AIA - Alteisentreiber IG Austria

Gestern in Nömberch in "The Village" gewesen und einen schönen torfigen Single Malt abgestaubt. Lecker Stoff. Täte auch in den Freu-Fred passen...

Im Gasthaus:

Ein Päärchen betritt den Raum außerhalb üblicher Küchenzeiten
Er: "Können wir was zu Essen bekommen?"
Wirtin: "Ein Hähnchen oder 'ne Currywurst."
Er: "Ich nehm das Hähnchen."
Sie: "Ich bin Vegetarierin, haben Sie auch etwas ohne Fleisch?"
Wirtin: "Hähnchen."
Er: "Meine Freundin ist Vegetarierin, sie isst kein Fleisch."
Wirtin: "Noch nicht mal Hähnchen?"
Sie: "Nein, ich esse garkein Fleisch."
Pause
Wirtin: "Ich kann ihnen Bratkartoffeln machen und ein Rührei."
Sie: "Perfekt."
20 Minuten später:
Wirtin: "Guten Appetit!"
Sie: "Aber da ist Speck an meinen Bratkartoffeln!"
Wirtin: "Ja das schmeckt ja sonst nicht." Dreht sich um und verschwindet in der Küche

fleisspelz hat geschrieben:Im Gasthaus:
Sie: "Nein, ich esse garkein Fleisch."
Pause
Wirtin: "Ich kann ihnen Bratkartoffeln machen und ein Rührei."
Sie: "Perfekt."

Also:
sogenannte Puddingvegetarier
Vom Speck mal abgesehen:
https://www.vegpool.de/magazin/sind-eie ... risch.html
Regards
Rei97

Das mit den Speckwyrfeln in einem (gemäß Beschreibung in der Speisekarte) "fleischlosen" Gericht hat eine vegetarische Bekannte auch mal erlebt. Die Bedienung meinte auf Nachfrage, das sei ja kein Fleisch - offenbar ist in der bewuszten Gegend Fleisch erst ab 150 g pro Stück wirklich Fleisch.

Das Argument, dass für Eier Tiere sterben, kann man nahtlos für Kartoffeln, Getreide etc. fortsetzen. Wer behauptet, dass beim Pflygen nicht massig Maulwürfe und Feldmäuse getötet werden, hat nicht alle Latten am Zaun.

Also:
Das mit den Eiern und dem Pudding ist genau die selbe Story, wie Pudding und Milch.
Milch entsteht automatisch am Ende einer Schwangerschaft. Die kann auf 2 Wegen provoziert werden.
Natürlich mit der Besamung einer Kuh, dem Kalb, was zu 50% als Steak endet oder
Unnatürlich per Hormonen, die dann in der Milch landet und für Eure (männlichen) Tutteln sorgt.
Sexualität in dem Alter ist eh überbewertet und wer heisst schon Berlustconi.
Auch hier ist der Milchkonsument Auslöser von z.T. Tiertragödien.
Er sieht es aber nicht, weil die Milch bestenfalls nur Fett'AUGEN' hat.
Regards
Rei97

Konsequent zuende gedacht erzeugt die Produktion von Salat unendliches Leid bei Schnecken und anderen Kleinlebewesen und die Produktion von Soja und Palmöl für die vegane Ernährung treibt schrecklichen Raubbau an den Regenwäldern und sorgt damit für das Verschwinden ganzer Arten.

Es geht mir garnicht darum, ob vegane, vegetarische, flexitarische oder konventionelle Ernährung das seligmachende Konzept ist. Ich glaube, dass das jeder für sich entscheiden muss und niemand das Recht hat, in egal welche Richtung missionarisch zu wirken. Oberflächlicher und undurchdachter Veganismus bringt die geschundene Natur ebensowenig weiter, wie die Leugnung, dass in unseren Breitengraden einfach zu viel Fleisch gegessen wird, und zu ignorant. Für unseren Markt braucht eine Kuh 100 kg Lenden, 500 Kilo Rückenmuskeln aber keinerlei Innereien.

Ich bin der Ansicht, dass nachhaltig und behutsam produziertes Fleich besser schmeckt und weiter, dass sich die typische Ernährung in den satten Zonen der Nordhalbkugel in den vergangenen 50 Jahren zu einem unvernünftigen und ungesunden Fleischverzehr entwickelt hat. Als ich Kind war, gab es höchstens zwei Mal pro Woche Fleisch und vegetarische Mahlzeiten waren zwei oder drei Mal pro Woche normal. Freilich nicht vegan. Eier, Butter, Milch und Käse waren aus der täglichen Ernährung nicht wegzudenken, aber Wurst, Buletten oder Innereien gab es nicht öfter, als ein- bis zweimal pro Woche, Freitags gab's Fisch, Samstags Eintopf und höchstens am Sonntag ein Schnitzel oder gar einen Braten.

Ich habe meinen Fleischverzehr im Alltag seit einiger Zeit auf etwa ein Viertel der Ausgangsmenge reduziert und mich vollständig von der Supermarktfleischtheke zurückgezogen. Sowas gibt es bestenfalls auf einem Motorradtreffen in Form von freudvoll verbrannten Würstchen, aber niemals im Alltag. Das hat durchaus positive Auswirkungen auf meine gesamtgesundheitliche Situation und ein angenehmeres Körpergefühl. Dennoch esse ich gerne Fleisch und habe dabei kein schlechtes Gewissen.

Also:

Support your local Farmer
Wenn er Bio ist, umso besser.
Lieber die Hälfte, aber dann das doppelte Geschmackserlebnis. Dabei ist egal ob Fleisch oder Gemüse und Pataten.
Wir sehen uns im Kulinarisches Fred.
Regards
Rei97

Rei97 hat geschrieben:Wir sehen uns im Kulinarisches Fred.
Regards
Rei97

..da bist du schon..

hän si ebbes vegetarisches? ei jo, en worschtsalat...

Also:
Wer angesichts Nähe zu Vegetariern mit Wurscht um sich wirft, sollte nicht zu öffentlich werden...
Es könnte interne Antworten geben
Regards
Rei97

thöny isst gerne ein gutes stück fleisch, wenn du das meinst helmut. aber so wie von justus beschrieben

Backen macht glücklich...

Dinkelbrot mit Kürbiskernen und Haselnüssen...

Gestern gabs wieder eine Pizza...
"Flipper" ob das ökologisch korrekt ist und nach Fukushima gesund ?
Teig... Dinkelvollkornmehl, mit Haferflocken und Weizengrieß... Chilli und Kümmel, getrockneten Kräuter...
Belag... Tomaten, Tuna, Zwiebeln, Oliven, Kapernäpfel, Peperoni und Knoblauch, Käse...

Oh da bringst du mich auf eine Idee! Am Wochenende kommt mein Töchterchen und wir lieben Flipper

Uwe Steinbrecher hat geschrieben:Oh da bringst du mich auf eine Idee! Am Wochenende kommt mein Töchterchen und wir lieben Flipper

Flipper zum anschaun (als Film) oder den zum essen