Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon sejerlänner jong » So 29 Jun, 2025 12:36

KNEPTA hat geschrieben:Jo eh, stimmt eh alles.
Aber man kann ja, wenn man schon im Rückspiegel sieht dass der Depp einen Topfen zusammenfährt, kurz vom Gas gehen und ihn ohne Kollateralschäden einfach vorbei lassen. Die Meinung kann man ihm ja dann immer noch sagen.
Ich weiß fürs Ego sch...aber gesünder.
Ich bin was die Rücksichtslosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer angeht ein gebranntes Kind. Meine Fahrzeuge werden generell was Geschwindigkeit unter- und was die Bremsleistung angeht überschätzt. Ich muß sehr vorausschauend fahren und für andere mitdenken.
Inzwischen stellen sogar e-bike FahrerInnen eine potentielle Gefahr dar.
Wer rechnet schon dass so altes Zeug beim 70er 70 fährt.


Uwe, ich habe den Wagen nicht im Rückspiegel beobachtet. Erst als er neben mir war und es schon eng wurde habe ich ihn bemerkt.
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon KNEPTA » So 29 Jun, 2025 12:38

Jo, versteh ich.
Wie geschrieben schau ich fast gleich oft zurück wie nach vor.
Du vermutlich in Zukunft auch.
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon KNEPTA » So 29 Jun, 2025 13:17

Gitti hat geschrieben: Andere schreiben hier ihr Leid wegen sehr viel weniger Not. Und?
Es kommt wohl darauf an wer schreibt?!
Kanns ja wohl nicht sein, oder?!


Des versteh ich jetzt net ganz. :gruebel:
Leid is subjektiv. Großleid sollte hier drin sein für Kleinleid hab ich den Parallelfred ins Leben gerufen.
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon Gitti » So 29 Jun, 2025 15:47

Uwe und Justus... genau das meine ich. Kommt drauf an wer was schreibt... der war so schnell..da hat der Blick im Spiegel nichts gebracht..
Danke für eure Anteilnahme.
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon KNEPTA » So 29 Jun, 2025 16:01

Entweder is zu heiß oder die Elspeth zu laut. Ich derles des "wer was schreibt" zwischen den Zeilen nicht. :gruebel:
Edith sagt mir grad dass des ja in gar keinem Jammerfred steht. Sorry :omg:
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon Michael » So 29 Jun, 2025 16:08

Wir schreiben das Jahr 2025. "Begegnungen" solcher Art habe ich täglich. Ich könnte, auf meinem Weg in die Arbeit mit dem Motorrad ODER auch mit dem Auto (!!!) pro Woche 5-8 mal totgefahren werden. Meistens sind es Überholvorgänge trotz Gegenverkehr, welche trotz Gegenverkehr nicht abgebrochen werden. Ich kann nicht mehr sagen wie oft ich allein schon mit meinem unsichtbaren Kangoo von der Straße ins Bankett musste, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden oder abgedrängt zu werden. Mit dem Motorrad ist es halt noch dramatischer.

Schlimm. Ja.

Vorsichtig sein und aufpassen. Immer und überall.

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Zuletzt geändert von Michael am So 29 Jun, 2025 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon andi » So 29 Jun, 2025 16:13

sejerlänner jong hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:Jo eh, stimmt eh alles.
Aber man kann ja, wenn man schon im Rückspiegel sieht dass der Depp einen Topfen zusammenfährt, kurz vom Gas gehen und ihn ohne Kollateralschäden einfach vorbei lassen. Die Meinung kann man ihm ja dann immer noch sagen.
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Uwe, ich habe den Wagen nicht im Rückspiegel beobachtet. Erst als er neben mir war und es schon eng wurde habe ich ihn bemerkt.


Ja genau des wollt ich auch anmerken, ich beobachte auch so gut ich kann den Verkehr rund um mich, aber oft brauchts nur einen Augenblick und schon ist man in so einer Situation.
Und manches mal muss man auch nach vorne schauen um auf der Straße zu bleiben.
lg
Andi
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Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten :-)
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon SR oldman » So 29 Jun, 2025 16:30

Oha ...nach der Schilderung freue mich das ihr alle drei gesund und munter seit ...fühlt euch feste in die Arme genommen ...:smt058
Gruss
Peter

Ich liebe es ...wenn ein Plan funktioniert

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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon lallemang » So 29 Jun, 2025 18:58

Blitze in Schei§häuser :opa:

Schön, da§ Ihr's überlebt habt :pray:
Wherever You Go There You Are :gruebel:
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon mic » So 29 Jun, 2025 19:06

Hallo
Ich bin gerade fassungslos und bin auch glücklich darüber, dass ihr noch da seid. Mensch, wir haben uns doch gerade erst kennen gelernt und ich freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen mit euch dreien.

Liebe Grüße Micha
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon KNEPTA » So 29 Jun, 2025 19:58

Wie zur Bestätigung meiner Theorie.
Nach dem Ölwechsel der Elspeth Probe- und Zaunbaufahrt zum Schwiegersohn. Niklasdorf 50km/h, ich fahr 52, silberner BMW nähert sich rasch, dann der 70er mit Auffahrt zur Schnellstraße. Sperrfläche, Überholverbot und Gegenverkehr. Ich beschleunig auf 72, und die Elspeth kann das gut. Silberner BMW überholt mich. Ich zuck aus und wachel ihm eines und dann seh ich das Polizeiauto stehen. Natürlich nix. Silberner BMW beschleunigt nach dem 70er auf 120, ich hol ihn ein. Er wird schneller ich auch. Ich überhol ihn auf der langen Geraden und seh zwei bestückte Kindersitze und einen starr nach vorn schauenden Mittvierziger. Ich bin dann abgedreht. So ein Depp. Des zum Unterschätzen meiner Fahrzeuge. Wär mit Ente, Suzuki, Puch usw.auch passiert. Wär mir aber eher wurscht als mit der Elspeth.
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon MartinV » So 29 Jun, 2025 20:35

SR oldman hat geschrieben:Oha ...nach der Schilderung freue mich das ihr alle drei gesund und munter seit ...fühlt euch feste in die Arme genommen ...:smt058

+1 aber sowas von!!!

Grüße vom MartinV
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon Zimmi » Mo 30 Jun, 2025 15:10

Das Gefühl, auf den Straßen kwasi "mitten im Krieg" zu sein, wird immer "normaler", so ekelhaft sich das auch anhört.
Gerade aus dem Kroatienurlaub (mit Tinas Ford Mondeo) zurück - wir waren in Istrien, dort gibt es gefühlt 3x mehr Verkehrsschilder als in Deutschland, insbesondere massig Tempolimits aller Höhen. Hält man sich an die, wird man von Einheimischen wirklich überall überholt, da sind Sperrflächen, durchgezogene Linien oder Abbiegespuren völlig wurscht. Und selbst wenn man einfach "mitschwimmt" nach dem alten "when in Rome..."-Motto, wird man oft genug in der gleichen Manier abgeledert. Gab einige recht unschön-kritische Situationen.
Ironischerweise war es dann auf der Autobahn-Etappe nach Krk der Fahrer einer sehr neuen BMW GS, der mir besonders negativ auffiel. Ich hatte gerade angefangen, eine Kolonne langsamerer Fahrzeuge zu überholen, als der mit extremem Tempoüberschuss aus dem Nichts auftauchte und bis auf ca. 2 m Abstand auf meine Heckstoßstange aufschloss. Dann begann das Lichthupen-Stakkato. Nach rechts einscheren ging nicht wegen der Kolonne und deren fehlender Abstände. Wo soll ich denn hin? Der hat so lange weiter geblitzdingst, bis ich dann nach rechts ziehen konnte, dann war er im Nullkommanix am Horizont entschwunden. :smt009 Den Impuls, die Bremse mit links sachte zu drücken, um die Bremslichter aufleuchten zu lassen (ohne wirklich langsamer zu werden), hab ich unterdrücken können, aber nur mit sehr großer Mühe... :smt013
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- Elbert Hubbard -
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon KNEPTA » Mo 30 Jun, 2025 15:47

Komisch, ich erleb das im Süden immer anders. Wenn ich mit der AK mit 95 bis 100 hinterm LKW links blink um zu überholen bekomm ich oft auch die Lichthupe, aber das bedeutet immer das Gegenteil. Oft ist schon passiert dass ein LKW hinter mir die Spur gesperrt hat damit ich überholen kann. Liegt vermutlich aber am Fahrzeug das gewisse Sympathien erweckt. Funktioniert auch in Frankreich und Holland.
Einzig und allein in Deutschland hab ich das äußerst selten erlebt.
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Re: Das war knapp, sehr knapp am Abgrund

Beitragvon Matthieu » Mo 30 Jun, 2025 16:19

Ich bin froh, dass Karsten und Gitti nichts an Leib und Leben passiert ist.

KNEPTA hat geschrieben:Einzig und allein in Deutschland hab ich das äußerst selten erlebt.

Deutschland: Im März diesen Jahres stehe ich als Feuerwehrmann in voller Montur auf einer Bundesstraße neben einem Feuerwehrauto (inkl. Blaulicht) und sperre gerade die Straße ab (einseitige Straßensperrung).
Ein PKW Fahrer meint dies aber ignorieren zu können und fährt einfach weiter auf mich zu. Mit langsamen Tempo fährt er mir frontal gegen beide Knie um mich dadurch von der Straße zu drängen.
Meniskusschaden am rechten Knie und Zeit bei Polizei und Staatsanwaltschaft lassen mich noch länger daran erinnern.
Aber so ist das halt im Straßenverkehr.
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