Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Zimmi » Mi 07 Dez, 2022 08:49

Impfgegnerschaft ohne wissenschaftlich valide Argumenten halte ich wie der Uwe für wirklich brandgefährlich und auch unsozial.
Nur dagegen sein hilft niemandem, im Gegenteil.
Der Glauben an etwas mag ja u.U. im Einzelfall heilende Kräfte entfalten. Er kann aber auch zu einem katastrophalen Flächenbrand führen, die Geschichte ist voll von Beispielen dazu...

Ich bin übrigens auch kein Freund von Pflichten und Zwängen. Aber in Fällen wie
KNEPTA hat geschrieben:Diphterie, Kinderlähmung, Keuchhusten usw.

ist es definitiv erwiesen, dass die Impfung definitiv deutlich mehr hilft als schadet, da ist IMHO eine Impfpflicht vertretbar.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon hiha » Mi 07 Dez, 2022 09:20

Eine Impfpflicht ist nur bei Krankheiten nützlich, die man damit ausrotten kann. Was weder bei Grippe noch bei Covid der Fall ist.
Deshalb wurde eine Impfpflicht m.W. auch nur von Politikern gefordert, die mal wieder aus der Hüfte geschossen haben bevor sie jemanden fragten der sich damit auskennt.
Gruß
Hans
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon lilienstein » Mi 07 Dez, 2022 09:57

Ich habe in der Vergangenheit mein gelbes Heft gut gefüllt gehabt und bis auf Krämpfe oder tagelanger Übelkeit bei den "harten Sachen" wie Tollwut und Typhus (wegen Dienstreisen in den asiatischen Raum) meist alles gut vertragen
Dann musste ich erleben wie mein eigenes Kind in zeitlich engen Zeitraum nach einer "harmlosen bewährten" Impfung plötzlich schwer erkrankte und zwei Jahre gebraucht hat, um wieder halbwegs symptomfrei zu sein. Da wird man dann etwas unlockerer und Statistiken verlieren ihren Status. Diese und weitere negative Erfahrungen im Familienkreis in Zusammenspiel mit den jetzt erlebten und öffentlich propagierten Ausgrenzungen sind bei mir der Grund für die Skepsis.
Unterwegs, ab und zu noch...
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon fleisspelz » Mi 07 Dez, 2022 11:18

Ich bin kein Freund davon, Menschen, aus welchem Grund auch immer, auszugrenzen, die Teil der Gemeinschaft sein wollen. Menschen, die Zwang auf andere ausüben wollen versuche ich dagegen, so weit wie möglich von mir fern zu halten.

Wenn jemand verantwortungsbewusst lebt ist doch Alles OK. Das heisst zum Beispiel, er testet sich in sehr engen Zeitabständen, besonders bevor er in die Nähe von anderen geht, trägt in Menschenansammlungen und Innenräumen eine Maske und meidet soweit Möglich den räumlich engen Kontakt zu schwer Vorerkrankten. Ob derjenige dann geimpft ist oder nicht spielt in meinen Augen tatsächlich keine Rolle.

Bei ignoranten und rücksichtslosen Menschen wird es schwierig. Auch bei denen ist es wurscht, ob sie geimpft sind oder nicht.

@ Uwe Steinbrecher: Es ist häufig ungünstig, das erste Drittel eines Satzes zu isolieren und aus dem Zusammenhang zu nehmen, um dann auf den isolierten Schnipsel zu reagieren. Wesentlich bei der Beantwortung Deiner Frage ist das letzte Drittel des Satzes: "... wenn ich beginne unvorsichtig zu sein."
Mich interessiert nicht so sehr, was andere tun könnten, um mich zu schützen, sondern mehr, was ich tun kann, um mich und andere zu schützen. Daher bin ich zum Beispiel nicht froh über das Ende der Maskenpflicht im ÖPNV, während ich gleichzeitig ein Ende der FFP2-Maskenpflicht für gut hielte. Auf meinem Bart ergibt die so schrecklich wenig Sinn. Aber gut, ich kann ja die Konsequenzen tragen, und meine Alltagsmaske für den Supermarkt wieder rauskramen, zu dem ich mit dem eigenen Fahrzeug fahre ...
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Zimmi » Mi 07 Dez, 2022 12:32

hiha hat geschrieben:Eine Impfpflicht ist nur bei Krankheiten nützlich, die man damit ausrotten kann. Was weder bei Grippe noch bei Covid der Fall ist.
Deshalb wurde eine Impfpflicht m.W. auch nur von Politikern gefordert, die mal wieder aus der Hüfte geschossen haben bevor sie jemanden fragten der sich damit auskennt.

:smt023
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mi 07 Dez, 2022 13:22

fleisspelz hat geschrieben:
@ Uwe Steinbrecher: Es ist häufig ungünstig, das erste Drittel eines Satzes zu isolieren und aus dem Zusammenhang zu nehmen, um dann auf den isolierten Schnipsel zu reagieren. Wesentlich bei der Beantwortung Deiner Frage ist das letzte Drittel des Satzes: "... wenn ich beginne unvorsichtig zu sein."
Mich interessiert nicht so sehr, was andere tun könnten, um mich zu schützen, sondern mehr, was ich tun kann, um mich und andere zu schützen. Daher bin ich zum Beispiel nicht froh über das Ende der Maskenpflicht im ÖPNV, während ich gleichzeitig ein Ende der FFP2-Maskenpflicht für gut hielte. Auf meinem Bart ergibt die so schrecklich wenig Sinn. Aber gut, ich kann ja die Konsequenzen tragen, und meine Alltagsmaske für den Supermarkt wieder rauskramen, zu dem ich mit dem eigenen Fahrzeug fahre ...

Hallo Justus
Ich habe den Inhalt nicht verstanden gehabt. Deshalb hatte ich gar nicht den Eindruck, zusammengehörige Inhalte zu zerpflücken.
Jetzt verstehe ich es. Danke.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon KNEPTA » Mi 07 Dez, 2022 19:20

lilienstein hat geschrieben:...Gesellschaftsschmarotzerei...


Äpfel und Birnen...und des mir :omg: Und weil es mich grad aus verschiedensten Gründen, beruflich und privat, dieses Thema betreffend aushängt, geht mir das schier unendliche geICHe der neuen esoterischen Rechten so unglaublich auf die Nerven...
NUR ICH, aufs DU wird gschissen.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon superknuffi » Mi 07 Dez, 2022 19:42

Lieber Helle
Hier nur so viel.
Dass Lockdowns von, vorsichtig ausgedrückt, vorsichtigen Politikern als Ultima Ratio, also alternativlos erklärt wurden, und dann...
Später als grösstenteils wirkungslos und rechtlich unzulässig erkannt wurden...
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon KNEPTA » Mi 07 Dez, 2022 20:06

:smt023
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Helle » Mi 07 Dez, 2022 21:31

hiha hat geschrieben:Eine Impfpflicht ist nur bei Krankheiten nützlich, die man damit ausrotten kann. Was weder bei Grippe noch bei Covid der Fall ist.
Deshalb wurde eine Impfpflicht m.W. auch nur von Politikern gefordert, die mal wieder aus der Hüfte geschossen haben bevor sie jemanden fragten der sich damit auskennt.
Gruß
Hans

Ja Hans, so sehe ich das auch.
Und man ist doch noch lange kein Impfgegner nur weil man gegen DIESE Impfung ist... Denke die absoluten Impfgegner sind auch in der Gruppe der "Ungeimpften" die absolute Minderheit... Aber klar, das Lager hat natürlich Auftrieb und Zuwachs erhalten...

Und nun ja, diese Politiker wurden aber auch von Wissenschaftlern und Experten beraten... Gleichzeitig haben sie die Stimmung im Land aufgegriffen die zu dieser Zeit noch sehr Pro-Impfung war und nicht wenige hätten sich hier wohl auch chinesische Verhältnisse gewünscht. (Viele tun das ja bis heute - obwohl es nicht mal dort eine Impfpflicht gibt... :wink: )
Man wollte ja (die zu keiner Zeit) vorhandene überregionale Krankenhausüberlastung verhindern, das war der eigentliche Zweck dieser geplanten Impfpflicht. Gekommen ist diese in DE ja nicht weil irgendwer einsichtig geworden wäre, sondern weil man sich nicht auf das "Wie" einigen konnte - eine Mehrheit pro Impfpflicht gab es ja im Bundestag.
Einige wollten eine erneute Abstimmung zu einem späteren Zeitpunkt, aber da war die Stimmung schon gekippt, das harmlosere Omikron zu weit verbreitet, der nicht vorhandene bzw. zu schwache Fremdschutz immer deutlicher sichtbar, und man hat auch gesehen, dass sich die meisten Ungeimpften auch einer Pflicht nicht beugen würden, und somit hat man es sein lassen...

fleisspelz hat geschrieben:Wenn jemand verantwortungsbewusst lebt ist doch Alles OK. Das heisst zum Beispiel, er testet sich in sehr engen Zeitabständen, besonders bevor er in die Nähe von anderen geht, trägt in Menschenansammlungen und Innenräumen eine Maske und meidet soweit Möglich den räumlich engen Kontakt zu schwer Vorerkrankten. Ob derjenige dann geimpft ist oder nicht spielt in meinen Augen tatsächlich keine Rolle.

Warum sollte sich ein gesunder Mensch permanent testen lassen? Demnach müssten ja Dauertests bei allen berufstätigen, Schülern und Studenten stattfinden - und somit auch allen die mit ihnen in Öffis oder sonstwo in Kontakt kommen...
Testen in Gesundheitseinrichtungen und Orten mit alten, schwachen Menschen kann ich noch nachvollziehen.
Unter "verantwortungsbewusst" verstehe ich das was ich auch vorher schon darunter verstanden habe, dass man mit Symptomen zu Hause bleibt und sich auskuriert, wie bei anderen Krankheiten auch. Maske gerne auch wenn man nur leicht rum rotzt und hüstelt und unbedingt wohin muss, zum Arzt oder wo auch immer... Aber sonst? Dann hätte ja die Dauertesterei und Maskentragerei niemals ein Ende...

superknuffi hat geschrieben:Lieber Helle
Hier nur so viel.
Dass Lockdowns von, vorsichtig ausgedrückt, vorsichtigen Politikern als Ultima Ratio, also alternativlos erklärt wurden, und dann...
Später als grösstenteils wirkungslos und rechtlich unzulässig erkannt wurden...
Ist der allerbeste Beweis, dass Wissenschaft UND Rechtsstaatlichkeit bei uns funktionieren.
Herzlichst
Superknuffi

Lieber Superknuffi, :wink:
das merkelsche Wort "alternativlos" hat mir nie gefallen, denn es gibt immer Alternativen. Es dient(e) nur dazu, seine Ansicht als die einzig Wahre darzustellen die jetzt unbedingt durchgesetzt werden muss... :wink:
Und richtig, Wissenschaft funktioniert auch, sonst hätte man das ja auch nicht raus gefunden. Genauso wie die pandemietreibenden Kinder die es nun doch nicht waren... Ich habe auch nie die Wirkung der Wissenschaft bestritten, ich habe sie lediglich als "politisch missbraucht und instrumentalisiert" bezeichnet :wink:
Bei der Rechtsstaatlichkeit kann ich nur halb zustimmen. Ja, sie wurden juristisch kassiert - nur viel zu spät, denn durchezogen wurden sie ja. Und welche Konsequenzen gab es nach dem Urteil? Mir sind keine bekannt...
Helle
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon heiligekuh79 » Mi 07 Dez, 2022 22:36

ich weis nur eins, nämlich daß ich NICHTS weis.
ich habe dafür gekämpft, daß stefan und ich möglichst schnell geimpft wurden. die meisten menschen in unserem freundes-und bekanntenkreis, der familie und der nachbarschaft, sind ebenfalls geimpft. eine familie, sehr enge freunde, ist nicht geimpft. sie ist ärztin und hat das aus gutem grund für sich und ihre familie entschieden. alle hatten, beruflich und durch die schule, kontakte und sich bisher nicht infiziert. trotzdem hatten wir, verbotenerweise, auch während der lock-downs, kontakt. einfach weil es wegen einiger, nicht aufschiebbaren arbeiten praktisch nicht ging und wir mental freunde brauchten.
vor ein paar wochen waren wir zu einer feier eingeladen. fast alle waren geimpft und hatten sich trotzdem infiziert. bisher sind stefan und ich und unsere nicht geimpften freunde die einzigen, die noch nicht infiziert waren. soweit wir das überhaupt wissen.
was sagt mir das jetzt? NICHTS!
falls stefan und ich mit unseren impfungen dazu beigetragen haben, uns und andere nicht zu infizieren, ist das gut so und wir sind nicht neidisch auf nicht geimpfte. aber ist das überhaupt so? hoffentlich, aber keine ahnung. ich fühle mich geimpft einfach besser. für mich war es die richtige entscheidung, aber für meine freundin war es auch die richtige entscheidung, sich nicht impfen zu lassen.
wenn eine freundschaft unterschiedliche sichtweisen nicht zulässt, dann ist es keine freudnschaft. das ist bitter, aber wenigstens weis man dann, ob man wirklich freunde hat.
mit der wissenschaft ist es eh so, wie mit der statistik: man nimmt, was man brauchen kann und pfeift auf den rest. das ist genau so, wie mit dem motorrad fahren. man weis, daß jederzeit etwas passieren kann, macht es aber trotzdem und meist mit viel vergnügen. das ist leben und das einzige, was immer tödlich endet, ist leben.

gruß

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 08 Dez, 2022 10:01

Helle hat geschrieben:
fleisspelz hat geschrieben:Wenn jemand verantwortungsbewusst lebt ist doch Alles OK. Das heisst zum Beispiel, er testet sich in sehr engen Zeitabständen, besonders bevor er in die Nähe von anderen geht, trägt in Menschenansammlungen und Innenräumen eine Maske und meidet soweit Möglich den räumlich engen Kontakt zu schwer Vorerkrankten. Ob derjenige dann geimpft ist oder nicht spielt in meinen Augen tatsächlich keine Rolle.

Warum sollte sich ein gesunder Mensch permanent testen lassen? Demnach müssten ja Dauertests bei allen berufstätigen, Schülern und Studenten stattfinden - und somit auch allen die mit ihnen in Öffis oder sonstwo in Kontakt kommen...
Testen in Gesundheitseinrichtungen und Orten mit alten, schwachen Menschen kann ich noch nachvollziehen.
Unter "verantwortungsbewusst" verstehe ich das was ich auch vorher schon darunter verstanden habe, dass man mit Symptomen zu Hause bleibt und sich auskuriert, wie bei anderen Krankheiten auch. Maske gerne auch wenn man nur leicht rum rotzt und hüstelt und unbedingt wohin muss, zum Arzt oder wo auch immer... Aber sonst? Dann hätte ja die Dauertesterei und Maskentragerei niemals ein Ende...

Du weisst, dass man auch vollständig symptomfrei an CoViD 19 erkranken und den Sars CoV 2 Virus weitergeben kann? Woher weisst Du, welcher Deiner Alltagskontakte vorerkrankt oder immungeschwächt ist? Wie verhinderst Du, Deinen Mitmenschen zu infizieren, wenn Du den Erreger unbemerkt in Dir trägst und keinerlei Sicherheitsregeln befolgst? Die Pflicht zum Tragen von Helmen für Motorradfahrer hat auch kein Ende, egal wie lästig oder uncool das der Eine oder Andere empfinden mag, und das schützt nur ihn selbst und niemanden sonst.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Helle » Do 08 Dez, 2022 10:12

Also Masken und Dauertests bis ans Lebensende, ernsthaft?
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon fleisspelz » Do 08 Dez, 2022 10:28

Wie hättest Du es denn gerne?
Als ich ein junger Bursch war gab es noch kein Aids. Da konnte jeder noch hemmungslos von Bett zu Bett hüpfen ohne einen Gedanken an Kondome zu verschwenden und die Menschheit betreibt seit Jahrhunderten Körperpflege, unter Anderem um der Pest vorzubeugen. Ich gedenke, mich bis an mein Lebensende immer wieder zu duschen ...
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Helle » Do 08 Dez, 2022 10:36

Wie ich es gerne hätte spielt keine Rolle. Aber auch dir dürfte klar sein, dass das sicher die Allerallerwenigsten so machen werden....
Man wird mit dieser Krankheit leben lernen müssen, so wie mit allen anderen auch. Letztendlich wird sie auch wie eine Grippe behandelt werden.
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