Irgendwie... [Jammerfred]

[Boscho]

Zieh halt aufs Land ...

[kahlgryndiger]

Aber wenn doch das Krad das Alltagfahrzeug ist ... Der Vorschlag kann im Frankfurter eher nicht umgesetzt werden.
Ich würde auf's Land ziehen ...

[Dreckbratze]

ich habe das so verstanden, als seien füsse, bus und bahn die alltäglichen fortbewegungsmittel. der öffentliche nahverkehr sollte in F doch etwas besser ausgebaut sein als in ottenbronn, oder?

[kahlgryndiger]

Keine Ahnung. Ich meide die Öffentlichen wo es nur geht

[Thomas Heyl]

Hi!

Eine kleine Chance gibt es, Achim. Oben am Straßenende ist ein Hotel mit aufgeständerten Stellplätzen, und da gibt es eine Ecke, die für ein echtes Auto zu klein ist. Die Plätze sind alle vermietet, aber vielleicht kann ich sie überzeugen. Ich werde die Tage 'mal fragen.

Ansonsten gibt's da erst in Bornheim wieder Chancen (wenn überhaupt), die aber alle um sündteures Geld und so, dass ich die Kiste nicht "'mal eben schnell" nutzen könnte, sondern erst mit dem Fahrradel hinmüsste - und zum Schrauben schon gar nicht. Wolltet ihr das - die Mopete weit weg ...?

Cheers, Langer

[motorang]

Nein, und deswegen wohn ich auch nicht mehr in der Innenstadt ...

[Dreckbratze]

natürlich will das keiner. aber wenns nicht anders geht...
wir hatten ein paar jahre lang, als wir in gerlingen wohnten, einen teil unserer motorräder in einer öffentlichen tiefgarage und vorm haus unter der laterne. die reparierten blinker zählt man schon nicht mehr, aber irgendwann haben wir eine SR thönys auf der seite liegend vorm rathaus gefunden.
auch heute stehen öfters irgendwelche motorräder vor unserer haustür, oft mit steckendem schlüssel
ich vermisse die stadt kein bisschen.

[SR oldman]

...auch heute stehen öfters irgendwelche motorräder vor unserer haustür, oft mit steckendem schlüssel
ich vermisse die stadt kein bisschen.

so entspannt kann das sein

[Uwe Steinbrecher]

...auch heute stehen öfters irgendwelche motorräder vor unserer haustür, oft mit steckendem schlüssel
ich vermisse die stadt kein bisschen.

so entspannt kann das sein

Nee nee. Für mich muss das so sein
Weshalb auch Ich, auf dem Land wohne!

[Thomas Heyl]

Sehr hilfreich, Jungs .

Ich bin in Mailand geboren und aufgewachsen. Das konnte man schon damals mit den facto rund 2,5 Millionen eine Stadt nennen (BTW, rund 200.000 Deutsche da schon in den späten 1960ern). Frankfurt besteht mit Ausnahme des Stadtkerns aus Dörfern, und etliche Jahre in Berlin (da komme ich mütterlicherseits her) waren auch prägend. Meine Tochter lebt hier (10 Minuten), mein Arbeitgeber ist 15 Minuten mit dem Fahrrad entfernt, und welch' lächerliche Miete ich hier in bester Lage und bei allerbester Anbindung an definitiv alles samt Top-Infrastruktur zahle, wollt ihr wegen des Neidfaktors lieber nicht wissen. Seit 2004 haben wir kein Auto mehr und brauchen auch keins. Für Teilzeitarbeit (wegen meiner Tochter) ist "außerhalb" definitiv kein Plan.

Und "Land" außerhalb Frankfurts? Bitte 'mal kurz die Preise und Wege prüfen und dann Empfehlungen aussprechen .

Long cut short: Ich bin ein Stadtkind und werde meine Wohnung, in der ich jetzt 30 Jahre und als letzter Mieter sitze, wahrscheinlich erst verlassen, wenn ich mit den Füßen voran 'rausgetragen werde.

Cheers, Langer

[Bernhard S.]

Also ist Land anscheinend für Dich (für mich völlig unverständlich) keine Option.
(Noch dazu in Frankfurt! Ich kenne Frankfurt ein wenig, wir haben viele Bekannte da, aber ich möchte da nicht tot über den Zaun hängen, aber das nur nebenbei )

Habe ich da nicht in Erinnerung, dass hinter dem Hoftor Platz wäre, aber das Tor geht nicht auf?

[Myke]

gibts an dem ort eigentlich einen zaun ?

[Thomas Heyl]

Hi!

Selbst wenn das Hoftor aufginge, ginge das Gespann wegen der Fahrradständer dahinter nicht durch, wie ich glaube ich schon schrieb. Würde auch nichts nützen, wenn die Straße erstmal wegen der Bauarbeiten gesperrt wird. Bernhard, komm' 'mal nach Frankfurt, und ich zeige Dir das andere Gesicht. War gerade neulich der ehemalige Bezirksschornsteinfegermeister Heini hier, damit er auch in der Rente noch Spaß hat (30 Jahre Bekanntschaft kitten, gell, Achim?). "Weißt Du noch... hast Du noch Kontakt zu..." und so weiter. Frankfurt ist ein Dorf. Und der Meister heißt auch noch wie unsere beste Ebbelwoi-Kneipe in Bernem, Solzer. Nee, das passt für mich schon. Dorf und Möchtegern-Stadt genug.

Cheers, Langer

[fleisspelz]

Schwalbe vor die Haustür und das Gespann in der Schrauberkooperative Bockenheim parken. Kostet einen 20er im Monat und ist trocken, auf minimum 10 Grad beheizt und diebstahlgesichert ...

[hiha]

Mei, das ist wohl wie mit Venedig. Kaum bist einen Block parallel zum Touri-strom, schon triffst Du nette Leute und kannst sogar das Essen genießen, und bezahlen.
In MÜnchen gibts immer noch Ecken, die man nicht mit dieser Stadt in Verbindung bringen würde.
Aber trotzdem, ich bin mehr das Halblandei. Bin halt am Stadtrand/im Vorort aufgewachsen.

Gruß
Hans