Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon superknuffi » Di 16 Feb, 2021 20:31

Guten Abend
Mit den Vordränglern und dem Impfstoff der angeblich verworfen werden muss, erzähle ich Euch wie das bei uns im Heim so war:
Unser Chef hatte nachgefragt, ob wir "Nachrücker", also besonders gefährdete Partner mit Vorerkrankungen etc. benennen dürfen, falls zu viel Impfstoff bei uns ankommt.
Es konnten tatsächlich nicht alle Menschen, die gemeldet waren geimpft werden.
Aussage Gesundheitsamt: "Wir haben unsere eigenen Nachrückerlisten, die Leute stehen auf Abruf und werden nach der Impfaktion im Impfzentrum von uns geimpft!"
Gibt keinen Grund das anzuzweifeln, wer als Bürgermeister also behauptet, er musste sich impfen lassen da sonst das Serum verfallen wäre, dem würde ich erst mal nicht glauben, sondern eher an seine guten Beziehungen! :smt013

Mit der Schule ist das so eine Sache!
Ich sehe was die Isolation von der Schule bei meiner 10jährigen Tochter anrichtet und mache mir große Sorgen, selbst über Kinder deren Eltern es so gut wie möglich zu kompensieren versuchen.
Ich begrüsse die teilweise Öffnung der Schulen nächste Woche.
Was ich nicht verstehe, bzw. leider schon:
Es wird und wird kein Geld investiert um maßnahmen zum Infektionsschutz in den Schulen zu schaffen.
Diese Gebäude sind genau so marode wie sie vor der Pandemie waren, das einzige was sich geändert hat sind Desinfektionsspender vor den Klassenzimmern.
In dem Gymnasium, in das meine Tochter geht mochte man sich vorher schon in den Toiletten nicht die Hände waschen, da hat sich nichts geändert.
Die einfachste Massnahme, nämlich die Schulkinder nicht wie Schlachtvieh zu transportieren wurde gar nicht erst umgesetzt.
Wenn Ihr meine Wortwahl zu alarmistisch findet, dann sage ich Euch, dass mitten im Herbst, kurz vor der zweiten Welle, die Schulbusse teilweise so voll waren, dass Schüler regelmässig von den Eltern abgeholt werden mussten, weil sie rein mechanisch nicht mehr in die Busse passten.
Da wennd noch ein reingeschoben hättest, wär hinten die Scheibe rausgeflogen.

Und warum werden nicht mehr Busse eingesetzt?
Warum werden keine Reihenschnelltests in den Schulen gemacht?
Warum werden immer noch Pflegekräfte nicht ausreichend bezahlt, so dass auf dem Höhepunkt der zweiten Welle Pflegerinnen aus Rumänien und Tschechien in Südbayern in den Heimen auftauchten?
Warum gibt es keine anständige Kinderbetreuung, bzw. Kompensation für Eltern um ihre Kinder zu betreuen?
Warum haben wir zu wenig Impfstoff?
usw, usw. usf.
Weil es verdammt noch mal Geld kostet, und in Deutschland lieber darüber diskutiert wird wie wir ganz schnell nach der Pandemie (haha) die schwarze Null erreichen können.

Ich glaube, wir sparen uns den Weg aus der Pandemie kaputt, ich bin der gleichen Meinung wie der Andreas.
wen wir alles laufen lassen werden die Verherungen, auch die finanziellen, noch viel schlimmer sein.
Viel Kritik, aber ich mache mir auch Sorgen dass wir gerade wieder zu sorglos werden.

Stefan
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon superknuffi » Di 16 Feb, 2021 20:38

P.S
Ich halte die Impfreihenfolge übrigens eher für zweitrangig.
Jeder, der geimpft ist verringert die Ausbreitung des Virus ein klein wenig.
Allerdings glaube ich dass wir uns an mindestens jährliche Impfungen gewöhnen werden müssen, um dem Covid eine ähnliche Bedeutung wie heute der Grippe zu geben.
S-K
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Richy » Di 16 Feb, 2021 21:17

superknuffi hat geschrieben:Viel Kritik, aber ich mache mir auch Sorgen dass wir gerade wieder zu sorglos werden.

Vorgestern war hier der letzte schöne Wintertag (mit Ansage durch den Wetterbericht). Hier in der Gegend haben sich die Menschen bei den Sehenswürdigkeiten (z.B. Moritzburg) gegenseitig auf den Füßen gestanden, so voll war das. Auch sonst überall Halligalli. Sorglos ist kein Ausdruck, den Leuten ist das alles einfach nur scheißegal... Klar, nach 12 Monaten Pandemie sehnt man sich nach Normalität, aber ein wenig das Hirn einschalten könnte man ja schon, oder? Hier ist genug Gegend, dass auch die Leute aus der Großstadt überall Platz finden und dabei niemanden treffen müssten.
Man selber fühlt sich dann wie das größte Rindvieh, wenn man sich sklavisch an die Regeln hält...

Aber zum Ausgleich darf ich nun wieder ins Großraumbüro jede zweite Woche. :omg:
Das beste Werkzeug ist ein Tand in des tumben Toren Hand.
(eigene Erfahrung)
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Laternenschrauber » Di 16 Feb, 2021 21:25

Danke Tom für Deine Worte und auch dem Stefan. Da ist was Wahres dran. Wollte eigentlich zu diesem Thema auch mal was schreiben, bin aber heute nach einem langem und auftegendem Tag nicht mehr fähig.
Will mich nur noch hinlegen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Gutes Nächtle zusammen und Grüße Stefan.
Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials. Bild
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon RAQJ1 » Di 16 Feb, 2021 21:27

Wenn ich eine hundertprozentige Garantie für ihr zukünftiges Wohlergehen bekäme im Austausch gegen das Versprechen, sie nie mehr persönlich zu treffen, ich würde es machen.


Bist Du Dir da sicher?
Fände ich bemerkenswert.
Gruß Jochen
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Di 16 Feb, 2021 21:40

Ich versuche mal ganz bewusst keine Meinung zu haben sondern nur meine Beobachtungen aufzuschreiben.
Fast alle Menschen die ich kenne oder mit denen ich zu tun habe, sind durch!
Die Nerven liegen Blank.
Viele haben Existenz Angst, weil die Berufliche Finanzielle Situation Ungeklärt / beängstigend ist.
Viele sind durch, weil das Nervenkostüm am Ende ist und den Menschen die Decke auf den Kopf fällt.
In den privaten Haushalten spielen sich zum Teil Dramen ab, weil es keiner mehr mitbekommt.
Kinder sind akut entwicklungs-gefährdet, weil die Sozialkontakte, das Lernen und die Teilhabe fehlt.
Eltern sind mit Schul/Berufsstress überfordert
Viele Menschen haben. das Vertrauen in die politische Führung verloren.
Oft heißt es da zu mir: Die schreien eh immer nur Lockdown aber was anderes wird nicht getan. Es wird keine Strategie verfolgt, es werden keine Lösungen geschaffen (gemeint sind so Dinge wie Luftaufbereiter in Schulen oder mehr Busse usw.) in Zeiten der Ruhe (im Sommer) wird lieber gestritten als sich um wichtiges zu kümmern und jetzt ist Wahlkampf in D.
Bei der Sorge der Menschen geht es fast nie um die Angst vor dem Virus oder um Sorge um angehörige.
Ich habe noch nie persönlich mit jemandem Gesprochen, der nicht bereit ist Einschränkungen für andere hinzunehmen. Aber ich habe inzwischen viele gehört, die mit der momentanen Situation überfordert sind und die eindeutig formulieren, dass sie nach einem Jahr Pandemie von den Fachleuten Antworten, Möglichkeiten und Strategien erwarten und nicht nur Einschränkungen und Verbote ohne jeden Handlungsansatz.
Ich kann das verstehen!
eine direkte Folge dieser Situation ist Dünnhäutigkeit, sinnlose Diskussionen, und die Not recht haben zu müssen, oder das Gefühl angegriffen zu werden.
Und.... die häufigste Reaktion ist, sich selber zu überhöhen. Das ist gar nicht so grausig wie es klingt sondern ein ganz normaler Vorgang. Es meint, wenn ich selber gestresst bin oder mich unwohl fühle, zeige ich mit dem Finger auf jemanden der etwas schlechter macht als ich. Helfen tut das niemandem. nicht mal mir, wir tun es aber trotzdem alle :omg:
Deshalb abschließend eine Bitte
Wenn ihr hier weiter diskutiert und ja! Es läuft gerade einfach einiges beschissen!
Dann versucht doch bitte im Kopf zu behalten, das jene welche eventuell eine andere Meinung als ihr vertreten oder euch sogar direkt widersprechen, sich nur zu einer Sache äußern.
Ihr werdet deshalb als Mensch noch lange nicht in Frage gestellt. :smt049 :smt049
„Schlechte Vorbereitung ist eine solide Basis für Abenteuerreisen.“
Wauschi
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon superknuffi » Di 16 Feb, 2021 22:19

Danke Uwe
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon motorang » Mi 17 Feb, 2021 06:17

tomcat hat geschrieben:
motorang hat geschrieben:Es gibt reichlich Viren die Dich widerlegen, Tom.


Ja? Welche?


Alle tödlichen. Da hätte sich ja längst eine harmlosere Variante durchsetzen müssen ... Tollwut, Dengue, Pocken ...

Ich hätte auch lieber eine bessere Lösung für den ganzen Scheiß. Versuche zu verstehen soweit ich kann. Der Punkt ist:
Die ganzen Maßnahmen müssen immer auf viele Millionen Menschen abgestimmt werden und können nie einem Einzelfall gerecht werden.
Lösungen "zu erwarten" weil es so "nicht weitergehen kann" ist halt keine Argumentation.
Damit lässt sich sowohl Zero Covid argumentieren, als auch durch Leute wie den Herrn Hörl die Öffnung von Gastronimie und Seilbahnen. Beides gleichzeitig wird nicht gehen. Ich beneide die nicht, die hier die Entscheidungen zu treffen haben.

"Jetzt muss mal Schluss damit sein" ist eine verständliche Reaktion.
Konnte man auch im März in Italien sagen als die Militärlaster Tote abtransportieren mussten.
In New York als Leute auf den Gängen der Krankenhäuser gestorben sind.
FAST im November in Österreich, als die Lage bei der Intensivmedizin begann einzubrechen und man beginnen musste, für Intensivbetten in andere Bundesländer zu verlegen.
Von so einer Situation sind wir bei einer halbwegs akzeptierten Öffnung nur wenige Wochen entfernt. Siehe Irland, Portugal, ...

Uwe, bin ganz bei Dir. Und Tom - ich verstehe was Du meinst, und klar könnte man die ganze Sache mit zig Millionen Einzelbeurteilungen verbessern.

Klar gibt es fitte 80-jährige und gefährdete Mitt-40er. So. Und jetzt?
Soll das jeder selbst beurteilen? Oder wer soll das schnell mal machen? Geschwind über 20 Millionen Pensionisten drüberschauen? Alleine die Einigung auf Kriterien würde Wochen oder Monate dauern. Auch hier muss man mit dem arbeiten was da ist. Risikopatienten aufgrund bestehender Medikation identifizieren. Und der Statistik vertrauen dass man eher stirbt oder schwer erkrankt je älter man wird.

Es wird besser, das ist absehbar und praktisch unabwendbar. Wir haben inzwischen Impfungen, Schnelltests etc - Wir sind auf dem Weg.
Von der Überwindung der Pandemie her ist das alles besser als noch vor einem halben Jahr. Viel besser.

Hoffentlich irgendwann auch fürs medizinische Personal, Pfleger, ... die sind nämlich auch schon "durch".

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon nattes » Mi 17 Feb, 2021 09:03

Danke Andreas,

man kann mit dem Virus eben nicht diskutieren.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Maybach » Mi 17 Feb, 2021 09:56

Danke, Andreas! Recht gesprochen1
Und jeder kann ja was dazu beitragen, dass die Situation besser wird. Beispielsweise regelmäßig testen gehen (zumindest funktioniert das reibungslos in AUT) und so helfen, unerkannte Infektiöse herauszufiltern. Aauch auf das Risiko, dass man dann halt in Quarantäne geschickt wird.

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon hiha » Mi 17 Feb, 2021 11:05

tomcat hat geschrieben:Denk noch mal nach: wenn der Wirt tot ist, geht er nirgends mehr hin, atmet nicht mehr und niest nicht mehr, hustet nicht mehr ... dann hat er sich zwar in dem toten Wirt vermehrt, aber wird mit ihm beerdigt. Das war's dann mit der Verbreitung. Für die Virenverbreitung sind nur lebende, rumlaufende Wirte nützlich, am besten sogar, wenn sie sich wenig oder gar nicht krank fühlen.


Da der Mensch nicht der einzige Wirt ist, höchstens vielleicht der Einzige, der das Virus durch gelegentliches Ableben quittiert, wird es auch dann nicht aussterben wenn es besonders infektiös UND tödlich ist. Fledermäuse kommen recht gut mit Viren im Allgemeinen (und im Speziellen) zurecht, man versucht gerade herauszufinden warum das so ist, und wie man sich das als Mensch nutzbar machen kann.

Gruß
Hans
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon heiligekuh79 » Mi 17 Feb, 2021 11:21

in deutschland wird nicht so einfach getestet.
ich hatte vor einigen wochen einen ungewollten ungeschützten kontakt mit einer unbekannten frau. sie beschimpfte mich auf einem parkplatz ohne maske derart wüst, daß ich die tropfen ihrer feuchten aussprache aus ca. 40 cm entfernung ins gesicht bekam und auf der brille sehen konnte.
ein anruf bei meiner hausarztpraxis ergab folgendes: getestet wird frühestens nach 5 tagen und nur dann, wenn symptome auftreten. ich solle danach weitere 10 tage abwarten. wenn in dieser zeit symptome auftreten, soll ich wieder anrufen. quarantäne sei nicht nötig, weil ich ja nicht nachweislich infiziert bin und auch kein nachweis möglich ist, daß die frau infiziert ist.
es ist, zum glück, gut gegangen.
eine freundin von mir arbeitet in einem kindergarten und hatte kontakt zu 2 infizierten kolleginnen. sie musste in quarantäne. ihr ehemann, mit dem sie tisch und bett teilt, wurde nicht getestet und musste arbeiten gehen. er hat täglich jede menge kontakt zu anderen personen. zum glück stellte sich heraus, daß sie sich nicht infiziert hatte und deshalb auch ihr mann nicht zur viren-schleuder wurde.
solange, auch bei begründetem verdacht, nicht sofort getestet wird, werden wir der sache nicht herr werden.
wenn wir dahin kämen, daß jeder mensch kostenlos und sofort zugang zu tests hätte, wären wir ein gutes stück weiter.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon nattes » Mi 17 Feb, 2021 11:34

Da spielen eben auch Wahrscheinlichkeiten eine Rolle.

Bisher geht man davon aus, das man sich in wenigen Minuten oder mit Tröpfcheninfektion eher nicht ansteckt.

Wenn man das aber wirklich wissen möchte, gibt es dazu jede Menge Erklärungen und Begründungen im Netz.

Auch warum nicht jeder getestet werden kann.

Ein Test unmittelbar nach einem Kontakt würde ja auch schon deshalb nichts bringen, weil es bis zur Infizierung
und dem erst dann möglichen Nachweis keinerlei Sinn machen würde.

Insofern ist die Aussage deiner Hausarztpraxis doch völlig nachvollziehbar. Zumal ja auch keineswegs klar ist, ob deine Kontrahentin infiziert ist.

Bevor mir jemand bis auf 40 cm ungeschützt zu nahe kommt, habe ich vorher den Rückzug angetreten.

Oder Gewalt angewendet. :oops: :omg:
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Boscho » Mi 17 Feb, 2021 11:41

nattes hat geschrieben:Bisher geht man davon aus, das man sich in wenigen Minuten oder mit Tröpfcheninfektion eher nicht ansteckt.

Genau das scheint eben nach meiner Kenntnis bei den infektiöseren Varianten anders zu sein. Ich meide seither auch kurze Kontakte wo ich es kann. Ist aber schwierig.

So langsam verstehe ich auch, warum viele Männer ihren Prängel auf über 20 cm Länge schätzen. Der eingehaltene eine Meter fuffzich Mindestabstand entspricht oft nichtmal einer Armlänge. :roll:
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Zimmi » Mi 17 Feb, 2021 12:02

nattes hat geschrieben:Bisher geht man davon aus, das man sich in wenigen Minuten oder mit Tröpfcheninfektion eher nicht ansteckt.

Genau das scheint eben nach meiner Kenntnis bei den infektiöseren Varianten anders zu sein.[/quote]
So habe ich auch gehört, und wir werden in der Anstalt gerade darauf getrimmt, noch weniger Kontakte der "näheren" Sorte zu haben...

Boscho hat geschrieben:So langsam verstehe ich auch, warum viele Männer ihren Prängel auf über 20 cm Länge schätzen. Der eingehaltene eine Meter fuffzich Mindestabstand entspricht oft nichtmal einer Armlänge. :roll:

Ich verstehe das zwar immer noch nicht mit dieser Selbstüberschätzung, aber die wenigsten Menschen (m/w/d) scheinen zu wissen, wie groß ein Babyelefant ist. :D
Do not take life too seriously. You will never get out of it alive.
- Elbert Hubbard -
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