Japansäge Empfehlung? Anratung?

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Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon fleisspelz » Mo 23 Mär, 2015 12:03

Ich möchte mir eine Japansäge guter Qualität für allgemeine Schneidarbeiten zulegen. Also z.B. Holzfussboden legen, Sockelleisten oder Bilderrahmen auf Gehrung schneiden, Mal eine dicke Latte oder einene Gerüstbohle sägen etc. ....

Bis jetzt sind mir die folgenden Sägen aufgefallen:

Dictum 712739 japanische Klappsäge Silky Oyakata fein, 270 mm
Dictum 712808 Dozuki Universal 240 mm
Dozuki Me Japansäge fein 240 mm

Hat hier jemand Erfahrungen und kann mir eine Säge empfehlen, oder zu den oben genannten Sägen etwas sagen?
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon holzdieb1 » Mo 23 Mär, 2015 12:15

Also Justus die jap. Sägen sind genial. Ich würde aber nur Naturholz damit schneiden.
Da man diese Sägen nicht oder nur sehr aufwändig nachschleifen kann solltest du schonend damit umgehen.
In Spanplatten sind alle möglichen Reste drin. u. a. auch kleine Steine usw.
Wenn du mit der säge auch nur in die Nähe von einem Stein oder Nagel kommst ist Schluss mit Lustig.
Eine Säge für alle Materialien gibts nicht.
Die jap. Sägen haben auch verschieden grösse Zähne.
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon fleisspelz » Mo 23 Mär, 2015 12:18

Spanplatte und MDF kommt mir nicht ins Haus. Das höchste der Gefühle sind Tischlerplatten und Multiplex.
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon Färt » Mo 23 Mär, 2015 12:18

Servus Justus,

hier gibt's auch was zu lesen.

Gryße
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Ich danke jedem, der zur Sache nichts zu sagen hatte und trotzdem geschwiegen hat
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon nattes » Mo 23 Mär, 2015 12:43

Spanplatte und MDF kommt mir nicht ins Haus. Das höchste der Gefühle sind Tischlerplatten und Multiplex.


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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon kahlgryndiger » Mo 23 Mär, 2015 12:44

Wir sägen alles damit :-D
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon junakreiter » Mo 23 Mär, 2015 13:16

Hallo Justus,

Ich würde dir eine zweischneidige empfehlen und zwar die längste die es gibt.
Für allgemeine Arbeiten ist oft längsschneiden nötig, da hast du dann die entsprechende Zahnung.
Außerdem sind die feinsägen zu fein, und der Rücken macht sie zu 96% unbrauchbar.

lg, Alex.
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon gert » Mo 23 Mär, 2015 14:09

Hallo Justus!

Ich hab drei von denen hier gekauft:
http://www.ebay.de/itm/Japansaege-270mm ... 1811514904?

Eigentlich auch für die Kids die erfahrungsgemäß nicht grad schonend mit dem Werkzeug umgehen.
Wenn man "würgt" verbiegen sie schnell aber wenn man damit sägt wie man sollte halten sogar diese Billigheimer - so zum "warmwerden" mit der Materie und als Bausäge sicher ausreichend gut.

LG Gert
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon ABr » Mo 23 Mär, 2015 14:21

Wenn der Preis zweitrangig ist gibt es hier "feine" Sachen:

http://www.feinewerkzeuge.de/

:-D Andreas
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon Werner » Mo 23 Mär, 2015 14:38

Moin,

ich benutze seit Jahren die G-Saw 240 von Tajima, sehr empfehlenswert.

Gruß Werner
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon Christoph » Mo 23 Mär, 2015 15:07

High,
ich persönlich bevorzuge auch die doppelseitigen:
keine Begrenzung in der Schnittiefe
Verzahnung für Quer und Längsschnitte
zum genauen Sägen kann man übers Sägeblatt auf den Anriss peilen, weil kein Rücken im Weg ist. (mag sein, daß das Leuten mit räumlichen Sehvermögen nicht so betrifft)
Da die Teilung der Verzahnung für gewöhnlich im Zusammenhang mit der Länge des Blattes steht ist mir für eher schreinerische Arbeiten eine mittlere Größe lieber.
Ansonsten nehme ich nach wie vor gerne die gute alte Gestellsäge. Die kann man auch problemlos selber schärfen.
Christoph
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon fleisspelz » Mo 23 Mär, 2015 15:57

Christoph hat geschrieben:...
Ansonsten nehme ich nach wie vor gerne die gute alte Gestellsäge. Die kann man auch problemlos selber schärfen.
Christoph

in meinem Fall heißt das:

Ansonsten nehme ich nimmt Christoph nach wie vor gerne die gute alte Gestellsäge. Die kann man er auch problemlos selber schärfen. ;-)

@ Werner: weshalb hältst Du die für besser oder genauso gut, wie eine traditionelle Japansäge?

@ Gert: Ich bin bei Billigwerkzeug sehr skeptisch, ob das Schnittergebnis nacher so ist, dass ich nicht doch wieder die Handsäge weglege. Hältst Du, die wirklich für gut, oder glaubst Du nur "für den Anfänger tut's das?

@ junakreiter und
@Christoph:
Hab ich Euch richtig verstanden, Alex und Christoph, daß ih mir zu einer Ryoba ratet. Alex würde diese eher mit 300 mm Klinge bevorzugen, Christoph mit etwa 250 mm Klingenlänge? Also sowas zum Beispiel:
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@ ABr: Danke für den Link! Der gefällt mir sehr!

@ all: hat jemand Erfahrungen oder Meinungen zu dieser Säge?
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon Werner » Mo 23 Mär, 2015 16:02

fleisspelz hat geschrieben:@ Werner: weshalb hältst Du die für besser oder genauso gut, wie eine traditionelle Japansäge?


Diese Säge kenne ich und habe damit alle im Dachdeckerhandwerk anfallenden Holzarbeiten stets zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Vorteil: Schlechtwettertauglich.
Ob andere Mütter auch schöne Töchter haben ist natürlich nicht ausgeschlossen.

Gruß Werner
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon kahlgryndiger » Mo 23 Mär, 2015 18:33

fleisspelz hat geschrieben:Dictum 712739 Silky Oyakata fein, 270 mm

Boah die finde ich schick :smt023 Wäre was für das Bordwerkzeug des Katamaran :roll:
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Re: Japansäge Empfehlung? Anratung?

Beitragvon hiha » Mo 23 Mär, 2015 18:34

Ich bin ein absoluter Fän von Silky-Sägen. Hartverchromte Blätter hat nicht jeder...

Gruß
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