatte, wer weiß, wahrscheinlich...
Immer mehr Impfschäden (dieser "fast nebenwirkungsfreien Impfung") kommen ans Tageslicht. In meinem Bekannten- und Kollegenkreis bekomme ich immer mehr von Herzmuskelentzündungen, Schlaganfällen und Infarkten mit... Covid, "LongCovid-Symptome", Thrombosen ca. in den ersten zwei Wochen nach der Spritze... Geimpfte Menschen die schon mehrmals Covid mit mehrwöchigen Krankphasen hatten, usw... - Selbstverständlich kann ich hier keinen Zusammenhang beweisen, und werde für diese Vermutung hierfür auch bestimmt zerlegt, aber mir persönlich reicht das an Beobachtung um mir mein Urteil bilden zu können....
Ich weiß, man kann jetzt wieder auf "die Wissenschaft" verweisen, die was anderes sagt und "immer recht hat". Nur hat diese für mich massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Zu politisch und medial präsent sind mir einige Vertreter davon geworden, zu dubios die Finanzströme von Pharmakonzernen, der Einfluss von Lobbyisten und die politische Instrumentalisierung, zu sehr wurden wissenschaftliche Ergebnisse die nicht dem Narrativ entsprachen verunglimpft und unterdrückt.... - und vor allem - zu oft wurden wissenschaftliche Erkenntnisse im Nachgang korrigiert werden. (Von Anfangs "Lockdowns sind absolut notwendig" bis zu "Lockdowns hatten kaum Wirkung bzw. waren nutzlos"). Meine Meinung und mein Eindruck, die Wissenschaft wurde bei diesem Thema einfach zu oft missbraucht...

Bzgl. Ausgrenzung im Freundes- und Bekanntenkreis: Habe es persönlich nicht erlebt, aber man kann es auch als nützlich betrachten, dass man in eben dieser Phase gesehen hat wer wirklich Freund ist und wer nicht... Denn einem echten Freund ist der Impfstatus egal...

Heute wurde beschlossen, dass nun auch die Maskenpflicht in den Öffis fällt und wieder mehr zur Eigenverantwortung übergegangen wird. Ich begrüße das und denke, dass Covid nun wie jede andere Krankheit auch behandelt werden wird. Wer Maske tragen will, soll das tun, wer sich impfen lassen will ebenso. Und wer nicht, der eben nicht... So wie vorher halt auch...
Hoffe nur inständig, dass sich die Menschen nach und nach wieder in die Augen sehen können, Streitigkeiten beiseite gelegt werden können und jeder das für sich selbstkritisch aufarbeiten wird.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon KNEPTA » Di 06 Dez, 2022 23:05

Oida, geht Holz hacken oder Moped basteln und tut euch doch nicht selber ob eurer eigenen Entscheidung so leid. Ist ja fast peinlich das Gejammere...freut euch dass ihr die Geschichte ohne long covid oder Schlimmeres überstanden habt, lacht euch ins Fäusterl dass die anderen es für euch mitgerichte haben. Ich kenn genug Fälle bei denen es net so glimpflich ausgegangen ist.
Und damit ich es einmal sag weil mir des Gesudere schon am Osrsch geht und die Impfgegnerschaft sich jetzt auf Diphterie, Kinderlähmung, Keuchhusten usw.einschießt. Gesellschaftsschmarotzerei is des aber so richtig.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon andi » Mi 07 Dez, 2022 08:07

KNEPTA hat geschrieben:Oida, geht Holz hacken oder Moped basteln und tut euch doch nicht selber ob eurer eigenen Entscheidung so leid. Ist ja fast peinlich das Gejammere...freut euch dass ihr die Geschichte ohne long covid oder Schlimmeres überstanden habt, lacht euch ins Fäusterl dass die anderen es für euch mitgerichte haben. Ich kenn genug Fälle bei denen es net so glimpflich ausgegangen ist.
Und damit ich es einmal sag weil mir des Gesudere schon am Osrsch geht und die Impfgegnerschaft sich jetzt auf Diphterie, Kinderlähmung, Keuchhusten usw.einschießt. Gesellschaftsschmarotzerei is des aber so richtig.


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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon lilienstein » Mi 07 Dez, 2022 08:24

...Gesellschaftsschmarotzerei...
Wie ich diese Verallgemeinerungen liebe!
Mit 14 Jahren durfte ich das erste Mal erleben, wie es ist nicht auf Linie zu sein. Lehrer und Mitschüler drangsalierten und grenzten mich aus, weil meine Eltern mich als Einzigen in der Klasse nicht zur staatlich gewünschten Jugendweihe schicken wollten. Klassenfahrten fanden ohne mich statt und der Sozialismus trat weiter seinen Siegeszug um die Welt an. Meine Schwester musste das im Jahr drauf ebenfalls erleben...
Anderthalb Jahre später war der Spuk dann vorbei und alle Beteiligten taten so als wäre nichts gewesen.
Natürlich hinkt der Vergleich, denn krank werden hängt in der Regel nicht von der Gesinnung ab. Der gesellschaftliche Eindruck kommt mir aktuell nur verdammt ähnlich vor.
Unterwegs, ab und zu noch...
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